Piraten

[docL]

Nee falsch...

der entscheidende Unterschied ist der:
Als ich mein erstes Alkoholerlebnis hatte, WUSSTE ich das ich Alkohol trinke.
Es war eine simple Flasche Bier. Klar zu erkennen und zu lesen!

Und bei Bacardi Cola, weiß man in der Regel auch was man tut.

Die AlkoPops haben ganz klar die Funktion, dieses Wissen zu verschleieren und eben so auch Leuten (Kindern) schmackhaft zu machen, die zunächst einmal bewusst KEINEN Alkohol zu sich nehmen würden.
Die Strategie dieses Produkts ist eben genau diese:
"Wolfs im Schafspelz".
Die AlkoPops waren eine sehr gut Gelegenheit, Jugendliche als Konsumenten zu erschließen, die sich zunächst einmal bewusst dafür entschieden haben, keinen Alkohol zu sich zu nehmen.
Dies wurde ja auch rückwirkend von Einigen Getränkeherstellern zugegeben.
Eine geschickte Platzierung im Getränkeregal tut sein Übriges dazu...

[Tom]

Ich musste auf Apfelkorn schlimm brechen. Bin seither geheilt.

[Dregen]

... ins Cola...

[Darthie]

... ins Cola...

Allerdings!

[Großmutter]

der entscheidende Unterschied ist der:
Als ich mein erstes Alkoholerlebnis hatte, WUSSTE ich das ich Alkohol trinke.
Es war eine simple Flasche Bier. Klar zu erkennen und zu lesen!
Die AlkoPops haben ganz klar die Funktion, dieses Wissen zu verschleieren und eben so auch Leuten (Kindern) schmackhaft zu machen, die zunächst einmal bewusst KEINEN Alkohol zu sich nehmen würden.
Die Strategie dieses Produkts ist eben genau diese:
"Wolfs im Schafspelz".
Die AlkoPops waren eine sehr gut Gelegenheit, Jugendliche als Konsumenten zu erschließen, die sich zunächst einmal bewusst dafür entschieden haben, keinen Alkohol zu sich zu nehmen.
Dies wurde ja auch rückwirkend von Einigen Getränkeherstellern zugegeben.
Eine geschickte Platzierung im Getränkeregal tut sein Übriges dazu...[/quote]

...hallo?!? Die Dinger heißen "AlkoPops"!!! Du hältst die (jugendlichen) Konsumenten für dümmer, als sie sind. Und das ist schon mal eine generelle Krux an dieser ganzen "Drogendiskussion" ...

[lady starlight]

...an die Fraktion im Norden:



lgls

[Darthie]

...an die Fraktion im Norden:



lgls

Ich finde sie einfach wunderbar, die integrative Wirkung der Musik...

[docL]

der entscheidende Unterschied ist der:
Als ich mein erstes Alkoholerlebnis hatte, WUSSTE ich das ich Alkohol trinke.
Es war eine simple Flasche Bier. Klar zu erkennen und zu lesen!
Die AlkoPops haben ganz klar die Funktion, dieses Wissen zu verschleieren und eben so auch Leuten (Kindern) schmackhaft zu machen, die zunächst einmal bewusst KEINEN Alkohol zu sich nehmen würden.
Die Strategie dieses Produkts ist eben genau diese:
"Wolfs im Schafspelz".
Die AlkoPops waren eine sehr gut Gelegenheit, Jugendliche als Konsumenten zu erschließen, die sich zunächst einmal bewusst dafür entschieden haben, keinen Alkohol zu sich zu nehmen.
Dies wurde ja auch rückwirkend von Einigen Getränkeherstellern zugegeben.
Eine geschickte Platzierung im Getränkeregal tut sein Übriges dazu...

...hallo?!? Die Dinger heißen "AlkoPops"!!! Du hältst die (jugendlichen) Konsumenten für dümmer, als sie sind. Und das ist schon mal eine generelle Krux an dieser ganzen "Drogendiskussion" ...[/quote]

"Alko Pops" wurde als Name später generiert... Kein Hersteller hat eine Flasche mit dem Namen "ALKOPOP" ins Regal gestellt.
Und bitte... Ich habe viel Jugendarbeit hinter mir bzw. stecke immer noch in dem Thema drin...
Ich maße mir daher durchaus an, beurteilen zu können, wann, welche und wo bestimmte Mechanismen greifen. Mit Dummheit hat das Nix zu tun.

[Großmutter]

...ich bleibe dabei: Jugendliche konsumieren das Zeug WEIL Alkohol drin ist und WEIL sie das wissen...die Gründe WARUM sie Alkohol konsumieren, sind jetzt wieder ganz diverse...

[docL]

Gut und ich bleibe dann eben bei meiner Meinung.
Ist ja auch schön.

[chili]

...ich bleibe dabei: Jugendliche konsumieren das Zeug WEIL Alkohol drin ist und WEIL sie das wissen...die Gründe WARUM sie Alkohol konsumieren, sind jetzt wieder ganz diverse...

ja, logisch. Haben wir damals auch so gemacht. Kann mich noch mit Grausen an diverse Apfelkorn- und Persico-Exzesse erinnern. Da muss jeder durch. Dass das heutzutage manchmal noch schlimmere Ausmaße (Komasaufen) annimmt, ist eine andere Sache. Jedenfalls hat das nichts mit Alkopops zu tun.

[Großmutter]

Gut und ich bleibe dann eben bei meiner Meinung.
Ist ja auch schön.

...ja aber welche Meinung eigentlich?

[Darthie]

Gut und ich bleibe dann eben bei meiner Meinung.
Ist ja auch schön.

...ja aber welche Meinung eigentlich?

Ach komm...

Ihr seht einfach unterschiedliche Zweck-Wirkung-Zusammenhänge.

