Roger Waters über den Wert von Musik
- Matt 66
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Re: Roger Waters über den Wert von Musik
Zur Erinnerung: "The Wall" enthielt drei gute Songs. Die anderen sind von ihm.......
- Zakk
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Re: Roger Waters über den Wert von Musik
Ist doch war. Diese ganzen Schreihälse: Sven Wegner (wer ist das überhaupt?), diese Knalltüte Lars Ullrich oder hier Herr Waters. Die sind doch nur angefressen, weil kein Mensch deren Konzerte bootleged! 

Re: Roger Waters über den Wert von Musik
Matt 66 hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=RADUo7UUBxo
Nichts wirklich neues, aber schön formuliert.
Und wie gehst jetzt DU damit um, Matt?
- Matt 66
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Re: Roger Waters über den Wert von Musik
Ich nutze kein Spotify o.ä. Nicht aus "moralischen" Gründen, denn ich höre / kaufe grundsätzlich kaum noch "neue" Musik. Schon seit Jahren. Interessiert mich alles nicht. Zu wenig Qualität /Substanz.
Jede Generation kriegt die Musik, die sie verdient.
War aber seit der Einführung des Tonträgers schon immer so, wenn man mal genauer darüber nachdenkt. Habe ich an diesem Ort in der Vergangenheit ja schon öfter postuliert. Es ging schon immer nur um den Verkauf von Tonträgern, nicht um die Musik, die sich darauf befindet. Das war auch schon zu Pink Floyd Zeiten so. Nur dass inzwischen nicht mal mehr der Tonträger benötigt wird, sondern alles als Stream / Download abgewickelt wird. Logische Konsequenz! Maximaler Profit bei minimalem Aufwand.
Ich "glaube", für mein persönliches plaisir, an das Live-Konzert. Da hole ich mir meine seelische Befriedigung im musikalischen Bereich. Die große Masse konsumgeiler bildungsferner triebgesteuerter unmusikalischer passiver Herdentiere interessiert das alles halt nicht, die nimmt unreflektiert alles an, was man ihr vorsetzt. Wohin das führt? Keine Ahnung. Die (massentaugliche) Popmusik verflacht kontinuierlich seit dem Moment ihrer Einführung und nähert sich asymptotisch der X-Achse. Ob sie diese irgendwann wirklich erreichen wird, wie Herr Waters befürchtet, werden wir abwarten müssen. Bis dahin höre ich weiterhin die Musik des gigantischen Backkatalogs der Menschheitsgeschichte und versuche mit meinen bescheidenen Möglichkeiten, die Kinder- und Jugendgeneration für musikalische Qualität zu sensibilisieren...
Jede Generation kriegt die Musik, die sie verdient.
War aber seit der Einführung des Tonträgers schon immer so, wenn man mal genauer darüber nachdenkt. Habe ich an diesem Ort in der Vergangenheit ja schon öfter postuliert. Es ging schon immer nur um den Verkauf von Tonträgern, nicht um die Musik, die sich darauf befindet. Das war auch schon zu Pink Floyd Zeiten so. Nur dass inzwischen nicht mal mehr der Tonträger benötigt wird, sondern alles als Stream / Download abgewickelt wird. Logische Konsequenz! Maximaler Profit bei minimalem Aufwand.
Ich "glaube", für mein persönliches plaisir, an das Live-Konzert. Da hole ich mir meine seelische Befriedigung im musikalischen Bereich. Die große Masse konsumgeiler bildungsferner triebgesteuerter unmusikalischer passiver Herdentiere interessiert das alles halt nicht, die nimmt unreflektiert alles an, was man ihr vorsetzt. Wohin das führt? Keine Ahnung. Die (massentaugliche) Popmusik verflacht kontinuierlich seit dem Moment ihrer Einführung und nähert sich asymptotisch der X-Achse. Ob sie diese irgendwann wirklich erreichen wird, wie Herr Waters befürchtet, werden wir abwarten müssen. Bis dahin höre ich weiterhin die Musik des gigantischen Backkatalogs der Menschheitsgeschichte und versuche mit meinen bescheidenen Möglichkeiten, die Kinder- und Jugendgeneration für musikalische Qualität zu sensibilisieren...
