Der Gitarren-Tech...

Zakk_Wylde
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Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon Zakk_Wylde » Sa 21. Jan 2012, 14:23

"DIE haben es geschafft und leben von ihrer Musik (in der einen oder anderen Form)."


Fragt sich nur: Wie (leben sie von ihrer Musik)?

Wie war der Witz mit dem Taxifahrer und Jazzmusiker in Personalunion?

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Aldaron
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Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon Aldaron » Sa 21. Jan 2012, 18:08

Ja das ist auch wieder wahr. Aber es gibt euch Leute, die sind "NUR" Taxifahrer.

docL

Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon docL » Sa 21. Jan 2012, 22:36

Ich kann nur sagen:

Ich bin immer wieder erstaunt, welche "Grabenkämpfe" wegen diverser musikalischer Geschmäcker oder vielmehr wegen musikalischem "Understatement" gefochten werden.
Und mit was für bescheuerten Argumenten.... :facepalm:

Ich mache einfach gerne Musik, bin gerne unter Menschen und möchte das Ganze möglichst gut strukturiert, profesionell umgesetzt und "vollzogen" wissen.
Da spielt der finanzielle Aspekt logischerweise ein Rolle, aber es ist bei Leibe nicht der Einzige.
Ich habe im Studio schon Rockproduktionen gemacht, Singer-Songwritergeschichten und ja... auch jede Menge Popschlager....
Macht auch Spaß. Und wenn der Künstler, für den man einen Song arrangiert oder die Gitarren eingespielt hat, dann zum Vollplayback im Festzelt vor 1500 Leuten singt und ALLE abgehen wie ein Zäpfchen....
Ja mein gott.... Ich kann nichts Schlechtes daran finden.
Und ja... Ich kann mir mit Begeisterung ein Scott Henderson Solo reinziehen und dann eine Live DVD von Runrig, danach die neue VAN HALEN und dann ins Studio fahren und den nächsten "Pseudo Schlager Dancefloor Hit" mit ein paar Gitarren versehen, um dann abends mit meiner eigene Band gepflegten Deutschrock in einer Kneipe gegen "kleines Geld" zu zelebrieren.
Ich mag Mike Stern, Robben Ford, Steve Lukather, Hendrix genauso wie Maffay, Stefan Gwildis, Roger Cicero, Wolle Petry und PUR.
Alles an seinem Platz und zu seiner Zeit....
Und in der Heino-Band würde ich SOFORT spielen! Das sind hervorragende Musiker. Da sitzt jeder Ton und es groovt. Muss man auch erst mal hinkriegen.
Dieses ganze Gelaber mit der "street Credibility" und der Pseudo Glaubwürdigkeit ist dermaßen dämlich und völlig überzogen....

...und kommt leider oft von Leuten, die selber nie etwas zustande kriegen.
Musik ist per se erste einmal eine gute (!) Sache und jeder der an einer gewissen Stelle steht und vor allen Dingen immer noch auf der Bühne seinen Mann (oder Frau) steht, steht da zu Recht!
Und solange es Menschen gibt, die sich davon begeistern lassen und eben diesen Künstlern gerne "lauschen", haben sie auch das Recht das zu tun!
Es ist scheißegal, ob PUR, Maffay, Heino oder Wolle Petry....
Es ist und bleibt Musik. Und da sollte man nicht so rangehen, als ob man sich im Krieg befindet!

Ich würde auch für Andrea Berg Gitarre spielen!
Warum?
Weil ich davon in vielerlei Hinsicht profitieren könnte! Und Vieles lernen.....
Ich würde zwar noch lieber bei Maffay spieln, aber egal...

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Aldaron
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Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon Aldaron » Sa 21. Jan 2012, 22:51

:up:

Naja, das mit Pur hat mich jetzt schon getroffen.

Ne, Spaß.

Naja, was will man machen. Die Leute, denen Gitarrist A zu langsam/zu schnell spielt, für die Heavy Metal keine Berechtigung hat und und und und und wird es immer geben. Sollen sie doch. Damit beschränkt man sich nur selbst. Ich hatte mal einen guten Freund, der sagte immer "Ihr mit euren hunderten an CDs im Schrank. Ich hab nur 10 und kenne jede einzige Auswendig. Wiederholt sich doch eh alles." Tja. Seine CDs waren alle aus den 80gern und seine Mucke klang genauso. Den "Jazz" hat er sich irgendwann über den C7 (offen) erschlossen... :sick:

docL

Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon docL » Sa 21. Jan 2012, 23:08

Aldaron hat geschrieben::up:

Naja, das mit Pur hat mich jetzt schon getroffen.

