Vorstufenröhren

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Mr Knowitall
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Vorstufenröhren

Beitragvon Mr Knowitall » So 24. Jul 2011, 09:27

Gestern hats eine gebrutzelt. Das Glas is milchig.

Was tu ich rein? JJ, Telefunken, Electro Harmonix?

Kobold

Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Kobold » So 24. Jul 2011, 10:12

Na die, die so klingt wie du es dir vorstellst.

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Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Mr Knowitall » So 24. Jul 2011, 10:19

A geh, woher soll ich des wissen?

Ich hab weder Zeit noch Lust 8 verschiedene Röhren zu kaufen, reinszustecken und dann zu hören...
So laut wie ich in der Probe spiele, kann man sich das ohne Stöpsel ohnehin nicht anhören.
Und das ist halt leider der Sound auf den es ankommt. Ergo: ich weiß gar nicht so genau, wie das klingen soll.
Ich weiß nur, dass es ohne Stöpsel furchtbar klingt. Das ist mein Sound. ;-)

Amp: laney gh100l + maxon od9.

Musik: Metal. http://soundcloud.com/tigerente/meddl-2

Sag mal was an!

Ich hab noch eine AEG Röhre aber ich glaube, die is nimmer gut.
Hab leider kein Prüfgerät.

Der sanfte Ribot

Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Der sanfte Ribot » So 24. Jul 2011, 10:36

Das hat mich auch interessiert

Ich habe, um diesen Mythos mal zu untersuchen, ca. 13 NOS Röhren und andere Sachen geordert/geliehen......alles dabei: Mullard Shortplate, beide RCAs, Siemens, Brimar (noch nicht gecheckt), Mazda (noch nicht gecheckt) England, Telefunken....bislang aber nur im Cornell gecheckt.....

Das breitbandig Beste ist ne 80 Euro ECC83 Telefunken Long Smooth Plate, wie auf den Freakseiten beschrieben, keine Diskussion, hört man, hat aber für einige Ohren in einigen Amps (auch für mich) ein kleines bisschen Harschheit (vor allem in Marshallschaltungen).....die 803 von JJ (ich habe sie als Goldplate, bringt wahrscheinlich nichts) kommt da relativ nah dran, ist aber sehr empfindlich und bei mir schon mikrofonisch....m.M. lohnt sich ne Telefunken (gibt es auch mit Fisher Branding günstiger), die sind überlegen gefertigt, und geben nicht den Geist auf, wie andere (scheinbar alle) neu gefertigten Longplates.....habe da 70% Ausfall (bei Nicht NOS Röhren).

Das komplette Gegenteil ist ne Mullard (ich habe ne white shield aus Blackburn) einen Hauch weniger Output als die Telefunken (aber auch kräftiger als heute gefertigte Röhren), die cremigsten, komplexesten Mitten, insbesondere bei Zerre...ist ne Marshallröhre!!!! nix für Fender....(die Kopien davon Groove Tubes, New Sensor, klingen ähnlich aber schwächer und nicht so komplex und tief....flacher.....Ausfall der Groove Tubes 80 %/....scheiße verarbeitet......
Die Mullard sind super um Grizzeln bei Zerre zu entfernen; wenn der Amp schon sehr rund klingt (Cornell) gefallen mir Siemens am besten.

Mein Tipp wäre für Zerr Amps ne alte Siemens (60er).....ein bisschen runder, besser als die Telefunken für Zerre geeignet, mehr Höhen als ne Mullard.....aus den 60ern kosten ca. 60 Euro, gibt es oft anders gebranded günstiger.

Für Tweed Amps ist es ultra wichtig in der ersten Position ne 12ay7 zu nehmen, sehr geil ne General Electric, die RCA ist beim Zoll.....

Meine Erfahrung: in der ersten Position kann sich NOS lohnen.....Marshall=>Siemens, Mullard
Fender => RCA (wahrscheinlich), GE, Telefunken Smooth Plate, Siemens
Tweed => 12ay7!!!! RCA (wahrscheinlich) GE

Long Plates sind sehr!!!! empfindlich und klanglich breitbandiger (Ausnahme bezüglich hoher Empfindlichkeit Telefunken Smooth Plate)...in High Gain Schaltkreisen wahrscheinlich problematisch.

