Die besten Debüt-Alben

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Matt 66
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Die besten Debüt-Alben

Beitragvon Matt 66 » Mo 1. Feb 2021, 18:23

Spanky hat mich gerade unwissentlich darauf gebracht, dass ich schon länger mal diesen Thread starten wollte.
Und zwar geht es mir um Debüt-Alben. Natürlich haben einige Acts vorher schon Demos und/oder unveröffentlichtes Material produziert, das als Bootleg kursiert, aber wir nehmen hier bitte nur die offiziellen Veröffentlichungen. Und wir stellen uns vor, wir wären jeweils im Jahr der Veröffentlichung und wüssten noch nicht, was der Act später noch alles veröffentlicht hat. Bzw. wir relativieren dies, gerade weil wir wissen, was später noch kam, und dürfen es dann nicht in die Wertung aufnehmen. Also Debüt-Alben, die für sich einfach schon so dermaßen gut sind, dass sie eine gewisse Ausnahmestellung einnehmen.

Was also bspw. nicht gilt: Slayer. Die Metalwelt ist sich einig, dass Reign in Blood das ultimative Werk ist (und ich unterschreibe das sofort!). Leider aber erst das dritte Album. Das Debüt Show no mercy finde ich eher schwach. Es ist für mich also kein "Killer-Debüt".
Bei Metallica ist es grenzwertig. Man kann Kill em all schon als bahnbrechend und wegweisend bezeichnen, und für viele ist es wegen der Intensität und dem rohen Sound das beste Metallica Album. Gleichwohl schätze ich Master of Puppets als Gesamtwerk aber mehr, und auch hier: Album nr. 3.

Oder nehmen wir Pink Floyd. Dark side of the moon ist leider nicht das Debüt. The Piper...? Ich weiss nicht...

Mir geht es also um Debüts, die den Act schon auf den Punkt bringen und letztlich ihren Platz in der Musikgeschichte haben, und die von folgenden Platten nicht mehr oder nur kaum übertroffen wurden.

Meine Top Debüt-Alben sind:

The Mamas & The Papas - If you can believe your eyes and ears
Unfassbares Songwritertum gepaart mit abwechslungsreichen Arrangements, für die Zeit auch klanglich sehr gut produziert. Enthält auch noch zu allem Überfluss mit California Dreamin' den für mich zeitlosesten und prototypischsten Popsong aller Zeiten.

Kate Bush - The kick inside
Noch ein halbes Kind und dann sowas raushauen... Krasser Shice! Viele KB Fans mögen ja spätere Sachen von ihr lieber. Für mich bleibt es ungeschlagen.

Tori Amos - Little earthquakes
Jaja... ich höre schon auf... Streng genommen gab es vorher schon ein Album, das aber wieder zurückgezogen wurde und später als Bootleg zu haben war. Kein Vergleich! Als Debüt sensationell!

Jetzt ihr!

Han Solo

Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon Han Solo » Mo 1. Feb 2021, 18:57

Das beste ist auch das kommerziell erfolgreichste Debut-Album (30 Mio. verkaufte Platten): GnR - Appetite for Destruction

Ansonsten das selbstbetitelte Debutalbum von Boston mit dem Radiohit "More than a feeling" und der ganz coolen Nummer "Peace of Mind". Klassischer 70er Jahre Radiorock ohne Ecken und Kanten.

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Matt 66
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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon Matt 66 » Mo 1. Feb 2021, 19:52

Jo, an GnR habe ich natürlich auch schon gedacht. Leider finde ich die Band einfach nur :vomit:

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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon Großmutter » Mo 1. Feb 2021, 20:35

Jimi Hendrix Experience - "Are You Experienced"
DJ Shadow - "Endtroducing"
Moby Grape - "Moby Grape"
Rage Against The Machine - "Rage Against The Machine"
The Byrds - "Mr. Tambourine Man"
Elvis Presley - "Elvis Presley"
Devo - "Are We Not Men? We Are Devo!"
Led Zeppelin - "Led Zeppelin I"
PJ Harvey - "Dry"
Talking Heads - "Talking Heads: 77"
The Stooges - "The Stooges"
Roxy Music - "Roxy Music"
New York Dolls - "New York Dolls"
Pink Floyd - "Piper At the Gates of Dawn"
The Jesus & Mary Chain - "Psychocandy"
Black Sabbath - "Black Sabbath"
Televison - "Marquee Moon"
The Police - "Outlandos d’Amour"
De La Soul - "Three Feet High And Rising"
Wu-Tang Clan - "Enter The Wu-Tang (36 Chambers)"
The B-52's - "The B-52's"
Pavement - "Slanted And Enchanted"
Violent Femmes - "Violent Femmes"
Joy Division - "Unknown Pleasures"
The Beatles - "Please Please Me"
Patti Smith - "Horses"
The Strokes - "Is This It"
The Sex Pistols - "Never Mind The Bollocks"
The Velvet Underground - "The Velvet Underground & Nico"
The Ramones - "The Ramones"

...mehr fällt mir gerade nicht ein ...

