Was lernt mich das?
1. Einen Mapleneck höre ich raus.
2. Eine Erle/Rosewood-Tele ist eben keine Tele - aber vermutlich sind sowohl meine Ohren als auch meine Boxen und Kopfhörer zu schlecht, um da Twang zu hören.
3. Wenn ich den Namen "Johnny Winter" höre, denke ich an fiese Gitarrensounds - die Les Paul ist als Epi durchgegangen, weil der Tipp kam, das Winter so 'ne Epi-Gitarre mal benutzt hat. Track #3 klingt für mich eben fies. Aber für den Zweck ist fies ja ok.
4. Der Speaker ist m.E. zusammen mit der Röhrenbestückung der entscheidende Klangfaktor - hier: ein SF-Fender mit einem Celestion klingt mehr nach Marshall, die modifizierte Klangregelung wird möglicherweise ihren Teil dazu beigetragen haben.
Überraschend ist, wie phantastisch die Epi klingt. Stimmt eben doch:
"Don't judge a book by the cover."
Unter'm Strich aber dokumentiert das Ganze, was nicht wenige Gitarristen sagen: bei allen E-Gitarrensounds ab Crunch aufwärts machen Amp und Speaker den größeren Unterschied als die Gitarre, wenn ein im Endeffekt ähnlicher Sound eingestellt wird.
Die Drum-Files kann ich übrigens gar nicht öffnen.
Insofern schätze ich mal, Du hast uns damit angelogen, dass Du Schlagzeugspielen kannst.

Und/oder das Zeug mit den Drumsamples produziert, die wir neulich mal am Wickel hatten.

Cheers,
Nick