Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen runter

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spanking the plank
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Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen runter

Beitragvon spanking the plank » Di 14. Dez 2010, 07:00

In der neuen Januar-Ausgabe 2011, die mir gestern ins Haus flatterte (ja, mein Abo läuft derzeit noch!) lässt Gitarre und Bass in Sachen Gibson endlich die Hosen runter.
Anlass (long story short): Ein gewisser Klaus :-) hat in einem Leserbrief moniert, dass Gitarre und Bass Neuerscheinungen von Gibson planmäßig "schneide" und dafür jeden Monat z. B. diverse PRS anpreise, was offensichtlich der Anzeigenschaltung von PRS zu verdanken sei.

Hierauf hat Heinz Rebellius himself geantwortet. Er lässt sich dabei episch über die herzlich-warmen-brüderlichen Beziehungen von G & B zu Paul Reed Smith im Besonderen und der Firma PRS im Speziellen aus.
Das sei doch mal ne Firma, die 1 A Marketing betreibe, ich sag es mit meinen Worten und G & B hinreichend "sponsere".
Demgegenüber habe Gibson den rührigen deutschen Vertrieb (der wohl immer ein paar Leckerli für unsere Freunde von G& B übrig hatte :laughter: ) aufgekündigt und vermarkte nunmehr selbst, OHNE irgendeine Anzeige zu schalten. Ja wo käme man da hin, wenn jeder Gitarren- und Amphersteller seine Waren im Direktvertrieb an "exklusive Händler" lieferte, ohne die Superdooper-Gitarren"Fach"Zeitschriften wie G& B zu bedenken, monetär, versteht sich. Tja, das wäre der Tod der Warwick- und PRS-Fanpostille, würd ich mal sagen und unser kleiner Rebel Rebel wäre kein Redakteur mehr.

Wäre das schlimm?? :laughter:

Schlimm ist laut Herrn Rebellius auch, dass Gibson Preisvorteile an den Kunden durch den Direktvertrieb weitergibt, statt viel Kohle für Anzeigen bei G&B und den anderen Blättchen zu lassen, die Produkte also dadurch entsprechend "künstlich" zu verteuern.
Tja, man hat es nicht leicht als G&B Redakteur. Wenn andere dem Gibson Beispiel folgten, dann wäre dies das finanzielle Ende von G & B.

Das ist der Grund, warum Gibson geschnitten wird. Nachzulesen in G&B vom Januar 2011, erschienen am 13. Dezember 2011.


Übrigens: In der Jänner-Ausgabe ist eine doppelseitige Anzeige vom Musicstore mit Gibson-Gitarren. Das zählt aber nicht, denn Gibson verteilt keine Goodies!
Was sind das für armselige Typen.

Gruß

Peter

Al Burky

Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon Al Burky » Di 14. Dez 2010, 09:02

Urrghh, warum tust Du Dir das an.....

Das Ding hier gibts ja auch noch:

Bild

Imho besser angelegtes Geld, falls man sowas überhaupt braucht. :laughter:

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spanking the plank
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Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon spanking the plank » Di 14. Dez 2010, 09:18

Al Burky hat geschrieben:Urrghh, warum tust Du Dir das an.....

Das Ding hier gibts ja auch noch:

Bild

Imho besser angelegtes Geld, falls man sowas überhaupt braucht. :laughter:


Eigentlich hast Du ja recht. Andererseits: Der Artikel über John Hiatt, den ich sehr schätze :applaus: , ist prima. Die Musikredakteure von G&B finde ich gut.
Bis zum Quartal kann ich ja noch nachdenken, wie es mit dem Abo weitergeht; ich leide halt gern :laughter:

Gruß

Peter

Al Burky

Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon Al Burky » Di 14. Dez 2010, 09:23

Moin Peter,

wenn Du das Ding tatsächlich liest, ist das Abo ja okay, weil günstiger. Mir brachte das Magazin neben all dem Ärger einfach nichts mehr, die Berichte sind immer gleich, teilweise sind die Interviews wortgleich mit denen in der guitar, die Tests absolut sinnfrei und nur für Andrés Berichte das Blatt recht teuer zu bezahlen, will ich nicht. Die guitar ist auch nicht unbedingt besser, bietet aber immerhin ne CD fürs Geld.