Ne, Spaß.

Naja, was will man machen. Die Leute, denen Gitarrist A zu langsam/zu schnell spielt, für die Heavy Metal keine Berechtigung hat und und und und und wird es immer geben. Sollen sie doch. Damit beschränkt man sich nur selbst. Ich hatte mal einen guten Freund, der sagte immer "Ihr mit euren hunderten an CDs im Schrank. Ich hab nur 10 und kenne jede einzige Auswendig. Wiederholt sich doch eh alles." Tja. Seine CDs waren alle aus den 80gern und seine Mucke klang genauso. Den "Jazz" hat er sich irgendwann über den C7 (offen) erschlossen... :sick:


HiHi... Das mit Pur war jetzt auch sehr extrem... Aber Her Gott "Abenteuerland" und "Seiltänzertraum" haben tolle Momente... Nicht nur gitarristisch... Manche Wortschöpfungen von Herrn Engler sind doch echt toll:

"Traumtanztrapez" klingt doch toll....

Tagverdrossen senkt sich
dichter Schleier namens Nacht
die Tropfen, die ans Fenster klopfen
halten mich nich wach.

Ich tauche ein...
lass alle Traumtanzgeister zu mir rein....

finde ich klasse....
Auch wenn ich es als seriöser Mucker mit viel "Street Credibility" nicht geil finden darf....

Zakk_Wylde
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Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon Zakk_Wylde » Sa 21. Jan 2012, 23:42

docL hat geschrieben:Ich kann nur sagen:

Ich bin immer wieder erstaunt, welche "Grabenkämpfe" wegen diverser musikalischer Geschmäcker oder vielmehr wegen musikalischem "Understatement" gefochten werden.
Und mit was für bescheuerten Argumenten.... :facepalm:

Ich mache einfach gerne Musik, bin gerne unter Menschen und möchte das Ganze möglichst gut strukturiert, profesionell umgesetzt und "vollzogen" wissen.
Da spielt der finanzielle Aspekt logischerweise ein Rolle, aber es ist bei Leibe nicht der Einzige.
Ich habe im Studio schon Rockproduktionen gemacht, Singer-Songwritergeschichten und ja... auch jede Menge Popschlager....
Macht auch Spaß. Und wenn der Künstler, für den man einen Song arrangiert oder die Gitarren eingespielt hat, dann zum Vollplayback im Festzelt vor 1500 Leuten singt und ALLE abgehen wie ein Zäpfchen....
Ja mein gott.... Ich kann nichts Schlechtes daran finden.
Und ja... Ich kann mir mit Begeisterung ein Scott Henderson Solo reinziehen und dann eine Live DVD von Runrig, danach die neue VAN HALEN und dann ins Studio fahren und den nächsten "Pseudo Schlager Dancefloor Hit" mit ein paar Gitarren versehen, um dann abends mit meiner eigene Band gepflegten Deutschrock in einer Kneipe gegen "kleines Geld" zu zelebrieren.
Ich mag Mike Stern, Robben Ford, Steve Lukather, Hendrix genauso wie Maffay, Stefan Gwildis, Roger Cicero, Wolle Petry und PUR.
Alles an seinem Platz und zu seiner Zeit....
Und in der Heino-Band würde ich SOFORT spielen! Das sind hervorragende Musiker. Da sitzt jeder Ton und es groovt. Muss man auch erst mal hinkriegen.
Dieses ganze Gelaber mit der "street Credibility" und der Pseudo Glaubwürdigkeit ist dermaßen dämlich und völlig überzogen....

...und kommt leider oft von Leuten, die selber nie etwas zustande kriegen.
Musik ist per se erste einmal eine gute (!) Sache und jeder der an einer gewissen Stelle steht und vor allen Dingen immer noch auf der Bühne seinen Mann (oder Frau) steht, steht da zu Recht!
Und solange es Menschen gibt, die sich davon begeistern lassen und eben diesen Künstlern gerne "lauschen", haben sie auch das Recht das zu tun!
Es ist scheißegal, ob PUR, Maffay, Heino oder Wolle Petry....
Es ist und bleibt Musik. Und da sollte man nicht so rangehen, als ob man sich im Krieg befindet!

Ich würde auch für Andrea Berg Gitarre spielen!
Warum?
Weil ich davon in vielerlei Hinsicht profitieren könnte! Und Vieles lernen.....
Ich würde zwar noch lieber bei Maffay spieln, aber egal...


