Soundunterschiede ECC 83

poundcake

Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon poundcake » Di 18. Okt 2011, 12:20

Klar gibt es Unterschiede im Direktvergleich- Aber kann ich den Schuß mehr oder weniger Höhen, Bässe oder Mitten nicht mit der Klangregelung ausgleichen? Oder unterscheiden wir oft nur um der "Unterscheidungs' Willen? Das frag ich mich seit Jahren, denn ich mach das ja auch zeitweise in extrem exzessiver Form- Pickups, Speaker, Röhren ect...nach kurzer Zeit kann ich eh nix mehr unterscheiden; Mach dann 1 Tag Pause und schon gefällt mir mein alter sound auch wieder; Dreh und Regel eh solange, bis ich "meinen" Sound wieder höre! Egal mit welchen Röhren, speakern etc...
Aber so nach 3-5 Tagen kommt langsam wieder das seltsame Gefühl hoch, es könnte evtl. 'was nicht ganz stimmen oder noch etwas besser gehen und schon gehts wieder los! Verdammte Kagge!

Habe früher ganze Nachmittage beim Diezel verbracht zum Marshall-Tunen- am Ende bin ich nach 'ner schönen Rundreise durch 78 Widerstände und Röhren und Kondesern mit meist (fast) der selben Einstellung/sound wieder nach Hause gefahren wie ich gekommen war...sehr zur Freude des Meisters...er hat sich allerdings die Werte gemerkt, sonst hätt er auch Schwierigkeiten bekommen;

Das Auge, der Geldbeutel, das Image, alles hört mit- ich würde in Zukunft gerne nurmehr etwas wechslen wollen, wenn es kaputt ist, rauscht etc.........wird aber echt hart für mich ;-)))

Man sollte bei solchen Vergleichen immer 'ne Pause machen- ab 3-5 Minunten kann sich das Gehirn den exakten sound eh nicht mehr merken; Da ist schon was dran...Ein Blindtest hat noch jeden enttarnt!

Das Selbe gilt fürs Kaffe Testen/Riechen oder Parfum etc...- ab 3 Proben kurz nacheinander wirds echt schwierig....

Schnabelrock

Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Schnabelrock » Di 18. Okt 2011, 14:11

poundcake hat geschrieben:Klar gibt es Unterschiede im Direktvergleich


"It´s all lost when the drums come" ;)

Satch

Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Satch » Di 18. Okt 2011, 14:45

poundcake hat geschrieben:Klar gibt es Unterschiede im Direktvergleich- Aber kann ich den Schuß mehr oder weniger Höhen, Bässe oder Mitten nicht mit der Klangregelung ausgleichen? Oder unterscheiden wir oft nur um der "Unterscheidungs' Willen? Das frag ich mich seit Jahren, denn ich mach das ja auch zeitweise in extrem exzessiver Form- Pickups, Speaker, Röhren ect...nach kurzer Zeit kann ich eh nix mehr unterscheiden;



Theoretisch hast du recht, aber praktisch sieht das ganze doch wieder ganz anders aus...Warum?
Nun, es ist vielen Amps leider nicht egal, wie die Klangregler stehen, da sie interaktiv agieren, beispielsweise nahezu alle Boogies und viele Peaveys.

Und wenn eine Röhre dir Höhen klaut (z.B. JJ ECC 83), kriegst du die nie wieder zurück, da kannst du an der Klangregelung drehen, so viel du willst...andererseits kann diese Röhre für dich wunderbar funktionieren, wenn du zu viele Höhen im Sound hast.

Und speziell bei der Verzerrung finde ich, dass sich der Charakter der Distortion mit unterschiedlichen Röhren immens ändert.

Ich verstehe aber, was du meinst, man kann sich da im Sounduniversum auch schnell verirren.