Gruß, Burkhard

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spanking the plank
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Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon spanking the plank » Di 14. Dez 2010, 09:30

Das Gefühl, dass "guitar" nicht unbedingt besser ist, hab ich schon länger :mrgreen: Darthie wird es anders sehen :-)

Ein Abo kann man ja auch kündigen (Hab ich bisher aus Bequemlichkeit nicht gemacht)

VG

Peter

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Reinhardt
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Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon Reinhardt » Di 14. Dez 2010, 10:01

Al Burky hat geschrieben:Moin Peter,

wenn Du das Ding tatsächlich liest, ist das Abo ja okay, weil günstiger. Mir brachte das Magazin neben all dem Ärger einfach nichts mehr, die Berichte sind immer gleich, teilweise sind die Interviews wortgleich mit denen in der guitar, die Tests absolut sinnfrei und nur für Andrés Berichte das Blatt recht teuer zu bezahlen, will ich nicht. Die guitar ist auch nicht unbedingt besser, bietet aber immerhin ne CD fürs Geld.

Gruß, Burkhard


Also mal abgesehen von der teilweise je nach Thematik/Musik sehr praktischen CD bei guitar würde ich mal sagen:
Testberichte zum selben Produkt von guitar und Gitarre & Bass einfach mal vergleichen.
Und ich denke, dann fällt es leicht, die redaktionelle Bearbeitungstiefe zuzuordnen.

Die Interviews, die vergessen wir mal einfach. Das ist halt Promo und wird (wie so vieles im Medienbusiness) extern eingekauft im Normalfall. Sage ich als Redakteur mal einfach frech so.

Zu den Geschäftspraktiken amerikanischer Großkonzerne Europäern gegenüber wurde glaube ich auch schon genug gesagt; ich kann manchmal durchaus nachvollziehen, dass da auch Angehörigen einer Fachzeitschrift irgendwann die Hutschnur platzt. Unabhängig davon, ob gute Geschäftsbeziehungen zu anderen Herstellern jetzt als Hofieren gedeutet werden kann und darf.

Basslümmel

Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon Basslümmel » Di 14. Dez 2010, 10:09

Al Burky hat geschrieben: Mir brachte das Magazin neben all dem Ärger einfach nichts mehr,


Was für Ärger :?: :scratch:

Also mir hat das Spass gemacht, die zu ärgern :laughter:

Basslümmel

Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon Basslümmel » Di 14. Dez 2010, 10:12

spanking the plank hat geschrieben:Das Gefühl, dass "guitar" nicht unbedingt besser ist, hab ich schon länger :mrgreen: Darthie wird es anders sehen :-)

Ein Abo kann man ja auch kündigen (Hab ich bisher aus Bequemlichkeit nicht gemacht)

VG

Peter



Die Guitar ist absolute Scheisse. Testet Bässe und hat wohl auch Artikel über Bassisten in ihrem Blatt, aber in den Workshops gibt es nichts für Bassisten. Scheiss CD, da sind die Playalongs bei G& B wesentlich besser :up:

Al Burky

Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon Al Burky » Di 14. Dez 2010, 10:19

Basslümmel hat geschrieben:
spanking the plank hat geschrieben:Das Gefühl, dass "guitar" nicht unbedingt besser ist, hab ich schon länger :mrgreen: Darthie wird es anders sehen :-)

Ein Abo kann man ja auch kündigen (Hab ich bisher aus Bequemlichkeit nicht gemacht)

VG

Peter



Die Guitar ist absolute Scheisse. Testet Bässe und hat wohl auch Artikel über Bassisten in ihrem Blatt, aber in den Workshops gibt es nichts für Bassisten. Scheiss CD, da sind die Playalongs bei G& B wesentlich besser :up:


Das kann vielleicht daher kommen, daß das Blatt guitar und nicht Bass heisst, mein Vollchecker. :mrgreen: Aus der Sicht isse möglicher weise nicht absolute Scheisse, sondern nur Scheiße, wie das Konkurrenzblatt auch. :aah:

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Aldaron
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Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon Aldaron » Di 14. Dez 2010, 10:26

Diese Instrumenten-Zeitschriften sind doch alle Scheiße! Ich les seit sicherlich 2 Jahren keines dieser Blätter mehr. Richtige Musikmagazine sind viel interessanter und lustiger zu lesen.