Meine Güte, Du bist so ehrlich. Irgendwie wie Bassfuss. Und Dein Bemühen Niveau reinzubringen geht hier fehl. Hier ist es unterirdisch. Dank meiner Hilfe.

Jetzt mal im Ernst. Habe gerade noch son bisschen Zeit zu überbrücken. Ich kann die Schlagerbranche nicht ab. Nicht wegen der Musizierenden, sondern wegen des Publikums. Schlager zu produzieren ist wie Pornos machen. Es wird gebraucht, man kann damit verdienen und irgendeiner muss es ja machen. Und vielleicht macht´s dem einen oder anderen Spaß. Hat nur nichts mit Gefühl oder dem L-Wort zu tun. Erst recht nicht mit Anspruch.

Ich finde das Publikum einfach :vomit: . Ist wie H4TV, Ballermann, Wolle-Petry-tätowierte-Kindergätnerinnen-mit-Strähnchen-Carport-Kacke. Bierzelte, Hochzeiten, Tribal-Tattoos, gepiercte Talkshow-Asis. Ich habe mal drei, viermal einen DJ bei Schlagerparties begleitet als Aushilfe. War ein Kumpel (gottseidank ist er ist nicht mehr). Ich kenne die Hochzeits-, Schlagerkacke. Ich kenne das Klientel dazu und deren musikalische Sozialisierung. Bildung und Hörgewohnheiten korrelieren hier signifikant. Mit anderen Worten: Da mach ich einen Bogen drum.

Gruß Zakk

docL

Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon docL » So 22. Jan 2012, 00:26

Na Ja Na Ja....

Für mich gibt es nicht grundsätzlich DAS Schlagerpublikum oder DAS Rockpublikum oder DAS Jazzpublikum....
Das sind Stereotypen, die uns das Katalogisieren von Musik un deren Anhänger leichter machen (sollen).
Wie gesagt: Alles an seinem Platz und zu seiner Zeit....

Die Tusse , die Wolle Petry geil findet, liest in ihrer Freizeit vielleicht gerne Kafka oder zieht sich danach ne´alte Miles Davis Scheibe rein...
Gibt´s Alles...

Wenn man nur das Klischee sehen will, wird man auch immer nur das Klischee sehen...
Schon mal ne´Biker Party bei "Highway to hell" erlebt?
Das gleiche Gehabe nur andere Optik... Da würden sich aber die Wenigsten von uns dran stören... Und mich stört es auch nicht... Dann allerdings auch nicht bei anderen Musikrichtungen....

Also.. was soll´s....

Ich konzentrier mich beim "mucken" auf die Leute, die ich mag oder die mich irgendwie ansprechen....

Zakk_Wylde
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Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon Zakk_Wylde » So 22. Jan 2012, 00:53

Die Tusse , die Wolle Petry geil findet, liest in ihrer Freizeit vielleicht gerne Kafka oder zieht sich danach ne´alte Miles Davis Scheibe rein...


Sorry, die gibts nicht. Wenn Du den Saal mit 150 Hirnis voll hast, die zu Andrea Berg ausflippen, dann ist da keine dabei, die Kafka liest.

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Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon Zakk_Wylde » So 22. Jan 2012, 00:59

Zakk_Wylde hat geschrieben:
Die Tusse , die Wolle Petry geil findet, liest in ihrer Freizeit vielleicht gerne Kafka oder zieht sich danach ne´alte Miles Davis Scheibe rein...


Sorry, die gibts nicht. Wenn Du den Saal mit 150 Hirnis voll hast, die zu Andrea Berg ausflippen, dann ist da keine dabei, die Kafka liest.



Und vor allem ist es rhetorisch unzulässig bzw. doof mit Kasuistik zu kommen. Ist eigentlich ein typisches rhetorisches Foul Deinerseits. Man kann eine generalisierende Äußerung dadurch widerlegen wollen, indem man sich auf Einzelfälle (die übrigens fiktiv sind, das ist schon mal hervorzuheben) beruft. Wenn schon Einzelfälle als "Gegenbeweis", dann keine ausgedachten. Aber egal. Ich kenn die Schlager-, RTLII-Glotzer-Szene genügend. Da brauch ich am Samstag nur durch den Baumarkt zu gehen. Klar hat da jeder Franz Kafka auf dem Nachtschrank. Und warum überhaupt Kafka? Ist doch Deutschunterricht 11. Klasse. Ja ja, der Literatur-Kanon... Ja, nee is klar.