- Spanish Tony
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Re: Roger Waters über den Wert von Musik
ein klares Statement 

Re: Roger Waters über den Wert von Musik
Matt 66 hat geschrieben:Zu wenig Qualität /Substanz. Jede Generation kriegt die Musik, die sie verdient. Die große Masse konsumgeiler bildungsferner triebgesteuerter unmusikalischer passiver Herdentiere interessiert das alles halt nicht, die nimmt unreflektiert alles an, was man ihr vorsetzt.
Ziemlich falsch, denn auch viele Herdentiere haben Sinn für Qualität. Dann hören sie Amy Whinehouse, Pink oder Adele, mit ihrem stinkbiederen Scheiss, der selbst meine Eltern beim Tanztee 1964 gepflegt gelangweilt hätte. Dennoch wird sowas als echte, raue, authentische Musik für wirklich Interessierte vermarktet. Ich kann mir das gar nicht erklären. Vielleicht, weil Adele & Co. so jaulen (gilt als Rock N Roll) und Pink so "freche" Texte macht? Bei den Kerlen ist da mehr so der Akustik-Schluffi a la George Ezra unterwegs. So sieht das Angebot an vermeintlich anspruchsvolle Hörer aus.
- Reinhardt
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Re: Roger Waters über den Wert von Musik
In 20 Jahren wirst Du sentimental an die Zeiten von Amy, Adele und Pink zurückdenken, fürchte ich.
Abgesehen davon, dass man ein solches Statement beliebig auf der Zeitachse hin und her schieben könnte, nur dass man dann irgendwelche anderen Namen (Johnny Cash, Guns 'N' Roses, Michael Jackson, Elvis, Metallica, Eric Clapton, usw.usf.) einsetzen dürfte.
Das Problem ist doch die Beliebigkeit der Referenz bzw. Norm von Qualitätsparametern.
Um es mal so zu sagen: Man gewöhnt sich an alles, wenn man die Aussicht auf noch Schrecklicheres ahnt.
Abgesehen davon, dass man ein solches Statement beliebig auf der Zeitachse hin und her schieben könnte, nur dass man dann irgendwelche anderen Namen (Johnny Cash, Guns 'N' Roses, Michael Jackson, Elvis, Metallica, Eric Clapton, usw.usf.) einsetzen dürfte.
Das Problem ist doch die Beliebigkeit der Referenz bzw. Norm von Qualitätsparametern.
Um es mal so zu sagen: Man gewöhnt sich an alles, wenn man die Aussicht auf noch Schrecklicheres ahnt.
- Matt 66
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Re: Roger Waters über den Wert von Musik
Hatten wir alles ja schon oft hier. Objektivität und so... will mich da auch nicht immer wiederholen. An meiner Meinung ändert ihr sowieso nichts.
Ich bleibe dabei: die Gesellschaft und damit einhergehend auch die Musik degeneriert im Großen und Ganzen seit ca. 1900 (Ich rede jetzt vom jeweils aktuellen Mainstream, von überregionalen Trends, nicht von Nischenprodukten, schon klar, gelle.) Komischerweise fällt das zeitlich mit der Erfindung der Schallaufzeichnung und der daraus resultierenden Möglichkeit, Ton-TRÄGER zu verkaufen, zusammen. Zufall???
Wenn ich nur mal den Aspekt der Harmonik/Melodik nehme, und Sound, Rhythmus usw. außen vorlasse:
Anfang des 20. Jh.: Tin Pan Alley! Cole Porter, Irving Berlin, die Gershwins, etc. Dann zeitgleich die Musicalsachen von Rodgers/Hart bzw. Hammerstein, Lerner/Loewe, etc. Das war damals Popmusik!!!!! Da passiert in 16 Takten mehr als in allen aktuellen Chartssongs zusammen! Da liegen Galaxien dazwischen!!!