Aber darum ging es ja nicht, ich wollte kundtun, dass ich klangliche Unterschiede zwischen z.B TAD und den gleichen Röhren von anderen Lieferanten hören konnte. Und da wollte ich wissen, ob das andere auch schon bemerkt haben.
Es heißt ja immer gerne, dass es da keine Unterschiede gäbe, außer den Preis. Da bin ich jetzt vorsichtiger geworden.

KennyXXL

Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon KennyXXL » Di 18. Okt 2011, 15:56

Satch hat geschrieben:Außerdem reagiert mein Amp sehr sensibel auf unterschiedliche Röhren.
Satch


Hi Satch,

Vielleicht habe ich es überlesen: Um welchen Amp geht es hier? Du bist Du auch DC5-User, oder? Ich muss mal nachschauen, welche Röhren ich drin habe. Ich meine aber es wären EHs in der Vorstufe und JJs in der Endstufe. Der TubeTown-Chef hatte mir vor Jahren mal eine Empfehlung gelistet, an die ich mich seitdem halte. Wünsche mir aber dennoch etwas crispere Höhen, vor allem im Zerrbereich....

Grüße

Kenny

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Bierschinken
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Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Bierschinken » Di 18. Okt 2011, 20:09

Kenny, ganz ehrlich, statt zig Röhren durchzuprobieren, lass dir den Amp modden.

Ein, zwei von den dusseligen Snubber-caps weg und du hast deine "crisperen" Höhen :)

Grüße,
Swen

Satch

Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Satch » Mi 19. Okt 2011, 12:30

KennyXXL hat geschrieben:
Satch hat geschrieben:Außerdem reagiert mein Amp sehr sensibel auf unterschiedliche Röhren.
Satch


Hi Satch,

Vielleicht habe ich es überlesen: Um welchen Amp geht es hier? Du bist Du auch DC5-User, oder? Ich muss mal nachschauen, welche Röhren ich drin habe. Ich meine aber es wären EHs in der Vorstufe und JJs in der Endstufe. Der TubeTown-Chef hatte mir vor Jahren mal eine Empfehlung gelistet, an die ich mich seitdem halte. Wünsche mir aber dennoch etwas crispere Höhen, vor allem im Zerrbereich....

Grüße

Kenny



Hi Kenny,

wer wird denn dafür seinen Amp gleich modden lassen? :scratch:

Zu den Röhren:
es ging nicht um den DC 5 speziell, sondern ganz allgemein um den klanglichen Einfluß von Röhren verschiedener Hersteller und Händler.
Dennoch kann ich dir einen Tipp zum Amp geben. Mir gefällt der Amp am besten mit den chinesischen Röhren. Das war auch die Werksbestückung. Mit JJs in der Vorstufe klingt der Amp vor allem im Bandkontext etwas komisch, das fällt dir unter Umständen gar nicht auf, wenn du alleine spielst. Das liegt am Mittenloch dieser Röhre.

EHs finde ich persönlich immer etwas harsch in den oberen Mitten, das kann schnell nerven. Auch reagiert die Röhre nicht so dynamisch wie die Shuguangs und klingt zu allem Überfluss auch etwas dumpf. Es wundert mich also gar nicht, dass dir crispe Höhen fehlen.

In diesem Zusammenhang muß ich auch mal klar sagen, dass ich die Empfehlungen von Tube Town für hinterfragenswert halte, vieles davon deckt sich nicht mit den Erfahrungen von mir und einigen Gitarristen, die ich kenne. Letztlich ist es halt nur eine Empfehlung, mehr nicht.

Für den DC 5 würde ich dir von TT empfehlen:

V1 - V3: Shuguang (TT) 12AX7B (sind für die Zerre verantwortlich). Biss und Definition.

V4: Diese Röhre ist ausschließlich für den cleanen Kanal zuständig. Mein persönlicher Tipp wäre die Shuguang TT 7025, die klingt runder als die 12AX7B, das wertet den Cleansound des DC 5 deutlich auf, alternativ JJ probieren oder die TT E83CC, die mehr Bass und weniger Höhen als die anderen chinesischen Röhren haben.