Die legendärsten Röhren:
Mullard Longplate und Shortplate
Telefunken
Mazda Silver Plate (scheint unglaublich) viel Gain zu haben

Ich kann Dir mal ne Telefunken, und ne Siemens schicken (meine Favoriten für Zerre bzw. Clean)....die Mullard (perfekte Röhre für Clapton Beano Tone oder um rasselige Marshalls abzurunden) schicke ich zurück, die rasselt!!! im Amp, der Verkäufer nimmt diese zurück (100 Euro!!!)....die Brimar/Mazda England) muss ich noch hören....da erwarte ich keine Wunder....die Valvo Longplate klingt als einzige NOS Röhre scheiße im Cornell und schlechter als neue Popel Röhren.

Das Verbesserungspotential liegt durch Röhrentausch für meine Ohren so bei 5-10 Prozent.....muss man nicht machen.......da diese so lang halten finde ich in der ersten Stufe sinnvoll, die Remakes kosten ja auch oft 30 Euro und sind lumpig verarbeitet.

Richtig wichtig finde ich NOS Röhren in Röhrenmikrofonen und Studiopreamps, bringt dort unglaublich viel, selbst Brauner hat da Schrott drin, die Hersteller können scheinbar nicht NOS Röhren in ausreichenden Mengen beziehen....die GEC Röhre hat dort unglaublich was gebracht....die Telefunken im K2 von Rode auch sehr!!!! viel.

Gruß
Kai
Zuletzt geändert von Der sanfte Ribot am So 24. Jul 2011, 10:55, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Mr Knowitall » So 24. Jul 2011, 10:46

Interessante Ausführungen für den Soundgourmet, Kai, aber habe ich nicht geschrieben, dass ich genau das NICHT will.
Ich will eine Röhre reinstecken und dann 5 Jahre meine Ruhe haben. Ich will gar nicht hören.
Ich übe 32tel in 4erSequenzen, weil ich die Dimebagsoli exakt kopieren will.
Ich brauche keine kompexen Mitten - ich spiele V30 in 2 verschiedenen Boxen: klingen völlig unterschiedlich... :dontknow: So WTF!

Man verzeihe mir meine Ignoranz.
Zuletzt geändert von Mr Knowitall am So 24. Jul 2011, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.

Der sanfte Ribot

Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Der sanfte Ribot » So 24. Jul 2011, 10:48

Mr Knowitall hat geschrieben:Interessante Ausführungen für den Soundgourmet, Kai, aber habe ich nicht geschrieben, dass ich genau das NICHT will.
Ich will eine Röhre reinstecken und dann 5 Jahre meine Ruhe haben. Ich will gar nicht hören.
Ich übe 32tel in 4erSequenzen, weil ich die Dimebagsoli exakt kopieren will.
Ich brauche keine kompexen Mitten - ich spiele V30 in 2 verschiedenen Boxen: klingen völlig unterschiedlich... :dontknow: So WTF!



Ne Siemens hält wahrscheinlich 10 Jahre! Rebranded 40 Euro

@Meister
Das Verbesserungspotential liegt durch Röhrentausch für meine Ohren so bei 5-10 Prozent.....muss man nicht machen.......da NOS im Preamp so lange halten, finde ich diese in der ersten Stufe sinnvoll, die Remakes kosten ja auch oft 30 Euro und sind lumpig verarbeitet.

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Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Mr Knowitall » So 24. Jul 2011, 10:56


Kobold

Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Kobold » So 24. Jul 2011, 11:06

5-10% sind mMn relativ, nicht absolut zu sehen. Wenn ich ne Drecksröhre drin habe, dann gefällt mir der ganze Sound nicht, und ich fühle mich nicht wohl, das sind dann für mich gefühlte 50%.

Für deinen Sound brauchst du ne Röhre die straff ist, und detailliert abbildet, ....... diese alten Röhren wie auch die Siemens sind oft weicher und zahmer als manche aktuelle Röhre. Ich würde mir hier eine scharfe knackige aktuelle China holen, und ab damit.

Josef K

Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Josef K » So 24. Jul 2011, 11:13

Mr Knowitall hat geschrieben:Musik: Metal. http://soundcloud.com/tigerente/meddl-2


Der Pegel ist schon mal nicht schlecht, aber da geht noch was ;-)

Kobold

Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Kobold » So 24. Jul 2011, 11:13

Der sanfte Ribot hat geschrieben:...... diesen Mythos mal zu untersuchen, ca. 13 NOS Röhren und andere Sachen geordert/geliehen......
Gruß
Kai


Moin Kai!
Bei dem Marshall kannst du mal ne Lorenz (V1) checken, short plate, mit denen ist das so eine geile Mischung aus Creme, schmatzigen Mitten, und einer wirklich ganz feinen Brise extrem geilem Chillie oben drauf. Du weißt sicher, was ich damit meine. Nus so ein ganz feiner Schuß geile Aggressivität, nict zuviel, und nicht zu wenig. Ähnlich geil sind die ganz alten Valvos, zb die mit dem 45° Getter, die sind auch sehr fein, mit weniger Chillie.