Han Solo

Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon Han Solo » So 22. Jan 2012, 01:42

Jep, es gibt auch ein doofes Rockpublikum keine Frage. Aber es gibt auch ein audiophiles Rockpublikum mit musikalischem Anspruch. Das gibt's bei Schlager nicht, sonst wäre der Schlager nicht so wie er ist: platt, anspruchslos und austauschbar und das seit Jahrzehnten. Das Problem ist auch, dass es beim Schlager keine Innovationen, Entwicklungen, Veränderungen, Stilistiken usw. gibt. Das Zombiepublikum dort ist gar nicht in der Lage, sich auf etwas anderes einzulassen. Komischerweise langweilen die sich trotzdem nicht.

Josef K

Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon Josef K » So 22. Jan 2012, 08:39

*zensiert*

docL

Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon docL » So 22. Jan 2012, 10:38

Zakk, ich fürchte da muss ich Dich enttäuschen.
Das Beispiel mit "Kafka" war nicht fiktiv....
Und hey, ein rethorisches Foul war es nunmal gar nicht. Ich habe lediglich versucht zu erklären, dass uns Verallgemeinerungen und "Generalisierungen" nicht weiterbringen und diese oftmals, viel eher fiktiv sind.

Ich kenne so viele Leute, die mal bei Wolle und Co einfach "ne gute Zeit" haben.
Einige davon sind hochintelligente, sozialisierte und gebildete Menschen. Ist einfach so.

Ich kenne den Leiter der Band von Michael Morgan und Rosanna Rocci. Studierter Jazzpianist mit 10 jähriger klassischer Ausbildung. Hat eine eigenes Jazzprogramm, mit dem er durch kleine Clubs tourt. Darüber hinaus ist er Keyboarder in einer der versiertesten und besten Cover-Gala Bands in Deutschland.
Tja und was soll ich über Michael Morgan sagen? Er ist schlicht und ergreifend ein fantastischer Sänger, der voll hinter dem Zeug steht, was er macht und auf jedem seiner Alben sind auch tolle Popballaden, die kompositorisch weit vorne sind.

Wie gesagt, man MUSS das Alles nicht mögen, aber pauschale Aussagen, das Publikum einer bestimmten Musik- oder Kulturform betreffend, gehen nie gut, weil die Realität dann einfach doch ne´andere ist.


Übrigens: Ich bin ja auch kein Schlagerfan, mein Herz gehört dem gediegenen Rock! Aber man tut sich einfach nix, wenn man auch da mal reinschnuppert. Sind ein paar gute Leute in der Szene anzutreffen und der Spaßfaktor bei den Produktionen ist teilweise recht hoch. Nun muss ich aber ehrlicherweise zugeben, dass ich natürlich auch nicht in der obersten Promiliga arbeite (bei weitem nicht), da weht wieder ein etwas anderer Wind. Ich kann für mich einfach nur sagen, dass mir diese Sachen SPASS machen und das eben auch Kohle fließt. Man kommt mal raus, lernt Leute kennen.... Alles supi...

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Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon Mr Knowitall » So 22. Jan 2012, 10:52

Es schiesst ein Blitz in meinen Kopf, wenn ich das lese!

http://www.youtube.com/watch?v=QeO0vFWnjBI

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Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon Mr Knowitall » So 22. Jan 2012, 10:53

Manchmal weint mein Gesicht von ganz allein!

http://www.youtube.com/watch?v=F8VfuLjP ... re=related

Dir ist schon klar, dass diese "Künstler" häufig unter massivem Medikamenteneinfluss stehen?

http://www.youtube.com/watch?v=mkk9PgWP ... re=related

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Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon Aldaron » So 22. Jan 2012, 11:03


docL

Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon docL » So 22. Jan 2012, 11:04

Mr Knowitall hat geschrieben:Manchmal weint mein Gesicht von ganz allein!

http://www.youtube.com/watch?v=F8VfuLjP ... re=related

Dir ist schon klar, dass diese "Künstler" häufig unter massivem Medikamenteneinfluss stehen?

http://www.youtube.com/watch?v=mkk9PgWP ... re=related


Ja und....
Normales Geschäft. Ist Rock n´Roll anders....????

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Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon Aldaron » So 22. Jan 2012, 11:10

Mr Knowitall hat geschrieben:Manchmal weint mein Gesicht von ganz allein!

http://www.youtube.com/watch?v=F8VfuLjP ... re=related

Dir ist schon klar, dass diese "Künstler" häufig unter massivem Medikamenteneinfluss stehen?

http://www.youtube.com/watch?v=mkk9PgWP ... re=related


Also der Typ sieht in beiden Videos aber tatsächlich so aus, als wär er froh, wenn er die Sache hinter sich hätte...