Hey, ernsthaft, diese Magazine stecken doch zu 75% voller Instrumentenreviews. Das krieg ich 1. im Internet kostenlos und 2. bleibt doch eh immer am Ende das "die muss ich mal anspielen" im Raum stehen. Lieber die G&B im Regal lassen und sich fürs Geld nen Pack Saiten kaufen. In nem Musikladen hier gibts auch die G&B zu kaufen. Weil die oft einfach nicht weggehen, krieg ich die manchmal so in die Hand gedrückt. Hab auch schon mal meine Höflichkeit überwunden und abgelehnt. Mit nem Music Store oder MP Katalog ist man genauso gut, wenn nicht besser informiert.

Al Burky

Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon Al Burky » Di 14. Dez 2010, 10:36

Aldaron hat geschrieben:Diese Instrumenten-Zeitschriften sind doch alle Scheiße! Ich les seit sicherlich 2 Jahren keines dieser Blätter mehr. Richtige Musikmagazine sind viel interessanter und lustiger zu lesen.

Hey, ernsthaft, diese Magazine stecken doch zu 75% voller Instrumentenreviews. Das krieg ich 1. im Internet kostenlos und 2. bleibt doch eh immer am Ende das "die muss ich mal anspielen" im Raum stehen. Lieber die G&B im Regal lassen und sich fürs Geld nen Pack Saiten kaufen. In nem Musikladen hier gibts auch die G&B zu kaufen. Weil die oft einfach nicht weggehen, krieg ich die manchmal so in die Hand gedrückt. Hab auch schon mal meine Höflichkeit überwunden und abgelehnt. Mit nem Music Store oder MP Katalog ist man genauso gut, wenn nicht besser informiert.

:bravo: :thanx:

Genauso ist das.

Gruß, Burkhard

Tom

Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon Tom » Di 14. Dez 2010, 10:51

Ich werde G&B auch weiter abonniert haben - das Dez Heft z.B. war sehr gut!

Irgendwelche Markengeschichten interessieren mich eh nicht. Gibson fand ich schon immer doof (oder halt nix für mich)
PRS is doch auch ein eher komischer Vogel; und seit meiner Zeit als Verkäufer in einem Musikgeschäft weiß ich für mich, das ich dieses Buisness

überhaupt nicht

brauche. Was da gequatscht wird lenkt mich bloß vom Musikmachen ab.

Al Burky

Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon Al Burky » Di 14. Dez 2010, 11:00

Moin, der eine brauchts, der andere nicht. Mir ist das gute Stück (G+B) für das, was ich davon gebrauchen kann schlicht zu teuer. Aber das ist ja eine sehr persönliche Sache.

Gruß, B.

Tom

Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon Tom » Di 14. Dez 2010, 11:33

Al Burky hat geschrieben:Moin, der eine brauchts, der andere nicht. Mir ist das gute Stück (G+B) für das, was ich davon gebrauchen kann schlicht zu teuer. Aber das ist ja eine sehr persönliche Sache.

Gruß, B.

Ich persönlich brauchs. Ich geb gern zu: ich kaufe mir mit dem Heft das Gefühl, dabei zu sein.
Das und die Gespräche mit den Kollegen machen mich ruhig in dieser Hinsicht.

das is alles

grüße aus dem "sagamalgehtsnoch"-verschneiten Südosten

Al Burky

Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon Al Burky » Di 14. Dez 2010, 11:52

Hi,
richtig ist, was weiterhilft, ganz einfach.

Hier hats derzeit etwa 3 cm Schnee, aber aufgrund der vielen Winterreifenverweigerer geht hier fast nix. Heute morgen gings mit max 38 km/h auf ner 4-spurigen Strasse mit mäßigem Verkehr ohne jegliche Steigung zu. Man hätte locker die erlaubten 70 km/h fahren können.

Aber irgendwas ist ja immer. ;-)

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Aldaron
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Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon Aldaron » Di 14. Dez 2010, 12:00

Das Problem bei diesen Zeitschriften ist bei mir halt, dass ich nach der Lektüre 10000 neue Wünsche habe. Seitdem ich das Zeug nicht mehr lese, bin ich zufriedener. Ist sicher Typsache. Ich bin halt ein entwurzelter, leicht beeinflussbarer Gutmensch. ;)

Mich interessieren Interviews und die News. Und dabei ist es mir egal ob mir die Mucke gefällt oder nicht. Ich hab so z.B. (via G&B, ich gebs zu) von Joe Bonamassa erfahren. Und ich les in der Rock Hard/Metal Hammer auch gern Interviews von Black Metal-Bands. Einfach aus Interesse. Auch wenn ich letzteres ziemlich lächerlich finde. Aber das kann ich jetzt viel befreiter äußern, weil ich mich eben damit beschäftigt hab. Und davon hat die G&B eindeutig zu wenig. Und zu viel Reviews. Mir ist einfach zu wenig Musik mit drin. Ich hab eine Geschichtszeitschrift abonniert. Gibt mir mehr. :flower:

