Das ist in der Tat auf der Haben-Seite.
Allerdings möchte ich anfügen, dass nicht von ungefähr die besten Röhrenamp-Sounds traditioneller Couleur, die je auf Band aufgenommen wurden von Gibbons bis frühem Lukather, großteils mit Kleinverstärkern respektive "Übungsverstärkern" erzielt wurden aus gutem Grund. Perfekter Sweet Spot bei erträglicher Lautstärke und großem Sound.
Die Livetauglichkeit der Digi-Systeme mag durchaus ein Vorteil sein, aber auch im Profibereich würde ich meinen, dass gut 80% aller Gigs im Kontext Eckkneipe/Kleinclub/Bar/Jugendhaus stattfindet, wo bis auf den Gesang nichts mikrofoniert muss, da nichts vermisst wird. Wir haben halt alle noch die 80er im Kopf, wo bereits auf dem Mittelstufenfasching jede Hängetom ein eigenen Mikro bekam.

Wie gesagt, ich kann mir auch in kleineren Locations durchaus eine FOH-Lösung vorstellen, aber für traditionelle Spielweisen geht trotzdem nichts über den Klanggenuss eines aufgerissenen Princeton oder Deluxe.