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Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon Zakk_Wylde » So 22. Jan 2012, 11:47

docL hat geschrieben:Zakk, ich fürchte da muss ich Dich enttäuschen.
Das Beispiel mit "Kafka" war nicht fiktiv....
Und hey, ein rethorisches Foul war es nunmal gar nicht. Ich habe lediglich versucht zu erklären, dass uns Verallgemeinerungen und "Generalisierungen" nicht weiterbringen und diese oftmals, viel eher fiktiv sind.

Ich kenne so viele Leute, die mal bei Wolle und Co einfach "ne gute Zeit" haben.
Einige davon sind hochintelligente, sozialisierte und gebildete Menschen. Ist einfach so.

Ich kenne den Leiter der Band von Michael Morgan und Rosanna Rocci. Studierter Jazzpianist mit 10 jähriger klassischer Ausbildung. Hat eine eigenes Jazzprogramm, mit dem er durch kleine Clubs tourt. Darüber hinaus ist er Keyboarder in einer der versiertesten und besten Cover-Gala Bands in Deutschland.
Tja und was soll ich über Michael Morgan sagen? Er ist schlicht und ergreifend ein fantastischer Sänger, der voll hinter dem Zeug steht, was er macht und auf jedem seiner Alben sind auch tolle Popballaden, die kompositorisch weit vorne sind.

Wie gesagt, man MUSS das Alles nicht mögen, aber pauschale Aussagen, das Publikum einer bestimmten Musik- oder Kulturform betreffend, gehen nie gut, weil die Realität dann einfach doch ne´andere ist.


Übrigens: Ich bin ja auch kein Schlagerfan, mein Herz gehört dem gediegenen Rock! Aber man tut sich einfach nix, wenn man auch da mal reinschnuppert. Sind ein paar gute Leute in der Szene anzutreffen und der Spaßfaktor bei den Produktionen ist teilweise recht hoch. Nun muss ich aber ehrlicherweise zugeben, dass ich natürlich auch nicht in der obersten Promiliga arbeite (bei weitem nicht), da weht wieder ein etwas anderer Wind. Ich kann für mich einfach nur sagen, dass mir diese Sachen SPASS machen und das eben auch Kohle fließt. Man kommt mal raus, lernt Leute kennen.... Alles supi...



Es geht mir nicht darum irgendwie weiter zu kommen. Ich war in den letzten 2 1/2 Jahren auf mehreren Hochzeiten, "80er Parties" und sonstigen Schlagerveranstaltungen. Wenn ich ne generalisierende Aussage treffe, dann - und das ist nicht so schwer zu checken - kannst Du nicht mit deinen Einzelfall-Studien kommen. Das eine ist ne generalisierende Aussage (ich übersetze: verallgemeinernde) und das andere ist das Bemühen von Einzelfällen (als "Ausreißer")

You know???`!! Appel meets Birne!! Nix gehe!!!

Ich kenne den Leiter der Band von Michael Morgan und Rosanna Rocci. Studierter Jazzpianist mit 10 jähriger klassischer Ausbildung. Hat eine eigenes Jazzprogramm, mit dem er durch kleine Clubs tourt. Darüber hinaus ist er Keyboarder in einer der versiertesten und besten Cover-Gala Bands in Deutschland.


Das tut mir leid!!

docL

Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon docL » So 22. Jan 2012, 11:50

Sorry iss Quatsch in meinen Augen....

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Re: Der Gitarren-Tech...

Beitragvon Zakk_Wylde » So 22. Jan 2012, 12:01

DocL,

ich mag Dich ja. Keine Angst.

Also,

Wiki sagt zu Generalisierung einiges. Generalisierungen sind in vielen Wissenschaften zulässig und vor allem beweisbar!! In den Sozialwissenschaften eben mit Mitteln der Empirie. Genau so wie man empirisch beweisen kann, dass Kinder von Migranten eine geringere Wahrscheinlichkeit haben einen universitären Abschluss zu erlangen als Kinder von Deutschen, kann man noch den einen oder anderen allgemeinen Erfahrungssatz formulieren.

Die eingangs genannte (bewiesene) Behauptung wird nicht dadurch widerlegt, dass jemand jemanden kennt, der das Kind von Anatolen ist und der Medizin (erfolgreich) studiert hat. Du siehst: Äppel und Birnen....

Das läuft übrigens in jeder Talkshow schief.


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