Köln

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Spanish Tony
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Köln

Beitragvon Spanish Tony » Mo 11. Jan 2016, 20:57

Ein heikles Thema!
Ich habe momentan den Eindruck, als ob man keine Meinung oder Haltung haben kann, ohne gleich entweder als naiver Gutmensch oder ausländerfeindlicher Nazi abgestempelt zu werden. Alle Diskussionen werden völlig emotional geführt. Wie seht ihr das?

buttrock

Re: Köln

Beitragvon buttrock » Mo 11. Jan 2016, 21:15

1. In meinem Umfeld ( persönlich, medial ) gibts diese Polarisierung nicht.
2. Die Geschehnisse kann man locker verurteilen, ohne die Flüchtlingsdebatte anzufassen. Gegen das was da passiert ist gibts ja Gesetze.
3. Wie Medien damit Ungehen ist ekelhaft. Warum kann bei Georg Dietz auf Spon ( die sich sonst auch nicht grade mit Ruhm bekleckert haben) und bei Stefan Gärtner auf der Titanic Homepage nachgelesen werden.
4. wer sich nun so alles als Anti-Sexist aufführt, hat zum Teil bei anderer Gelegenheit (Brüderle etc ) noch ganz anders getönt. Wie wenn sexualisierte Gewalt verschwinden würde, wenn man "die Kanaken rauswirft". Aber es wären halt "unsere Leute" und die sind wenigstens von hier.
5. Freu mich wie die Sau auf diesen Thread. Der Islamthread verspricht ja so einiges.

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Spanish Tony
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Re: Köln

Beitragvon Spanish Tony » Mo 11. Jan 2016, 21:37

1. In meinem Umfeld schon
2.Ja, könnte man. Macht man aber kaum
3.Ja! Wie immer,ne
4. Ja
5. schön, dass ich dir eine kleine Freude machen konnte

buttrock

Re: Köln

Beitragvon buttrock » Mo 11. Jan 2016, 21:45

zu 2. Da muss aber einfach festhalten, dass das KEIN Flüchtlings/Ausländer/Migranten Problem ist, was man z.B. an den über 300 rechten Straftätern sieht, deren Haftbefehl momentan nicht umgesetzt wird.

Zakk_Wylde
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Re: Köln

Beitragvon Zakk_Wylde » Mo 11. Jan 2016, 22:29

Der ''Skandal'' besteht für mich nicht allein in den Straftaten, sondern in den Reationen der Medien. Das populistische Gepolter von Politikern wie Gabriel setzt dem Ganzen dieKrone auf. Es fächert sich ein meinungspolitischer Schulterschluss, der Exekutive, Regierungen und die Mainstreammedien wie ARD, ZDF u. andere erfasst hat, auf. Der Kriminologe Christian Pfeiffer wurde zweimal von Fernsehjournalisten zu den Vorkommnissen von Köln befragt, mit der Bedingung keinen Bezug zu Flüchtlingen herzustellen. Falls doch, müsste das Interview abgebrochen werden.

Tom

Re: Köln

Beitragvon Tom » Mo 11. Jan 2016, 22:51

Die Drecksschlampen wollen es zwar nicht anders - aber wenn, dann doch bitte nicht von diesen Kaffern!

buttrock

Re: Köln

Beitragvon buttrock » Mo 11. Jan 2016, 23:05

Das wäre zumindest ehrlich

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Re: Köln

Beitragvon Zakk_Wylde » Mo 11. Jan 2016, 23:14

Klar ist es so. Bestrafungsbedürfnisse dienen immer die Unterdrückung gleichgericheter eigener Triebe.
Damit liefert die Psychoanalyse also das Totschlagsargument für den linken Mainstream. Rethorisch ein alter Hut. Als Köln noch frisch war gab es auch noch andere rethorische Hebel, die auch sehr interessant waren. Einige (insbesondere Claudia Roth) hoben hevor, dass es sich nicht um Gewalt von Flüchtlingen, sondern von MÄNNERN handele. Noch genauer wäre MENSCHEN. Das bringt die Diskussiin nach vorn. Andere haben versucht den betroffenen Frauen selbst den Schwarzen Peter anzuhängen.

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Re: Köln

Beitragvon Zakk_Wylde » Mo 11. Jan 2016, 23:32

Aktuell läuft eine Doku aud ARD über Zwangsprostitution. Kunden sind....*Trommelwirbel* jede Menge Deutsche. Das macht aber Köln nicht besser.

buttrock

Re: Köln

Beitragvon buttrock » Di 12. Jan 2016, 06:03

Wer behauptet das?

