Fender Strat und Marshall Amp bei der gestrigen Probe
Verfasst: Mi 17. Feb 2016, 10:57
Es gibt Tage im Leben, da klappt einfach alles. Du bist in guter Stimmung, das Wetter ist ansprechend. Nach getaner Arbeit fährst Du abends Deine 37 Km zur Probe. Du hörst Dir vor Probebeginn auf einer CD im Auto auf dem Parkplatz noch "Rebel Rebel" von David Bowie und "I Wanna Be Sedated" von den Ramones an. Der Bassist biegt jetzt auch in die Parkbucht ein. Du steigst aus, schnappst Dir Deine beiden Gitarrenkoffer. Der Bassist ruft den Drummer an und sagt, dass wir da sind. Dieser öffnet die Tür und wir schlurfen zum Proberaum, der ganz früher mal ein Schweinestall und dann vor langer Zeit mal eine Waschküche war. Die Heizung hat schon vorgeglüht, es ist angenehm warm im Raum. Die letzte Probe liegt einige Wochen zurück, es war Anfang Januar, vor Beginn der heißen Karnevalsphase, in der unser Trommler mit seiner Karnevalsband involviert war. Es muss noch ein bisschen umgeräumt werden, mein Amp an seinen "angestammten Platz". Mikros verkabeln, Gesangsanlage an. Wir haben unser Programm erneuert und spielen zum ersten Mal zusammen "Living After Midnight" von Judas Priest. Sicher, es ist kein schwieriges Stück. Der Trommler kennt es gar nicht. Ich hab dem Bassisten vorher den Text mit den Harmonien gegeben und ihm die CD geliehen. Wir sagen dem Trommler, wie das Schlagzeug-Intro geht. Und dann geht es los. Mit drei Mann.
Harmoniegesang im Refrain. Rhythmik. Das kurze Solo (das wirklich super einfach ist). Wir spielen es noch zweimal. Es klingt prima, die Strat (drei Singlecoils) mit dem Marshall DSL. ich häng bei dem Solo noch 4 Takte dran und dudle was priestmäßig schnelleres. Danach "Can´t You See" von der Marshall Tucker Band. Auch simpel, aber eine der Südstaatenhymen. Die Strat klingt hier countryrockmäßig geil. Auch das haben wir das erste Mal gespielt. Danach "Listen To The Music" von den Doobies. Der Rhythmusklang clean - ganz leicht angezerrt - der Strat mit dem Marshall lässt mich grinsen. Wer zum Teufel braucht Fender Clean? Auch zum ersten Mal gespielt. Harmoniegesang im Refrain wird geübt. Da müssen wir noch dran arbeiten. Der Song ist aber harmonisch einfach und überschaubar. Der Rhythmus ist das Wesentliche dabei. Dann "I am a Man of Constant Sorrow". Ist ja ein altes Südstaatenlied. Blind Faith haben es gespielt, Rod Stewart. Die beste rockige Version gibt es von Blackberry Smoke, aber nur im Netz bei Youtube - nicht auf Vinyl/CD. Wir spielen es in einer simplen G-Kadenz. Und die Strat beißt und "pincht harmonics" und chicken picked vom feinsten. Nicht steril clean, sondern mit Biss, Arsch und Rotz. I´m satisfied. Das Stück war eine Idee von unserem Basser, der den Text mitgebracht hatte. Dann "Revolution" von den Beatles. Die Single-Flip-Side-Version von "Hey Jude". Auch hier im Verzerr-Modus kommt die Strat mit dem Marshall total gut und "fett". Zuletzt "White Lightning" in der Country-Rock´n´Roll Version von Blackberry Smoke (gibt es nur bei Youtube im Netz, nicht auf Platte). Das Stück hat der Countrysänger George Jones geschrieben. Es geht um den schwarzgebrannten "Moonshine" der klar ist und aus Maismeische hergestellt wird. Also Whiskey, bevor er ins Fass kommt. Er hat über 50 Volumen % Alkohol und haut einem im wahrsten Sinne des Wortes um, insbesondere blöde "Cityslicker" die behaupten "Tough" zu sein und den "Stuff", eben "White lightning" mal "tasten" wollen. Mit durchschlagendem Erfolg. Er stöhnte, bevor er auf den Boden knallte. Der FBI, die Steuerbehörde und die Antischwarzbrennerbehörde des US Government sind auf der Suche nach dem Papa unseres Helden, der den Song geschrieben hat, würden ihn gerne "booken" also festnehmen, aber der Dadday "kept on cookin - oooooh "White Lightning " in den Bergen von North Carolina. Ja, auch hier hat die Strat/Marshall Kombination den erforderlichen Biss. Zerre - eigentlich nur vom Amp, ggf. ein ganz wenig TS-Boost. Cooles Stück. Diese Sachen spielt hier bei uns in Ostmitteleuropa keine andere Band.