V5 ist ausschließlich für den Hall zuständig, JJ oder EH sollten passen ,gerne aber auch eine aus China.

V6 ist die Phasentreiberröhre. Ich denke, da passt am besten wieder eine Shuguang, alternativ kannst du eine EH ausprobieren.

In der Endstufe habe ich zur Zeit auch JJs drin, die passen ganz gut, ich denke aber, dass die TTs die beste Wahl hierfür sind. Die haben mehr Bässe und auch mehr Höhen. Die oft empfohlenen SEDs haben mir im Boogie gar nicht gefallen.

In meinem Peavey JSX sind die Unterschiede übrigens seeehr deutlich zu hören, der ist da eine richtige Diva.
Der DC 5, den ich nach wie vor auch einsetze, ist da gutmütiger, man hört die Unterschiede aber auch hier.

Grüße,

Satch

KennyXXL

Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon KennyXXL » Mi 19. Okt 2011, 12:52

Satch hat geschrieben:
KennyXXL hat geschrieben:Hi Satch,

Vielleicht habe ich es überlesen: Um welchen Amp geht es hier? Du bist Du auch DC5-User, oder? Ich muss mal nachschauen, welche Röhren ich drin habe. Ich meine aber es wären EHs in der Vorstufe und JJs in der Endstufe. Der TubeTown-Chef hatte mir vor Jahren mal eine Empfehlung gelistet, an die ich mich seitdem halte. Wünsche mir aber dennoch etwas crispere Höhen, vor allem im Zerrbereich....

Grüße

Kenny



Hi Kenny,

wer wird denn dafür seinen Amp gleich modden lassen? :scratch:

Zu den Röhren:
es ging nicht um den DC 5 speziell, sondern ganz allgemein um den klanglichen Einfluß von Röhren verschiedener Hersteller und Händler.
Dennoch kann ich dir einen Tipp zum Amp geben. Mir gefällt der Amp am besten mit den chinesischen Röhren. Das war auch die Werksbestückung. Mit JJs in der Vorstufe klingt der Amp vor allem im Bandkontext etwas komisch, das fällt dir unter Umständen gar nicht auf, wenn du alleine spielst. Das liegt am Mittenloch dieser Röhre.

EHs finde ich persönlich immer etwas harsch in den oberen Mitten, das kann schnell nerven. Auch reagiert die Röhre nicht so dynamisch wie die Shuguangs und klingt zu allem Überfluss auch etwas dumpf. Es wundert mich also gar nicht, dass dir crispe Höhen fehlen.

In diesem Zusammenhang muß ich auch mal klar sagen, dass ich die Empfehlungen von Tube Town für hinterfragenswert halte, vieles davon deckt sich nicht mit den Erfahrungen von mir und einigen Gitarristen, die ich kenne. Letztlich ist es halt nur eine Empfehlung, mehr nicht.

Für den DC 5 würde ich dir von TT empfehlen:

V1 - V3: Shuguang (TT) 12AX7B (sind für die Zerre verantwortlich). Biss und Definition.

V4: Diese Röhre ist ausschließlich für den cleanen Kanal zuständig. Mein persönlicher Tipp wäre die Shuguang TT 7025, die klingt runder als die 12AX7B, das wertet den Cleansound des DC 5 deutlich auf, alternativ JJ probieren oder die TT E83CC, die mehr Bass und weniger Höhen als die anderen chinesischen Röhren haben.

V5 ist ausschließlich für den Hall zuständig, JJ oder EH sollten passen ,gerne aber auch eine aus China.

V6 ist die Phasentreiberröhre. Ich denke, da passt am besten wieder eine Shuguang, alternativ kannst du eine EH ausprobieren.