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Spanish Tony
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Re: Köln

Beitragvon Spanish Tony » Di 12. Jan 2016, 08:33

Deutsche gehen zu Prostituierten. Skandal! Nur diese Formulierung schon...was macht das mit euch?
Mein Vorschlag wäre, andere Formulierungen zu wählen. Männer gehen zu Frauen. Das würde doch schon eine gewisse Schärfe nehmen, oder?

buttrock

Re: Köln

Beitragvon buttrock » Di 12. Jan 2016, 08:38

Wie meinen?

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Re: Köln

Beitragvon Mr Knowitall » Di 12. Jan 2016, 08:53


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Re: Köln

Beitragvon Mr Knowitall » Di 12. Jan 2016, 08:56

Spanish Tony hat geschrieben:Deutsche gehen zu Prostituierten. Skandal! Nur diese Formulierung schon...was macht das mit euch?
Mein Vorschlag wäre, andere Formulierungen zu wählen. Männer gehen zu Frauen. Das würde doch schon eine gewisse Schärfe nehmen, oder?



Menschen gehen zu Menschen! Falsch: Lebewesen gehen zu Lebewesen.
Wieder falsch, denn das schließt Viren aus.

Tom

Re: Köln

Beitragvon Tom » Di 12. Jan 2016, 09:07

Ich stelle mir vor, die Frau neben mir geht auf den Strich und ich liebe sie.
Was macht das mit mir?

Ich stelle mir vor, ich sehe mir "Nymphomaniac" oder "a serbian movie" an
und kann nie mehr zärtlich sein. Weil ich es bleiben will, genügen mir die Inhaltsangaben.

Führt das alles nicht irgendwann zu der Frage, wie und warum Gewalt und Sexualität miteinander verknüpft sind und
wie dies in unseren männli… ah, sorry menschlichen Gesellschaften verankert ist?

Ich persönlich finde Wilhelm Reich in diesem Bereich schon erhellend, aber nicht nur...

Tom

Re: Köln

Beitragvon Tom » Di 12. Jan 2016, 09:18

Mr Knowitall hat geschrieben:http://www.huffingtonpost.de/2016/01/12/bundespolizei-fluchtlinge_n_8959804.html?utm_hp_ref=germany&ir=Germany


Eine Freundin von mir unterrichtet Deutsch für Flüchtlinge in Kempten.
Ich hab sie gefragt, wie es ihr geht. Sie meinte, die Männer sind fast alle sehr motiviert und eher freundlich, hilfsbereit und zugewandt.
Viele wollen so schnell wie möglich ihre Familien nachholen. Manche aus den eher gebildeten Schichten stellen sich vor, daß ihre Kinder hier sofort auf das Gymnasium gehen können.
Verbreitet sei die Ansicht, daß man mindestens 7 Kinder haben solle, damit man in Deutschland dann vom Kindergeld und der Sozialhilfe gut leben kann. Dies, so meine Freundin sei vielen in ihren Herkunftsländern so beschrieben worden. Meine Freundin kommt aus einer Familie mit 7 Kindern und meldet regelmäßig Bedenken bei solchen Aussagen an.

Momentan denke ich: ja, es gibt engstirnige, gewaltbereite, frauenfeindliche, haßerfüllte, frustrierte Männer.

In Deutschland.

Und halt auch unter Flüchtlingen.
Wieviele es sind, weiß ich nicht. So einen Artikel wie in der huffingtonpost finde ich in dieser Frage ehrlich gesagt wenig erhellend.

buttrock

Re: Köln

Beitragvon buttrock » Di 12. Jan 2016, 09:28

Man kann denk ich immer Anekdoten anfuehren, die Gefluechtete als total nette Menschen oder aber als kriminelle Lumpen darstellt. :dontknow:

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Spanish Tony
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Re: Köln

Beitragvon Spanish Tony » Di 12. Jan 2016, 09:35

:thumbup:

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Re: Köln

Beitragvon Zakk_Wylde » Di 12. Jan 2016, 09:51

Einzelfallbetrachtung vs. Empirie. Geht in jeder Fernseh-Diskussion durcheinander.
Zuletzt geändert von Zakk_Wylde am Di 12. Jan 2016, 10:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Köln

Beitragvon Reinhardt » Di 12. Jan 2016, 09:53

Mr Knowitall hat geschrieben:
Spanish Tony hat geschrieben:Deutsche gehen zu Prostituierten. Skandal! Nur diese Formulierung schon...was macht das mit euch?
Mein Vorschlag wäre, andere Formulierungen zu wählen. Männer gehen zu Frauen. Das würde doch schon eine gewisse Schärfe nehmen, oder?



Menschen gehen zu Menschen! Falsch: Lebewesen gehen zu Lebewesen.
Wieder falsch, denn das schließt Viren aus.


Du diffamierst Viren als Nichtlebewesen, Du Rassist!!
Hast Du Dich mal gefragt, wie es einem Virus so geht, immer auf seinen fortpflanzungstechnischen Status reduziert zu werden??


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