Und man kann das wirklich wie eine stetig nach unten verlaufende Kurve darstellen, wie der "Anspruch" der Hörerschaft an Harmonik im Laufe der Jahrzehnte immer geringer wurde... bisher gegipfelt in den öden Tekkno-Minimal-Ansätzen der 90er (wie gesagt, es gibt natürlich noch andere Parameter wie Rhythmus, Sound usw., schon klar!). Und seit ca. 20 Jahren wird nur noch recyclet. Nichts, aber wirklich gar nichts neues! Die meisten aktuellen Songs basieren auf sich ständig wiederholenden 4 Taktern (oder 2 oder 8 Taktern, je nach Tempo). Als Beispiel sei hier nur mal der unsägliche Bruno Mars mit Just the way you are genannt. Billigste Produktion, 3 Akkorde immer wieder im Kreis gespielt, großer kommerzieller Erfolg. Das ist McDonalds für die Ohren. Ich habe das Gefühl, der gemeine Musikkonsument braucht es immer NOCH eingängiger, NOCH einfacher. Bloß nichts, was den Intellekt überfordern könnte! Tja, und dann kommt eben sowas raus wie wir es heute erleben und was Herr Waters kritisiert. Irgendwann werden Computer mit den richtigen Algorithmen gefüttert und übernehmen selbständig das komplette Songwriting sowie Mix und Mastering. Man wählt wie am Kaffeeautomaten nur noch ein paar gewünschte Ingredienzen, drückt auf einen Knopf, und schon hat man einen neuen Song. Es wird so kommen! Denkt an meine Worte! Es wird so kommen!!! Band in a Box ist erst der Anfang!

Ich bleibe dabei: die Gesellschaft und damit einhergehend auch die Musik degeneriert im Großen und Ganzen seit ca. 1900 (Ich rede jetzt vom jeweils aktuellen Mainstream, von überregionalen Trends, nicht von Nischenprodukten, schon klar, gelle.) Komischerweise fällt das zeitlich mit der Erfindung der Schallaufzeichnung und der daraus resultierenden Möglichkeit, Ton-TRÄGER zu verkaufen, zusammen. Zufall???
Wenn ich nur mal den Aspekt der Harmonik/Melodik nehme, und Sound, Rhythmus usw. außen vorlasse:
Anfang des 20. Jh.: Tin Pan Alley! Cole Porter, Irving Berlin, die Gershwins, etc. Dann zeitgleich die Musicalsachen von Rodgers/Hart bzw. Hammerstein, Lerner/Loewe, etc. Das war damals Popmusik!!!!! Da passiert in 16 Takten mehr als in allen aktuellen Chartssongs zusammen! Da liegen Galaxien dazwischen!!!
Und man kann das wirklich wie eine stetig nach unten verlaufende Kurve darstellen, wie der "Anspruch" der Hörerschaft an Harmonik im Laufe der Jahrzehnte immer geringer wurde... bisher gegipfelt in den öden Tekkno-Minimal-Ansätzen der 90er (wie gesagt, es gibt natürlich noch andere Parameter wie Rhythmus, Sound usw., schon klar!). Und seit ca. 20 Jahren wird nur noch recyclet. Nichts, aber wirklich gar nichts neues! Die meisten aktuellen Songs basieren auf sich ständig wiederholenden 4 Taktern (oder 2 oder 8 Taktern, je nach Tempo). Als Beispiel sei hier nur mal der unsägliche Bruno Mars mit Just the way you are genannt. Billigste Produktion, 3 Akkorde immer wieder im Kreis gespielt, großer kommerzieller Erfolg. Das ist McDonalds für die Ohren. Ich habe das Gefühl, der gemeine Musikkonsument braucht es immer NOCH eingängiger, NOCH einfacher. Bloß nichts, was den Intellekt überfordern könnte! Tja, und dann kommt eben sowas raus wie wir es heute erleben und was Herr Waters kritisiert. Irgendwann werden Computer mit den richtigen Algorithmen gefüttert und übernehmen selbständig das komplette Songwriting sowie Mix und Mastering. Man wählt wie am Kaffeeautomaten nur noch ein paar gewünschte Ingredienzen, drückt auf einen Knopf, und schon hat man einen neuen Song. Es wird so kommen! Denkt an meine Worte! Es wird so kommen!!! Band in a Box ist erst der Anfang!