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Speed
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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon Speed » Mo 1. Feb 2021, 21:33

... dass Du die "Little Earthquakes" bringst, Matt, war beim dem Threadtitel klar. ;-)
Habe ich ewig nicht gehört, für mich ist die zweite ("Under the Pink") DAS Tori Amos-Album.

Nun:
Van Halen - "Van Halen"
Mike Oldfield - "Tubular Bells" (auch wenn es nicht an z. B. "Ommadawn" herankommt)
Pearl Jam - "Ten"
Sade - "Diamond Life"
Seeed - "New Dubby Conquerors"
Rammstein - "Herzeleid"

linus
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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon linus » Di 2. Feb 2021, 00:52

The Who - My Generation

The Jayhawks - Hollywood Town Hall

Tom Petty and The Heartbreakers

Dire Straits

Meat Loaf - Bat out of hell ( die erste unter alleinigem Namen ! )

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spanking the plank
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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon spanking the plank » Di 2. Feb 2021, 07:15

Matthias, zwei Verrückte, ein Gedanke. Ich trag den Gedanken an diesen Thread schon ewig mit mir rum. Im Alltagstrubel hab ich den Gedanken dann erst mal dran gegeben.

Unsere Großmutter hat mir eigentlich schon alles abgenommen ;-) und Van Halen I und das Dire Straits Debut Album wurden auch bereits genannt.

Da bin ich jetzt mal gemein:

1. Rolling Stones also deren Debut
2. The Inmates First Offence kommen auch aus London von 1978 Hitsingle: Dirty Water
3. The CARS aus Boston. 1978 Ein Megageiles Debut, produziert von Roy Thomas Baker dem damaligen Queen Produzenten
4. The Doors
5. MC 5 Kick Out The Jams, Brothers And Sisters (Live in Detroit City)
6. Blondie
7. The Stooges
8. Bad Company (mit Paul Rogers & Simon Kirke von "Free)
9. Free: Tons Of Sobs
10. Taste I (mit dem guten Rory Gallagher)
11. CCR I
12. Ten Years After
13. Beck, Bogart, Appice
14. Jeff Beck Group (mit Rod Stewart Vox, Ron Wood bass)
15. J. J. Cale
16. Humble Pie
17. Emerson, Lake & Palmer
18. Santana I
19. Blue Öyster Cült I
20. Blue Cheer I
21. The Blues Band: The Bootleg Album
22. Jethro Tull I

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Matt 66
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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon Matt 66 » Di 2. Feb 2021, 10:33

Du liebes bisschen, das ist ja schon inflationär.

Es bleibt jedem seine Meinung natürlich unbenommen. Aber die Beatles? Die Stones? Jeff Beck? Pink Floyd? Ernsthaft???
Hendrix könnte ich gelten lassen. ;-) Dire Straits grenzwertig. Sex Pistols naja... okay. ;-)

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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon spanking the plank » Di 2. Feb 2021, 13:03

Matt 66 hat geschrieben:Du liebes bisschen, das ist ja schon inflationär.

Es bleibt jedem seine Meinung natürlich unbenommen. Aber die Beatles? Die Stones? Jeff Beck? Pink Floyd? Ernsthaft???
Hendrix könnte ich gelten lassen. ;-) Dire Straits grenzwertig. Sex Pistols naja... okay. ;-)


O. K. die Stones streiche ich für Dich :mrgreen:

Das Debutalbum der Jeff Beck Group war schon (wohlgemerkt aus damaliger Sicht 1967/68) richtungsweisend, gerade auch fürs Gitarrenspiel.
Dagegen kamen seine restlichen Platten unter dem Label "Jeff Beck Group", die ich alle besitze, nicht mehr ran.

