Matt 66 hat geschrieben:Heieiei... Das mit den Kausalitäten und deren Umkehrung müssen wir aber noch üben...
Wenn der Spruch meint, dass man nur dann auf der Elektrischen einen guten Ton hinbekommt, wenn man sich ausgiebig mit der Akustischen beschäftigt hat
Es ist und bleibt eine apodiktische Aussage.
@ Zakk
Es ist ein Unterschied, ob ich auf der Nylonsaitengitarre anfange herumzuklimpern und Töne auf dem Griffbrett zu suchen oder ob ich mir da schon Gedanken über den Ton mache und mich
ausgiebig mit der Tonbildung beschäftige!
Das Spielen auf einer Nylonsaitengitarre hat doch mit der E-Gitarre fast nix zu tun. E-Gitarre als Soloinstrument klingt eher wie ein Blas- oder Streichinstrument.
Jazzgitarre klingt meist schrecklich langweilig, weil das Sustain und die Obertöne fehlen. Und Ton gibts beim 16tel-Hudeln auch nicht.
Der Rosenwinkel ist da eine Ausnahme. Der klingt fast wie ein Querflötist.
Ich habe auch auf der Klassischen begonnen, aber da habe ich die lustigen schwarzen Punkte auf dem Papier auf der Gitarre gesucht.
Was Ton oder guter Ton ist, hab ich erst 10 Jahre nachdem ich mit der Klassischen aufgehört hatte, überhaupt erst einmal bedacht.
Hendrix hatte für mich als Kind einen guten Sound. Die klassische Gitarre machte Pling und Plong.
Mein Gott, schon das Erlernen des Stringbending erfordert jahrelange Übung! Was hilft mir da die Akustikgitarre? Ein Saxophon hilft da viel mehr.