- Reinhardt
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Re: Roger Waters über den Wert von Musik
Ich habe das Gefühl, das ist schon längst so?
Mal abgesehen davon, dass heute auch keiner mehr eine Ahnung davon hat, wie man Aufnahmen überhaupt anständig produziert und arrangiert.
Vor Kurzem fiel mir auf, dass in einem Ritter-Rost-Song mehr harmonische Komplexität herrscht als in alle aktuellen Pop-Produktionen zusammen. Ritter Rost hätte Gershwin gefallen.

Mal abgesehen davon, dass heute auch keiner mehr eine Ahnung davon hat, wie man Aufnahmen überhaupt anständig produziert und arrangiert.
Vor Kurzem fiel mir auf, dass in einem Ritter-Rost-Song mehr harmonische Komplexität herrscht als in alle aktuellen Pop-Produktionen zusammen. Ritter Rost hätte Gershwin gefallen.

Re: Roger Waters über den Wert von Musik
Neeeee.
Neeeeeeeeeeeee.
Dem Hilbert und dem Janosa gefällt Gershwin. Das sind halt in ihrer Eklektik echte Könner.
Neeeeeeeeeeeee.
Dem Hilbert und dem Janosa gefällt Gershwin. Das sind halt in ihrer Eklektik echte Könner.
Re: Roger Waters über den Wert von Musik
Matt 66 hat geschrieben:Als Beispiel sei hier nur mal der unsägliche Bruno Mars mit Just the way you are genannt. Billigste Produktion, 3 Akkorde immer wieder im Kreis gespielt, großer kommerzieller Erfolg. Das ist McDonalds für die Ohren.
Da musst da noch mal hinhören, das ist ein Song mit sehr einfacher Harmonik, richtig. C-Em-F ... go.
Aber die marching drums und die Tatsache, dass da sehr viel Text stark rhythmisiert hineingepasst wurde, machen den Song interessant. Zudem sehr clever, den Refrain gesanglich eine Oktave höher zu ziehen und damit ein highlight zu setzen. Unter den Popsongs eine Perle.
Edit: Vor allem hat der Song eine äusserst starke Melodie, die auch bei Abba oder den Beatles nicht im Papierkorb gelandet wäre.
Zuletzt geändert von Schnabelrock am Fr 8. Apr 2016, 13:15, insgesamt 1-mal geändert.
- Matt 66
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Re: Roger Waters über den Wert von Musik
Witzig, dass hier noch jemand Ritter Rost kennt.
Ist mir auch schon aufgefallen, dass da bisweilen etwas seltsam anmutende Akkorde angegeben sind. Ich kenne nur ein paar Sachen, die manche Kids hier ab und zu mitbringen. Vieles erscheint mir da harmonisch aber doch etwas zu gewollt. Überzeugt mich nicht wirklich.
@Schnabel: ich bin froh, wenn ich es nicht hören muss!
Ist mir auch schon aufgefallen, dass da bisweilen etwas seltsam anmutende Akkorde angegeben sind. Ich kenne nur ein paar Sachen, die manche Kids hier ab und zu mitbringen. Vieles erscheint mir da harmonisch aber doch etwas zu gewollt. Überzeugt mich nicht wirklich.
@Schnabel: ich bin froh, wenn ich es nicht hören muss!