Das Debutalbum der Beatles fand ich eher schwach. Revolver war gut, das war von 1966. Aber "richtungsweisend" war das Weiße Album von 1968.
Das Debutalbum von Dire Straits war ihr bestes. Danach ging es abwärts. Bros. in Arms war dann wieder gut, aber halt nicht mehr so "speziell"

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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon Reinhardt » Di 2. Feb 2021, 13:20

Am besten bringt das Debüt-Dilemma tatsächlich aus meiner Sicht
"Appetite For Destruction" aufs Tableau.
Das bringt alles, was an der Gruppe gut ist (und das ist nur etwas mehr als wenig), zum Vorschein. Davor war nix (es gab ja wohl noch halbgare inoffizielle EPs für den US-Markt?), danach war Geschmackssache. Debüt = Höhepunkt ist also künstlerisch ein schlechtes Zeichen ...
denn für mich sind normalerweise die zweiten Alben einer Band/eines Künstlers die stärksten. Noch jugendlich unbekümmert, aber schon gereift.

Ok, wenn es nur eine sehr kurze Karriere war, die jäh endete, dann gibt es naturgemäß eh Ausnahmen, wie Jeff Buckleys "Grace".
Aber das wollen wir ja mal nicht gelten lassen, da hatte er ja keine Chance ...

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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon Matt 66 » Di 2. Feb 2021, 13:58

Endlich einer, der mich versteht! ;-)

Noch mal zu Jeff Beck. Ich liebe ihn, habe alle Platten und sogar zwei Biografien (in denen wohl das gleiche drinsteht... habe nur eine bisher gelesen...), aber wann hat er denn "offiziell" angefangen? Mit den Tridents, später kamen die Yardbirds, dann erst die Solosachen bzw. all die Kollaborationen. Kann ich so also schwer gelten lassen. :ycard:

Ich meine Platten, wo jemand ganz neu auf den Markt kommt und alle nur noch sagen: "Boah ey, was ist das denn bitte?"

G'n'R triffts im Grunde genau. Wobei ich keine EPs kenne, die vorher da waren. Wenn, dann zählt das also auch nur bedingt.

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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon Keef » Di 2. Feb 2021, 14:30

Da stehn ja schon viele gute.

Was mir noch einfallt:
AC/DC - High Voltage - diesen Sound mit den heutigen Mitteln aufgenommen wäre wirklich PURER ROCK.
Obwohl die auch so schon geil klingt…
Airbourne - Runnin' wild - da die erste, Are you ready to rock, ja mehr oder weniger nur als Boot kursiert…

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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon Reinhardt » Di 2. Feb 2021, 16:01

Ja bei AC/DC wird's mit den verschiedenen Albumversionen eh diffus, was wo zuerst in welchem Kontinent ...
Hm Jeff Beck. Der hat sich ja mehrmals neu erfunden, vielleicht kann man ja da auch mehrere Debüts gelten lassen? ;-)

Hach, Joe Stariani ist wieder so ein Gegenbeispiel für Album 2 ... und Extreme auch ...

Wie wäre es mit David Lee Roth? Eat 'Em And Smile? Als Solokünstler gilt das nicht als Van Halen, oder?
Und die Musik drauf ist auch cooler. Wobei Skyscraper gleichwertig ist, aber halt anders. Was an den Gitarristen liegt.

Im Jazzbereich bin ich überfordert bei der Frage.

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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon lady starlight » Di 2. Feb 2021, 16:12

Fendrich, ich wollte nie einer von denen sein...

:flower:

lgls

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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon Matt 66 » Di 2. Feb 2021, 18:28

Schau an, jetzt kommt der Ösi mal wieder aus seinem Loch... ;-)

Fendrich mag ich an sich schon auch, habe aber immer nur Best ofs gehört.

Aber genau das ist es:
Satriani - die erste EP ist sehr experimentell und hatte nur eine Miniauflage. Dann kam NOTE... naja... geht so, hätte mich aber nicht umgehauen. Erst mit SWTA hat's geknallt. Aber eben kein Debüt mehr. Selbiges bei Vai. Flexable ist schön und gut, aber nicht der totale Bringer für mich. Danach kam dann erst PAW. Also auch außen vor. Und in dieser Richtung suche ich eben die Knaller unter den Debüts.
Wenn wir schon dabei sind: Guthrie Govan - Erotic Cakes. Wenn man die Sachen mit anderen Acts außen vorläßt, wäre das wirklich mal wieder ein Knaller-Debüt.
Die erste Duran Duran... hmmm... :out:

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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon lady starlight » Di 2. Feb 2021, 19:31

Matt 66 hat geschrieben:Schau an, jetzt kommt der Ösi mal wieder aus seinem Loch... ;-)


:angry:

Bin eh immer da!

