Windparks in Küstennähe?

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Bassfuss
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Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Bassfuss » Di 25. Nov 2014, 10:08


Darthie

Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Darthie » Di 25. Nov 2014, 10:58

Wusstest Du schon, dass die Bundesländer Ba-Wü und Bayern die höchsten Energieverbräuche aller Bundesländer haben, bei der Nutzung der Windenergie aber nur auf 5 - 10% der Windleistung je Quadratkilometer Landesfläche im Vergleich zu den nördlichen Bundesländern kommen?
Schön die Energie wegkloppen, aber die Landschaft mit Windkraftanlagen zutackern dürfen sich die anderen.

Wird dann wohl so eine Art Miete sein, der Länderfinanzausgleich...

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Matt 66
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Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Matt 66 » Di 25. Nov 2014, 11:14

Milchmädchenrechnung!
Wenn die Preissn im Norden bleiben würden, hätten wir hier auch weniger Verbrauch. :fyou2:

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Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Bassfuss » Di 25. Nov 2014, 11:35

...Darthie hat Recht!

Ich habe gerade für einige Tage meine Eltern in ein Radon-Bad nach Neualbenreuth in Franken/Operpfalz gefahren. Die Menge an Windrädern und auch Solaranlagen ist verschwindend gering im Gegensatz zum Norden.

Diese Petition geht ja auch nicht gegen Windenergie, sondern nur gegen Windparks in absoluter Küstennähe. Die ganze Region lebt vom Tourismus, in die Natur würde hier nachhaltig eingegriffen werden. Es gibt Platz genug für Windräder, man muss ihn nur nutzen. Den Energiewandel brauchen wir auf jeden Fall. Denn wer der Gegner der alternativen Energien sagen kann, wohin mit Atommüll, der werfe den ersten Brennstab.

Ich habe übrigens überhaupt nichts gegen Windkrafträder in meiner persönlichen Umgebung. Hatte bis zu meinem Umzug vor zwei Wochen knapp 20 fast direkt vor der Haustür. Und nein: man hört sie nicht.

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Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Matt 66 » Di 25. Nov 2014, 13:42

Windräder machen halt nun mal nur dort Sinn, wo auch regelmäßig Wind weht. :Geheimtipp:

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Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Bassfuss » Di 25. Nov 2014, 13:53

...och, der weht auch genügend auf Bergen ;-)

Aber wir sind uns sicher einig, daß an der Küste mehr Wind weht und das Aufstellen selbst einfacher ist. Aber das Gefälle ist doch sehr, sehr stark, das muß man auch sagen.

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Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Matt 66 » Di 25. Nov 2014, 14:11


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Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Bassfuss » Di 25. Nov 2014, 15:13


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Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Bassfuss » Di 25. Nov 2014, 15:14

...will sagen: Bayern ist auf einem guten Weg weg von der Kernenergie, aber hängt noch ein wenig hinterher.

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Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Matt 66 » Di 25. Nov 2014, 15:30

...wir müssen nicht in jeder Disziplin die Besten sein...

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Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Bassfuss » Di 25. Nov 2014, 15:41

...so habe ich das auch gar nicht gemeint. Das sollte kein Wettlauf werden...

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Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Matt 66 » Di 25. Nov 2014, 18:12

Ich hab`s auch nicht so gemeint.

Hecky

Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Hecky » Mi 26. Nov 2014, 14:21

Nun, zum Thema ein Auszug aus einer Pressemitteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Berlin:

"DIW Berlin untersucht und vergleicht Anstrengungen und Erfolge der Bundesländer im Bereich erneuerbarer Energien
Bayern, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern sind im Bereich der erneuerbaren Energien die führenden Bundesländer. Das ist das Ergebnis des Bundesländervergleichs, den das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in Kooperation mit dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) nach den Jahren 2008, 2010 und 2012 zum vierten Mal erstellt hat. Am Ende der Rangliste stehen Berlin, Nordrhein-Westfalen und das Saarland. „In Bayern ist der Ausbau erneuerbarer Energien insgesamt am weitesten fortgeschritten, obwohl die Windenergie dort noch relativ wenig genutzt wird“, sagt Jochen Diekmann, stellvertretender Leiter der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW Berlin und Koordinator der Studie. „Baden-Württemberg zeichnet sich durch vorbildliche energiepolitische Rahmenbedingungen für den Ausbau erneuerbarer Energien aus, während Mecklenburg-Vorpommern die größten technologie- und wirtschaftspolitischen Erfolge verbuchen kann.“