In der Endstufe habe ich zur Zeit auch JJs drin, die passen ganz gut, ich denke aber, dass die TTs die beste Wahl hierfür sind. Die haben mehr Bässe und auch mehr Höhen. Die oft empfohlenen SEDs haben mir im Boogie gar nicht gefallen.

In meinem Peavey JSX sind die Unterschiede übrigens seeehr deutlich zu hören, der ist da eine richtige Diva.
Der DC 5, den ich nach wie vor auch einsetze, ist da gutmütiger, man hört die Unterschiede aber auch hier.

Grüße,

Satch



Hi Satch,

na das ist doch mal ein Anhaltspunkt. Super, vielen Dank!!! Da es ohnehin mal wieder Zeit wird, werde ich Deine Hinweise beim nächsten Röhrenkauf mal berücksichtigen.

Grüße

Kenny

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Reinhardt
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Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Reinhardt » Mi 19. Okt 2011, 14:56

Bierschinken hat geschrieben:Kenny, ganz ehrlich, statt zig Röhren durchzuprobieren, lass dir den Amp modden.

Ein, zwei von den dusseligen Snubber-caps weg und du hast deine "crisperen" Höhen :)

Grüße,
Swen


Boxentausch geht sogar ganz ohne Schraubenzieher und Lötkolben. ;-)

Satch

Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Satch » Mi 19. Okt 2011, 15:25

Multitone hat geschrieben:
Bierschinken hat geschrieben:Kenny, ganz ehrlich, statt zig Röhren durchzuprobieren, lass dir den Amp modden.

Ein, zwei von den dusseligen Snubber-caps weg und du hast deine "crisperen" Höhen :)

Grüße,
Swen


Boxentausch geht sogar ganz ohne Schraubenzieher und Lötkolben. ;-)


....und ist natürlich viel günstiger! :wallbash:

Ich bezweifle, dass jeder hier den DC 5 so gut kennt wie Kenny und ich. Wenn er die Shuguangs anstelle der dumpfen EHs verwendet, hat er genau das, was er will - und das für kleines Geld.

Ich kann mich noch an ein Interview mit Randy Smith und Doug West von Boogie vor ein paar Jahren im Fachblatt erinnern.
Da gingen sie genau auf diese Sache ein...und Doug West (der Vorführgitarrist von Boogie und Soundabstimmer) sagte über die russischen Vorstufenöhren wörtlich "Wo sind bloß meine Höhen geblieben?"

Gruß,

Satch

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Spanish Tony
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Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Spanish Tony » Do 20. Okt 2011, 10:16

Ich hatte ja schon die Mullard Reissues 12AX7 erwähnt.
Hab jetzt auch mal deren Endstufenröhren EL84 in meinem Realtone probiert.
Sehr empfehlenswert. Im Vergleich zu den JJs hat der Sound jetzt mehr Durchsichtigkeit und eine schöne Wärme. Die JJs hatten im Vergleich oben rum so eine unangenehme Spitze. Die ist jetzt weg.
ST

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Spanish Tony
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Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Spanish Tony » Di 25. Okt 2011, 09:10

Ich war am Wochenende mit einem Kumpel in seinem Raum und wir haben seinen Sound getunt. Er spielt einen 83er JCM 800 mit 50 Watt in eine Marshall 4x12 mit Celestion 65er.
Zunächst haben wir ihm ein Fat Balls Boxenkabel spendiert. Danach haben wir noch mit der Eingangsröhre experimentiert.
Vorhanden war eine alte Ruby Tubes. Damit klang der Amp bei runter geregeltem Volumenpoti der Gitarre einfach nur matt und völlig leblos.
Eine TAD ECC83 war dann viel zu hell und dünn. Eine alte NOS (mit Aufdruck SPEZIAL) kam sehr warm und schmelzig. Fand mein Kumpel aber irgendwie nicht so gut. Komisch!
Dann kam eine TAD AX7 C. Und plötzlich hatten wir einen wunderschönen Cleansound. Sehr fett, mit reichlich Transparenz. Cleane Hendrix Licks funktionierten damit perfekt.
Fazit: Die Röhre in der Eingangsstufe KANN enormen Einfluß auf den Sound nehmen. Kommt aber wirklich auf die Röhre, den Amp und den persönlichen Geschmack an.
Spanish Tony

Tom

Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Tom » Di 25. Okt 2011, 11:55

Danke Anthony!
So wollt ich das schon lange mal erklärt kriegen - ich hab das nämlich noch nie ausprobiert.