:kiss:

:flower:

lgls

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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon Reinhardt » Di 2. Feb 2021, 21:46

Husch, husch, weg warn's.
:dance1: :flower:

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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon spanking the plank » Mi 3. Feb 2021, 07:29

Matt 66 hat geschrieben:Endlich einer, der mich versteht! ;-)

Noch mal zu Jeff Beck. Ich liebe ihn, habe alle Platten und sogar zwei Biografien (in denen wohl das gleiche drinsteht... habe nur eine bisher gelesen...), aber wann hat er denn "offiziell" angefangen? Mit den Tridents, später kamen die Yardbirds, dann erst die Solosachen bzw. all die Kollaborationen. Kann ich so also schwer gelten lassen. :ycard:

Ich meine Platten, wo jemand ganz neu auf den Markt kommt und alle nur noch sagen: "Boah ey, was ist das denn bitte?"

G'n'R triffts im Grunde genau. Wobei ich keine EPs kenne, die vorher da waren. Wenn, dann zählt das also auch nur bedingt.


Ich hab auch alles von Jeff Beck. Die Tridents-Stücke sind zusammen mit seinen Yardbirds und den Jeff Beck Group und BBA Zeug usw. auf dieser Do-CD im Gitarrenkofferdesign. Wenn man natürlich derart musikerpolizeimäßig wie Du an die Sache geht, scheidet nahezu jedes Profidebut aus, weil die Jungs & Mädels früher halt schon mit anderen zusammengespielt & Platten veröffentlicht haben: Dann wären Dire Straits raus, Mark Knopfler hat viel früher mit Dave Edmunds bei den "Booze Bros." gespielt. Das ist veröffentlicht als Platte. Hendrix auch, der hat mit Little Richard und anderen Soulbands seit 1964 Platten veröffentlicht. Dann bleibt im Ergebnis kaum noch ein Debut. Dann wird das ganze sinnlos. Daher kann Deine Auslegung nicht richtig sein. Das sag ich jetzt mal als Jurist :mrgreen:

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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon spanking the plank » Mi 3. Feb 2021, 07:45

Mal a bissl offtopic: Aber eigentlich gehört es doch hierher: Greg Koch mit "The Grip". Das war sein erstes Album, überwiegend wahnsinnig geile Livestücke, eigene, aber auch "Covers" (das ist hier eher der falsche Ausdruck, weil er aus den Originalen "Music on Steroids" macht) von Hendrix, Clapton etc. Meine CD, die ich von ihm persönlich erwarb, ist von ihm handsigniert und " A Schätzle". Er hat mir damals auf der Frankfurter Musikmesse sozusagen ein Privatkonzert in der damaligen Fender-Booth gegeben. Neben ihm Bass & Schlagzeug, gemäßigte Lautstärke aber Dynamik und Virtuosität vom Feinsten. Das Album muss kurz nach 2000 auf dem damaligen Steve Vai Label Favored Nations erschienen sein.

Und jetzt zu Dir, Matt, ich hab mir die Tage die CD, die Du mir vor langer, langer Zeit mal geschickt hast, mit den 77 Pieces, angehört.

Es sind viele Dopplungen drauf, weil ich ja auch einige CDs von ihm besitze, aber egal, das ist eine megageile Musik.
Und auch wiederum "viele" Stücke kannte ich nicht. Koch ist ein Musikprofessor feinster Güte, dazu noch witzig und eloquent, der aus meiner Sicht jeden Stil im wahrsten Sinne "spielend" beherrscht. Wer anders könnte "Miserlou" von Dick Dale mit "Dazed and Confused" von Zeppelin so grandios und mit Leichtigkeit verbinden und das Ganze noch so saugeil zum Besten geben. Also auch nach mehr als 10 Jahren noch mal herzlichen Dank für diese CD, lieber Matt :hearts: Koch ist One of my Favourites.

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Re: Die besten Debüt-Alben

Beitragvon Reinhardt » Mi 3. Feb 2021, 08:07

Erwähnte ich, dass ich Greg Koch mal versehentlich quasi die Gitarre weggenommen habe? Just auch auf einer Musikmesse.
Ja, hatte ich. Aber Opa erzählt halt gern vom Krieg.

Das Album lasse ich nicht gelten! Es ist sein zweites unter eigenem Namen, ansonsten sogar sein viertes ... :mrgreen:


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