Reinhardt hat geschrieben:Ja da schrieb ich doch schon ewig zuvor Romane dazu, Du Lurch!![]()
Also zum Vergleich ODR alt und Mini.
Und bei mir war, nochmal gesagt, eindeutiger Sieger der Mini. Weil? Erstens, Buffer, klar. Zwotens, ich finde ja, der Bass läuft beim alten großen Nobels bei entsprechenden Einstellungen völlig aus dem Ruder. das mag ja alles authentischer klingen nach durchgedrehtem Tweed, aber praktikabel ist das in einer Band nicht. Ich finde, der Mini ist immer noch wahnsinnig dick unten herum und liefert aber die bessere Signalgüte. Insgesamt ist das abgesehen vom TS und Archer der Zerrer, den ich zwischenzeitlich am meisten im Einsatz habe, weil es endlich mal ein Zerrer mit Charakter ist, der aber kein Fuzz im engeren Sinne ist.
Lurch? Welchen Teil von “Spätzünder” hast Du denn nicht verstanden?
Also mein Befund war, dass der Mini ODR ok klingt, aber nicht mal dem neuen ODR geschweige denn, dem alten dass Wasser reichen kann. Der große Alte hat das gewisse etwas, der kleine Neue klingt wie viele andere Overdrives auch.Nothing Special.
Den grossen Alten hatte ich in der Band nicht gespielt, weil er es wegen Buffer nicht auf’s Board geschafft hat. Den ODS-1 schon und da säuft (anderer Gitarrist LP) selbst am JTM45 (ok, Bass auf 1,5) mit einer Strat nichts ab. Der klingt einfach edel und teuer (was er ja leider auch ist...)Und: der ODS-1 hat noch so Trimm Schräubchen , da könnte man den Bass sogar noch absenken, wenn man’s denn braucht. Reindrehen geht natürlich auch...
Wirklich einziger Kritikpunkt am ODS-1: Die LED leuchtet so grell, dass man auf einer einigermaßen dunklen Bühne die Regler nicht mehr sieht. Aber mit einem bisschen tape drauf, auch kein Problem mehr...