Strat/Marshall war geil. Die SG Standard blieb im Koffer-Hoffer. Freu mich auf nächsten Dienstag.
Harmoniegesang im Refrain. Rhythmik. Das kurze Solo (das wirklich super einfach ist). Wir spielen es noch zweimal. Es klingt prima, die Strat (drei Singlecoils) mit dem Marshall DSL. ich häng bei dem Solo noch 4 Takte dran und dudle was priestmäßig schnelleres. Danach "Can´t You See" von der Marshall Tucker Band. Auch simpel, aber eine der Südstaatenhymen. Die Strat klingt hier countryrockmäßig geil. Auch das haben wir das erste Mal gespielt. Danach "Listen To The Music" von den Doobies. Der Rhythmusklang clean - ganz leicht angezerrt - der Strat mit dem Marshall lässt mich grinsen. Wer zum Teufel braucht Fender Clean? Auch zum ersten Mal gespielt. Harmoniegesang im Refrain wird geübt. Da müssen wir noch dran arbeiten. Der Song ist aber harmonisch einfach und überschaubar. Der Rhythmus ist das Wesentliche dabei. Dann "I am a Man of Constant Sorrow". Ist ja ein altes Südstaatenlied. Blind Faith haben es gespielt, Rod Stewart. Die beste rockige Version gibt es von Blackberry Smoke, aber nur im Netz bei Youtube - nicht auf Vinyl/CD. Wir spielen es in einer simplen G-Kadenz. Und die Strat beißt und "pincht harmonics" und chicken picked vom feinsten. Nicht steril clean, sondern mit Biss, Arsch und Rotz. I´m satisfied. Das Stück war eine Idee von unserem Basser, der den Text mitgebracht hatte. Dann "Revolution" von den Beatles. Die Single-Flip-Side-Version von "Hey Jude". Auch hier im Verzerr-Modus kommt die Strat mit dem Marshall total gut und "fett". Zuletzt "White Lightning" in der Country-Rock´n´Roll Version von Blackberry Smoke (gibt es nur bei Youtube im Netz, nicht auf Platte). Das Stück hat der Countrysänger George Jones geschrieben. Es geht um den schwarzgebrannten "Moonshine" der klar ist und aus Maismeische hergestellt wird. Also Whiskey, bevor er ins Fass kommt. Er hat über 50 Volumen % Alkohol und haut einem im wahrsten Sinne des Wortes um, insbesondere blöde "Cityslicker" die behaupten "Tough" zu sein und den "Stuff", eben "White lightning" mal "tasten" wollen. Mit durchschlagendem Erfolg. Er stöhnte, bevor er auf den Boden knallte. Der FBI, die Steuerbehörde und die Antischwarzbrennerbehörde des US Government sind auf der Suche nach dem Papa unseres Helden, der den Song geschrieben hat, würden ihn gerne "booken" also festnehmen, aber der Dadday "kept on cookin - oooooh "White Lightning " in den Bergen von North Carolina. Ja, auch hier hat die Strat/Marshall Kombination den erforderlichen Biss. Zerre - eigentlich nur vom Amp, ggf. ein ganz wenig TS-Boost. Cooles Stück. Diese Sachen spielt hier bei uns in Ostmitteleuropa keine andere Band.
Strat/Marshall war geil. Die SG Standard blieb im Koffer-Hoffer. Freu mich auf nächsten Dienstag.