Der Kobold

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Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Mr Knowitall » So 24. Jul 2011, 12:03

Josef K hat geschrieben:
Mr Knowitall hat geschrieben:Musik: Metal. http://soundcloud.com/tigerente/meddl-2


Der Pegel ist schon mal nicht schlecht, aber da geht noch was ;-)


Hab damals zuviel Bass rausgedreht, daher fehlt das richtige Wummern. :bang:

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Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Mr Knowitall » So 24. Jul 2011, 12:05

Kobold hat geschrieben:5-10% sind mMn relativ, nicht absolut zu sehen. Wenn ich ne Drecksröhre drin habe, dann gefällt mir der ganze Sound nicht, und ich fühle mich nicht wohl, das sind dann für mich gefühlte 50%.

Für deinen Sound brauchst du ne Röhre die straff ist, und detailliert abbildet, ....... diese alten Röhren wie auch die Siemens sind oft weicher und zahmer als manche aktuelle Röhre. Ich würde mir hier eine scharfe knackige aktuelle China holen, und ab damit.


Bitte um genauere Angaben. Firma, Fabrikat usw.
China ist für mich sehr weitläufig.
Ich beschäftige mich mit dem Thema nämlich nicht. :dontknow:

Der sanfte Ribot

Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Der sanfte Ribot » So 24. Jul 2011, 12:21

Nein! Finger weg! Meine haben so eine kleine "Rune?" über dem Siemens, es ist etwas eingraviert....die späteren Röhren sollen von Siemens nicht so toll sein....außerdem sind die gebraucht, NOS ist eigentlich nicht! gebraucht oder so getestet, dass neue Werte erreicht werden....würde ich nur vom Händler kaufen.

So sehen die aus, der Aufdruck hat sich bei meinen Siemens aufgelöst, es steht aber rot schräg die Jahreszahl drauf...die waren im gebrauchten Vibrolux drin und klingen neuwertig....

http://www.tube-classics.de/TC/Tubes/Si ... CC8314.htm

Von einigen Siemens sollte man die Finger lassen....unten rechts gucken.

http://www.tube-classics.de/TC/Tubes/Si ... /ECC83.htm

Gruß
Kai

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Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Mr Knowitall » So 24. Jul 2011, 12:25

OK!

Wie gesagt, ich habe da keine Ahnung.

Der sanfte Ribot

Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Der sanfte Ribot » So 24. Jul 2011, 12:31

http://cgi.ebay.de/ONE-ECC83-12AX7-SIEM ... 56451c61de

Wahrscheinlich.....da sind noch andere drin......musste gucken mit Paypal bezahlen, erst bewerten, wenn die ok sind.....ich kann Dir gerne meinen zum Klangvergleich schicken.....die ist super!

Gruß
Kai

Der sanfte Ribot

Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Der sanfte Ribot » So 24. Jul 2011, 12:38

Er bekommt trotzdem etwas Kratzigkeit weg....soooooooo viel Gain ist das auch nicht!

@Acy die 5-10% waren nur ein Anhaltspunkt, der Cornell klang mit jeder Röhre besser als der Marshall 1974.....da war der Abstand 20 Prozent und mehr!

Unterschied Marshall <=>Fender Twin 100% ;-)

Die Lorenz ist bestellt! :-)

