Spanish Tony hat geschrieben:Die Les Paul ist doch keine Stangenware. du willst dich nur rausquatschen
Wow, 5.04 Uhr Am Sonntagmorgen. Bist immer noch auf oder schon wieder?
Spanish Tony hat geschrieben:Die Les Paul ist doch keine Stangenware. du willst dich nur rausquatschen
Matt 66 hat geschrieben:Meine Straßenlage meint nicht Ton, sondern Bespielbarkeit und allg. Handling. Und ich beziehe mich auf die Gesamtmasse der auf dem Markt erhältlichen Modelle (nicht nur F und G). Stichwort Qualitätsstreuung. Sprich: ein Otto Normalverbraucher geht Mitte der 60er in ein Musikgeschäft und nimmt sich eine zu dem Zeitpunkt neue Gitarre von der Wand, und ein Otto der 90er tut das gleiche.
Natürlich gibt es gute alte Gitarren, aber es gab damals auch viel Schrott. Und ich würde mal sagen, dass das Fertigungsniveau insgesamt gestiegen ist und nicht gesunken. Dass man mit nachträglichem Setup noch viel rausholen kann, ist nicht das Thema. Ich sprach von Stangenware.
Und ja, ich habe durchaus schon sehr alte Instrumente in der Hand gehabt. Und auch schweineteure neue. Ganz abgesehen davon, dass Ton zu einem gewissen Teil auch Geschmackssache ist. Ich würde die Paula aus dem Video nicht mal geschenkt haben wollen. (Außer halt um sie gleich zu verkaufen und das Geld zu versaufen.)
Spanish Tony hat geschrieben:8-) Das konnte ich so nicht einfach stehen lassen
Reinhardt hat geschrieben:...
80-90 % aller Gitarren aus den 40er bis 70ern war Plunder. Ja, auch G & F. Die ersten Les Paul Goldtops, rein konstruktiv unspielbar, Setup hin oder her. ...
Reinhardt hat geschrieben:Interessant, dass mir auffällt, dass immer indirekt unterstellt wird, dass man nicht spielen kann, wenn man ein solches Instrument zu unkomfortabel findet. Ich möchte hier betonen, dass ich selber 70 Jahre alte Gypsy-Klampfen spiele. Das ist ein Kampf bis zur Masochismusgrenze.
Ich WEISS, was es heißt, alte Gitarren zu spielen, die an der Spielbarkeitsgrenze konstruiert und eingestellt sind. Ja, ich kann sogar alte Framus spielen. TROTZDEM:
Die Frage ist, ob das so sein muss oder ob es nicht einfacher geht und wleche Zugeständnisse man an eigenen Komfortraum, tonale Qualität und Betriebssicherheit man legt.
Nicht alles muss intonationsmäßig so kacke sein wie ein Tele-Steg oder gar ein Gold-Top-Steigbügelsteg. Sonst wären ja nicht quasi alle frühen Gold-Tops umgebaut worden, wenn das so toll war sowohl spieltechnisch als auch vom Ton her.
Ich verstehe diesen latent aggressiven Dogmatismus nicht.
Ja, hier kennen sich auch andere aus, haben aber eine streckenweise abweichende, im Groben aber nicht mal konträre Meinung.
Ihnen deshalb die Expertise abzusprechen, ist unentspannt und ermüdet mich.
80-90 % aller Gitarren aus den 40er bis 70ern war Plunder.
Die ersten Les Paul Goldtops, rein konstruktiv unspielbar,
intonationsmäßig so kacke sein wie ein Tele-Steg