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Keef
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Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon Keef » Di 14. Dez 2010, 12:17

Ich frag mich jetzt mal andersrum: (Tante Edith: Blödes deutsch)
Warum nimmt der/die Red. nicht mal eine aktuelle Gibson von MP, vom Store oder Thomann und testet :dontknow:
Beim Store z.B. liest man/frau mmmer wieder von zigtausend Gibsons auf Lager.
Selbst wenn es auf dem Weg bestellt - getestet - retour wäre. Die großen Internetläden hätten kleine Reklame für umme und es könnten Gibsons getestet werden.
Ich glaub nicht, dass die vom Vertrieb geschickten besonders ausgesucht waren. Selbst wenn, die anderen könnten's genauso machen.

Keef

linus
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Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon linus » Di 14. Dez 2010, 13:00

Ich finde gut, daß mal ein Redakteur erklärt, warum sie keinen Gibson-Test haben - weil sie keine Gitarre zum Testen bekommen!
Gibson ist der Meinung, darauf verzichten zu können, und das ist ein Fehler: da nur noch die großen Händler - und dann massig - Gibsons haben (Thomann, Store, Produktiv, Session etc.), fällt die breitflächige Präsentation weg. Man muß weit fahren, um eine zu sehen bzw. antesten zu können. Und gerade die Interessenten einer "klassischen" Les Paul lassen sich nicht blind eine zuschicken (sollte man bei geleimtem Hals eh vermeiden..) sondern wollen diese - in musikalisch gepflegter Atmospähre unter Gleichgesinnten - in Ruhe antesten!
Gibson kann natürlich auf diese Art sein unverkäufliches Zeug (die aktuellsten Modelle und Entwicklungen) in den Markt drücken, da die oben genannten Firmen sich ja rühmen, all diese Auswüchse vorrätig zu haben...!
Musik Meyer (bzw. M&T) trauert dieser Entscheidung wohl keine Träne nach, denn die Stückzahlen (außer Epiphone) waren in den letzten zehn Jahren definitiv enttäuschend - und das lag nicht nur am Preis: es ist einfach eine Gitarre (Les Paul, SG, ES-335), die einen deutlich kleineren musikalischen Bereich abdeckt, als die anderen Klassiker (Fender/Ibanez etc.).
Ich bin G&B-Leser seit Ausgabe 03/86 und finde auch weiterhin Interessantes. Und die Qualität der Testberichte (hier vor allem Ebo Wagner !) beschreibt das jeweilige Produkt absolut treffend: die deutsche Guitar Ausgabe liest sich wie von Achtklässlerhand geschrieben - und ich würde da manchem Achtklässler zu nahe treten...!
Ebenso die Ausgabe aus England: ein Test, der aus zwanzig Zeilen und hauptsächlich Bildern besteht sowie inhaltlich aus "fantastic" und "wow" besteht, ist mir einfach zu wenig!
Deswegen ist G&B weiterhin konkurrenzfähig (man sehe nur GrandGuitars und sowas, das ist reines Geschüttel!)
Gruß
Linus

chili

Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon chili » Di 14. Dez 2010, 13:05

linus hat geschrieben:- und das lag nicht nur am Preis: es ist einfach eine Gitarre (Les Paul, SG, ES-335), die einen deutlich kleineren musikalischen Bereich abdeckt, als die anderen Klassiker (Fender/Ibanez etc.).
Linus


das halte ich nun wiederum für ein Gerücht. Warum soll beispielsweise eine ES 335 nicht ein ebenso breites Gebiet abdecken wie eine Strat? Und seit wann werden Gitarren nach solchen Kriterien gekauft?
Gruß
Jürgen

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Aldaron
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Re: Warum Gibson geschnitten wird - G & B lässt die Hosen ru

Beitragvon Aldaron » Di 14. Dez 2010, 13:10

Mit ner Strat kann man wunderbar rocken. Mit ner ES zumindest nicht ohne Weiteres. Einer meiner Schüler hatte sich seine ES dahingehend mit neuen Tonabnehmer bestücken lassen. Rockt schon gut.

Nach welchen Kriterien soll man sich sonst ne Klampfe kaufen, oder hab ich dich falsch verstanden? :scratch:


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