Ich bin da im Übrigen auch eher bei Deiner Vermutung, aber vielleicht ist seine ja auch nicht ganz von der Hand zu weisen.

Ausserdem habe(n) ich (und die Göttergattin) ausgesprochen gerne Alko-Pops konsumiert, und die Steuererhöhung seinerzeit wurmt uns immer noch. Rigo war ein geiles Gesöff für Partymachen. Aber zum gleichen Preis kriege ich ja heute 'ne Line Koks.

[Großmutter]

>Rigo war ein geiles Gesöff für Partymachen. Aber zum gleichen Preis kriege ich ja heute 'ne Line Koks.<

...und genau so sollte es meiner Meinung auch sein. Ich halte das "Genussmittel" Alkohol prinzipiell für zu billig, gemessen am gesellschaftlichen Schaden den es anrichtet. Obwohl das natürlich immer auch zwei Seiten hat, siehe die Problematik des illegal produzierten Fusels z.B. in der Türkei oder in Russland. Das ist halt ein komplexes Feld, eine "einfache" Lösung wird es nicht geben. In Sachen nicht gesellschaftlich tolerierter "Drogen" müssen aber eben auch endlich die Konsumenten eingebunden werden ...

[Darthie]

...und genau so sollte es meiner Meinung auch sein.

Meiner Ansicht nach nicht.
Aber ich gehe natürlich von mir selbst aus - ich habe Alkohol und jede Art von Drogen im Griff (ausser Schokolade )
Das liegt daran, dass mir "Alkohol" meist nicht schmeckt (ich verwende die Kurzform "Alkohol" wie üblich für "alkoholische Getränke") und dass ich einen empfindlichen Magen habe. Ausserdem habe ich mich als Jugendlicher (vor 30 Jahren ) selbst mal beinahe komatös getrunken, und daraus gelernt.
Aber mit Rigo und Smirnoff Ice bspw. habe ich mich (haben wir uns) gerne schon mal in Partystimmung angeglüht - und da war ich als mündiger Bürger und verantwortungsvoller Trinker (ich fahre Auto z.B. schon immer nur mit 0,0 Promille) schon etwas angepisst, dass man meinte, das Problem trinkender Jugendlicher mit der prohibitiven Wirkung einer Steuer in den Griff kriegen zu wollen. Ich sah und sehe eine Steuer als falsches Lösungs-Instrument für ein tatsächlich existierendes gesellschaftliches Problem.

Weil ich die Alko-Pops nicht als Auslöser (wie es der Doc tut) sah und sehe. Die Kids mixen sich so'n Vorglüh-Zeug jetzt eben selber.
Denen geht es schon auch um Suff, der nicht nach Suff schmeckt.

[Basslümmel]

Nicht die Droge ist das Problem, sondern der Mensch, der die Droge unsachgemäß anwendet und damit Probleme bekommt.
Was also ist richtig? Weiter rigoros verbieten oder liberalisieren, in der Hoffnung auf eine verantwortungsvolle Drogennutzung? Wahrscheinlich liegt die Wahrheit auch hier irgendwo in der Mitte. Ein Krieg ist hier nicht zu gewinnen und ein Leben ohne Drogen pure Illusion.

Genauso wie es Illusion ist das jemand von Euch behaupten kann, ich kaufe mir keine neue Klampfe, Verstärker, oder Effekt mehr, ich habe doch schon genug davon. Auch ihr wollt in irgendeiner Weise den Kick. Abhängigkeit ist ein Thema mit großer Bandbreite und gehören bis zu einem gewissen Grad sogar zu unserem Liebes-Lebensideal.

[Darthie]

Nicht die (...)

:-*

[Läster Paul]

Es sind doch gar nicht die Drogen, die die Menschen in den Wahnsinn treiben, sondern die ewige Suche nach dem verdammten Zeugs!

[Han Solo]

...und genau so sollte es meiner Meinung auch sein. Ich halte das "Genussmittel" Alkohol prinzipiell für zu billig, gemessen am gesellschaftlichen Schaden den es anrichtet.

Die Frage ist: Ist der Staat schuld oder in der Verantwortung? Oder die eigentlich ja so selbstbestimmt und frei lebenwollenden Menschen? Wie wär's wenn die Assieltern von komasaufenden Jugendlichen mal in die Pflicht genommen werden? Das ist allein deren schuld, dass ihre Früchtchen so verkommen.

[linus]

Meine Tochter ist 15 und mein Sohn 12 Jahre alt. Da diese Thematik auf dem Land erst recht aktuell ist (Sportverein/Freiwillige Feuerwehr/Junggesellverein) - da gerade in den Vereinen die Jugendlichen die ersten komatösen (!) Erfahrungen machen - habe ich die Beiden einfach mal zu einem banalen, handelsüblichen Weinfest mitgenommen: Papa spielte mit der Band - und von der Bühne konnten die kids dann sehen, wie sich die Leute im Laufe des Abends präsentierten. Undnachdem die ersten auszumachen waren, bewirkte dies mehr, als noch so viele Gespräche
Dazu gehört jedoch auch, daß Kinder ihre eigenen Eltern nicht regelmäßig im Vollrausch erleben müssen (hier auf dem Land gilt das als normal, man ist ja eine große Familie..."besser sie tun es, wenn wir dabei sind, als wenn sie es alleine machen" - wenn ich sowas höre schwillt mir richtig der Kamm )
Will sagen: das eigene Selbstbewußtsein diktiert, wie weit man sich die Kante gibt. Will man der Gruppe gefallen, dann hat man es schwer. Gott sei Dank schmeckt mir nur ein (!) Bier - und hochprozentiges vertrage ich nicht und kann es damit getrost als Scheibenwaschwasser benutzen