Tom

Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Tom » Mi 26. Nov 2014, 15:28

Das DIW ist ein neoliberaler Haufen.

https://lobbypedia.de/wiki/Klaus_F._Zimmermann

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Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Bassfuss » Mi 26. Nov 2014, 16:53

Hecky hat geschrieben:Nun, zum Thema ein Auszug aus einer Pressemitteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Berlin:

"DIW Berlin untersucht und vergleicht Anstrengungen und Erfolge der Bundesländer im Bereich erneuerbarer Energien
Bayern, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern sind im Bereich der erneuerbaren Energien die führenden Bundesländer. Das ist das Ergebnis des Bundesländervergleichs, den das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in Kooperation mit dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) nach den Jahren 2008, 2010 und 2012 zum vierten Mal erstellt hat. Am Ende der Rangliste stehen Berlin, Nordrhein-Westfalen und das Saarland. „In Bayern ist der Ausbau erneuerbarer Energien insgesamt am weitesten fortgeschritten, obwohl die Windenergie dort noch relativ wenig genutzt wird“, sagt Jochen Diekmann, stellvertretender Leiter der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW Berlin und Koordinator der Studie. „Baden-Württemberg zeichnet sich durch vorbildliche energiepolitische Rahmenbedingungen für den Ausbau erneuerbarer Energien aus, während Mecklenburg-Vorpommern die größten technologie- und wirtschaftspolitischen Erfolge verbuchen kann.“


Moin,

ich las bei Matts Statistik was von 47% Kernenergie, darauf bezog ich mich. Aber der Weg scheint ja wie gesagt zu stimmen. Hoffen wir, daß da nicht wieder ein Rückzieher durch die vielen Klagen gemacht wird.

Grüße, Frank

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Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Läster Paul » Mi 26. Nov 2014, 17:04

Hecky hat geschrieben:Nun, zum Thema ein Auszug aus einer Pressemitteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Berlin:

" Am Ende der Rangliste stehen Berlin, Nordrhein-Westfalen und das Saarland. „In Bayern ist der Ausbau erneuerbarer Energien insgesamt am weitesten fortgeschritten, obwohl die Windenergie dort noch relativ wenig genutzt wird“, sagt Jochen Diekmann, stellvertretender Leiter der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW Berlin und Koordinator der Studie. „Baden-Württemberg zeichnet sich durch vorbildliche energiepolitische Rahmenbedingungen für den Ausbau erneuerbarer Energien aus, während Mecklenburg-Vorpommern die größten technologie- und wirtschaftspolitischen Erfolge verbuchen kann.“


Nun, ohne Zahlen, Daten und Fakten bleiben das allgemeine Aussagen, aus denen sich allerlei schliessen läßt, auch das Gegenteil. Hier im Umkreis von dem, was man maximal sehen kann(30Km), stehen überall Windräder(OWL, NRW).
Der letzte Satz liesst sich so: " In BW könnte man, wenn man wollte, vom Genehmigungsverfahren her einfacher ein Windrad hinstellen als in MeckPomm. Macht nur keiner."

Josef K

Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Josef K » Mi 26. Nov 2014, 21:32

Tom hat geschrieben:Das DIW ist ein neoliberaler Haufen.

https://lobbypedia.de/wiki/Klaus_F._Zimmermann


Hecky IST ein Neo-Liberaler........

Hecky

Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Hecky » Do 27. Nov 2014, 07:15

Josef K hat geschrieben:
Tom hat geschrieben:Das DIW ist ein neoliberaler Haufen.

https://lobbypedia.de/wiki/Klaus_F._Zimmermann


Hecky IST ein Neo-Liberaler........



Nun, der Zimmermann ist seit 3 Jahren nicht mehr Präsident des DIW ... und der Hecky ist weder Neo-Liberaler noch Vorzeige-Gutmensch, sondern er denkt selbst ...

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Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Matt 66 » Do 27. Nov 2014, 10:03

Lieber neoliberal als psychopathisch.

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Re: Windparks in Küstennähe?

Beitragvon Matt 66 » Do 27. Nov 2014, 10:08

Bassfuss hat geschrieben:... Matts Statistik...


Die galt ja weniger Dir als unserem Schlaubischlumpf aus Berlin, der fast schon neurotisch bei jeder sich bietenden Gelegenheit polemisch-populistisch pöbelnd gegen Bayern / Süddeutschland wettert.


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