Beitragvon Matt 66 » Di 5. Sep 2023, 10:05
Nun, soweit ich mich mit Parkinson beschäftigt habe, gibt es da wohl keine Verbesserung in dem Sinne, sondern maximal das Niveau halten bzw. die Verschlechterung mit entsprechenden Mittelchen verlangsamen. Die Entwicklung kennt grundsätzlich nur eine Richtung. Irgendwann macht auch die Gesichtsmuskulatur nicht mehr mit, dann wird es richtig übel.
Ich hatte mal eine ältere Dame als Nachbarin, die auch Parkinson hat. Alleine leben geht dann irgendwann nicht mehr, dann heißt es ab ins Heim. Und so wahnsinnig alt war die noch gar nicht. Es gibt schon echt beschissene Krankheiten.
Das "Besondere" am Fredl ist, dass er das schon so früh bekommen hat. Der war, glaube ich, noch keine 50, als es losging. Und den Verlauf so lange hinauszuzögern, ist allein schon eine Leistung. Der Arme muss exakt alle 4 Stunden seine Pillen schlucken, auch mitten in der Nacht. Was das für den Schlaf bedeutet, kann man sich vorstellen. Ich bin echt gespannt, wie das wird. Übermorgen soll es so weit sein.