Bussi und meld dich rechtzeitig wegen dem e609

Big Daddy

Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Big Daddy » Mi 26. Okt 2011, 12:17

Spanish Tony hat geschrieben:Dann kam eine TAD AX7 C. Und plötzlich hatten wir einen wunderschönen Cleansound. Sehr fett, mit reichlich Transparenz. Cleane Hendrix Licks funktionierten damit perfekt.

Das ist wahrscheinlich die TAD RT001, oder?
Deine Angaben kann ich bestätigen. Ist auch mein Favorit. Hab drei Stück in meinem JMP 2204

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Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Spanish Tony » Sa 29. Okt 2011, 19:12

Big Daddy hat geschrieben:
Spanish Tony hat geschrieben:Dann kam eine TAD AX7 C. Und plötzlich hatten wir einen wunderschönen Cleansound. Sehr fett, mit reichlich Transparenz. Cleane Hendrix Licks funktionierten damit perfekt.

Das ist wahrscheinlich die TAD RT001, oder?
Deine Angaben kann ich bestätigen. Ist auch mein Favorit. Hab drei Stück in meinem JMP 2204

Bin mir nicht sicher
ST

Big Daddy

Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Big Daddy » Sa 29. Okt 2011, 19:19

Spanish Tony hat geschrieben:
Bin mir nicht sicher
ST

http://www.thomann.de/de/tad_rt001_roeh ... 2ax7ac.htm

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Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Spanish Tony » Sa 29. Okt 2011, 19:22

Die ist es!!!

Big Daddy

Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Big Daddy » Sa 29. Okt 2011, 19:30

Spanish Tony hat geschrieben:Die ist es!!!

Gute Wahl! :up:

Hab nochmal nachgeschaut: In V1 an meinem JMP ist nicht die TAD sondern eine simple JJ ECC83S (Die TAD hatte ich für den Framus gebraucht).
Hab mal die JJ gegen eine TAD 7025 tauschen wollen, aber die hatte mir zu viel Mitten/Hochmitten.
Die "billigere" JJ war einfach besser...

Tante Edith meint: Es ist keine JJ 12AX7 an V1, sondern eine TT E83CC. Die ist noch einen Tick fetter.
Zuletzt geändert von Big Daddy am So 30. Okt 2011, 12:05, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Spanish Tony » Sa 29. Okt 2011, 19:31

Ja!

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Keef
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Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Keef » Di 1. Nov 2011, 18:38

Dann häng ich ma 'ne Frage an, um nit 'nen neuen Faden aufzumachen. ICH MACHS WENN ICH KEINE ANTWORT BEKOMME :mad:
Wie ihr wisst spielt der Junior jetz den Ossi-Marshall. Den hier (runterscrollen)
Wenn ich jetz die erste ECC83 gegen eine ECC81 wechsel, hat er weniger Gain.
Er holt sich die Zerre und den Doooom aus dem Warp-Factor von H&K... Und mit dem und der Vorstufe matscht es doch ein bissel. Wird's noch weniger Gain, wenn ich die 2te auch wechsel?
Versteht ihr wie ich mich meine?

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Re: Soundunterschiede ECC 83

Beitragvon Mr Knowitall » Di 1. Nov 2011, 18:49

Man könnte auch den gain-Regler am Verzerrer unterdrehen... :roll:


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