- Reinhardt
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Re: Roger Waters über den Wert von Musik
Das mag sein, aber es ist schon bezeichnend, dass wir in diesem Zusammenhang schon ernsthaft über Ritter Rost diskutieren!
Und das liegt nicht am Ritter Rost, sondern am Rest!
Ich empfehle hier einmal "Paolo Pizza Blitz" und "Auf nach China" als Einstiegsdrogen.
Zu Hilbert:
https://de.wikipedia.org/wiki/David_Hilbert
https://de.wikipedia.org/wiki/Roberto_Hilbert
Über Gershwin reden wir dann später. Eins nach dem anderen.
Ich habe mir in der Mittagspause ein Mars gekauft. Schmeckte klebrig.
Und das liegt nicht am Ritter Rost, sondern am Rest!
Ich empfehle hier einmal "Paolo Pizza Blitz" und "Auf nach China" als Einstiegsdrogen.
Zu Hilbert:
https://de.wikipedia.org/wiki/David_Hilbert
https://de.wikipedia.org/wiki/Roberto_Hilbert
Über Gershwin reden wir dann später. Eins nach dem anderen.
Ich habe mir in der Mittagspause ein Mars gekauft. Schmeckte klebrig.
Zuletzt geändert von Reinhardt am Fr 8. Apr 2016, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
- Reinhardt
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Re: Roger Waters über den Wert von Musik
Tom hat geschrieben:Neeeee.
Neeeeeeeeeeeee.
Dem Hilbert und dem Janosa gefällt Gershwin. Das sind halt in ihrer Eklektik echte Könner.
Das "Neee" bezieht sich also auf mein Gefühl?
Oder auf die Produktionsdilettanten?
Re: Roger Waters über den Wert von Musik
Schuldigung. Ich sollte einfach die Klappe halten.
Re: Roger Waters über den Wert von Musik
Der Tonträgerverkauf wär nicht der erste Erwerbszweig, der auf Grund technischer Entwicklungen schrumpfen würde. Landschaftsmaler haben es seit dem Fotoapparat auch schwerer. Dass der Mainstream mal "hochwertiger" ( so wie Matt das meint ) war wahrscheinlich historischer Zufall. Popmusik ( und damit wurde das Geld gemacht ) hatte nie Qualität als Verkaufsargument, sondern Lebensgefühl,Identifikation,Abgrenzung etc. Außer vielleicht bei Musikern selbst, die aber nicht die Masse der Popkonsumenten ausmachten. Heute gehören halt Serien,Filme,Computerspiele etc die manchen Leuten wichtiger sind als Musik zur Popkultur. Das Golden-Age ist nunmal vorbei
Re: Roger Waters über den Wert von Musik
Wenn ich "früher war alles besser" sage, fallen alle über mich her.
Ich denke, dass es an einer Wechselwirkung von technischer Entwicklung und gesellschaftlicher Einstellung liegt. Die technische Entwicklung ermöglicht es, Musik als Billigprodukt zu sehen. Die Gesellschaft selbst stellt sich auf diese Entwicklung ein und passt sich an. Dies hat wiederum Auswirkungen auf die Musikindustrie, die entsprechend reagiert usw.


Ich denke, dass es an einer Wechselwirkung von technischer Entwicklung und gesellschaftlicher Einstellung liegt. Die technische Entwicklung ermöglicht es, Musik als Billigprodukt zu sehen. Die Gesellschaft selbst stellt sich auf diese Entwicklung ein und passt sich an. Dies hat wiederum Auswirkungen auf die Musikindustrie, die entsprechend reagiert usw.
Re: Roger Waters über den Wert von Musik
Wobei Matt aus der Tatsache, dass die zehn meist gehörten Songs 1952 mehr Akkorde als die zehn meistgehörten 2016 hatten, schon recht waghalsige Schlüsse zieht, was Herdentiere und anderes kulturpessimistisches Gefasel angeht.
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