Hab eine "neue" Gitarrenschule geschenkt bekommen...

[Aldaron]

Aus dem Jahre 1904. Also für die meisten hier anwesenden: von VOR dem Krieg.

Ist echt lustig. Die deutschen Liedtexte sind allesamt in ihrem jeweiligen Dialekt abgedruckt.

Grüße!

[samara]

Hi!
mach doch bitte mal ein Foto mit einer aufgeschlagenen Seite!!! Bin gespannt wie das so aussieht! Werden ja wohl kaum TAB´s drinnen sein

Gruss, SAMARA

[Aldaron]

Oh weh, wenn ich dann keine Klage an den Hals krieg wegen dem Kopierschutz...

Natürlich nur Noten, Ist aber fast nur einstimmiges Zeug. Ein befreundeter Klassikgitarrist meinte dazu das diese Schule damals wohl in Deutschland und Frankreich ziemlich angesagt war. Die Schrift ist drinnen genauso wie auf dem Umschlag. ^^

[Matt 66]

Die gibt`s heute noch. Natürlich mit neuem Layout. Genauso wie von Carcassi, Aguado und all den anderen.

[Basslümmel]

Ist das die, wo geschrieben steht, dass nur Stümper die Gitarre auf das rechte Bein legen beim spielen?

[Honk04]

Ja, mach mal 'n Foto bitte.
Vielleicht schmeiße ich dann Peter Fischer & Co weg.
1904 war schließlich ein prima Jahr.

Gruß
Honk

[Aldaron]

Die gibt`s heute noch. Natürlich mit neuem Layout. Genauso wie von Carcassi, Aguado und all den anderen.

Jetzt wo dus schreibst, kann ich mich auch wieder dran erinnern das mal im Regal gesehen zu haben.

Das Hefterl kommt jetzt in mein persönliches Antiquariat. *g*

[raana3800+]

Tabulatur ist übrigens keine Erfindung von nach 1900.

[Aldaron]

Stimmt. Kommt ursprünglich von der Orgel, hab ich mal gelesen. Matt?

[Matt 66]

Naja, so kann man das auch nicht sagen. Die Frage ist eher, was die Fundquellen hergeben. Es gab in verschiedenen Ländern verschiedene Tabulaturformen für Orgel, aber auch für Laute. Wobei bei der Laute die Linien von tief nach hoch andersrum waren wie heute, also die tiefste Saite ist die oberste Linie!

[Aldaron]

Nennt man die heutige Tabulaturschreibweise nicht die französische Tabulatur?