Gruß
Kai

linus
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Re: Vorstufenröhren

Beitragvon linus » So 24. Jul 2011, 14:04

Hi,

man sollte immer bedenken, daß in "unseren" Kultamps in den 50er und 60er Jahren einfach die Röhren reingeseckt wurden, die gerade da waren!
Das es damals mehr Anbieter und insgesamt vielleicht auch "bessere" Röhren gab, ist kein Geheimnis.
Ich verfahre seit ca. 15 Jahren wie folgt: macht eine Vorstufenröhre "Geräusche", tausche ich sie gegen den gleichen Typ von TAD aus (früher waren es Ruby´s, bevor sich TAD selbständig machten). Der Verstärker klingt auch danach so, wie ich es gewohnt war. Technisch halten diese bei mir in manchn Amps mittlerweile im 15. Jahr (!!) - und das bei regelmäßig live genutzten Amps. Bei Endstufenröhren wechsel ich prophylaktisch die Endstufenröhren nach 5 Jahren - die haben dann ca. 600 Live-Stunden und unzählige Proben hinter sich - und klingen weiterhin !!!
Mein Ohr stellt keinen Leistungs- bzw. Klangverlust fest (ich habe gerade bei meinem Tonemaster nach 5 Jahren den Bias kontrolliert: bei Einbau lag der Wert an allen Röhren bei eingestellten 30mA - 5 Jahre später beträgt der Wert 30,8 - 29,8 - 28,8 - 30,2 mA... das nur zum Thema ;-) )

Es mag bei Originalen angebracht sein, mit diesen alten Röhren zu arbeiten (NOS) - alle Amps der "Neuzeit" brauchen diese nicht.

Linus

Der sanfte Ribot

Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Der sanfte Ribot » So 24. Jul 2011, 14:31

Der Tonemaster ist auch ein sehr spezieller Amp, wenn man in einem großen, lauten Ensemble spielt und clean braucht, würde ich diesen Amp jedem Vintage Princeton vorziehen.....in einem kleinen Ensemble, vielleicht sogar ohne PA (Jim Compilongo) der Amp arbeitet nahe Vollast!, machen schöne Vorstufenröhren/18 Watter Sinn.....aber nur! ohne Ohrstöpsel.....

Inwiefern man den "Tiefeunterschied" bei Aufnahmen hört (Unterschied Mullard vs Mullard Clone).......mal gucken ich will das immer noch einmal aufnehmen....das interessiert mich selbst stark, kann ich noch nichts zu sagen. Über PA wäre ich doch sehr skeptisch :flower:

Es gibt auch kleine Änderungen im Spielgefühl (wenn die Amps nahe Vollast laufen und wenig Komplexität haben)...der Cornell hat nur zwei Vorstufenröhren, der Victoria Bandmaster 3....

Gruß
Kai
Zuletzt geändert von Der sanfte Ribot am So 24. Jul 2011, 14:58, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Mr Knowitall » So 24. Jul 2011, 14:32

Der sanfte Ribot hat geschrieben:Er bekommt trotzdem etwas Kratzigkeit weg....soooooooo viel Gain ist das auch nicht!

@Acy die 5-10% waren nur ein Anhaltspunkt, der Cornell klang mit jeder Röhre besser als der Marshall 1974.....da war der Abstand 20 Prozent und mehr!

Unterschied Marshall <=>Fender Twin 100% ;-)

Die Lorenz ist bestellt! :-)

Gruß
Kai


Meinst du mich mit der Kratzigkeit?

Ich stell das Mikro ziemlich in die MItte und drehe Presence auf 7.

Das liegt nicht unbedingt an den Röhren.

Der sanfte Ribot

Re: Vorstufenröhren

Beitragvon Der sanfte Ribot » So 24. Jul 2011, 14:36

Mr Knowitall hat geschrieben:
Der sanfte Ribot hat geschrieben:Er bekommt trotzdem etwas Kratzigkeit weg....soooooooo viel Gain ist das auch nicht!

@Acy die 5-10% waren nur ein Anhaltspunkt, der Cornell klang mit jeder Röhre besser als der Marshall 1974.....da war der Abstand 20 Prozent und mehr!

Unterschied Marshall <=>Fender Twin 100% ;-)

Die Lorenz ist bestellt! :-)

Gruß
Kai


Meinst du mich mit der Kratzigkeit?

Ich stell das Mikro ziemlich in die MItte und drehe Presence auf 7.

Das liegt nicht unbedingt an den Röhren.


Trotzdem mildern Röhren und Speaker Kratzigkeit, das SM57 hat auch mehr Kratzi als das ultra!!! durchsetzungsstarke Md421....welches ja hier erklingt.

Ich beurteile Gitteaufnahmen nur im Kontext, das könnte ganz geil sein, weil viel Platz für den Bass bleibt....wenn Du mehr Gitte Bass und "Schönheit" brauchst, mix einfach ein Bändchen im gleichen Abstand dazu, dort muss man aber leicht Bässe beschneiden.

Gruß
Kai


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