Wozu Boutique-Amps ?

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blueelement
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Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon blueelement » Do 16. Jul 2015, 09:11

Hallo Gemeinde,
ich weiß, ich schreibe da nichts Neues, aber man kann es ja nicht oft genug betonen und man kann ja auch das Sommerloch ein wenig überbrücken ;)
Da ich ja selbst so ein Teil habe und noch dazu meinen geliebten Linne JTM45, stelle ich mir aufgrund meiner Erfahrungen immer öfter die Frage, für was brauche(t) ich (jemand) einen Boutiqueamp ?
Ich weiß, diese Frage wird manchen von euch eher Kopfschütteln erzeugen, aber es gibt ja auch den ein oder anderen Liebhaber solcher Amps, was ja durchaus seine Berechtigung hat. Und es ist ja nicht so, dass ich mit meinen Frank'nTone unglücklich wäre, interessanterweise aber, sobald jemand seine Gitte an meinen Linne anstöpselt, bekommen alle dieses bekannte "Breitmaulfroschgrinsen" :-) Noch dazu wo ich in meiner Demobude verschiedene Boxen anbieten kann und auch Pedale wie den Riot, Koko, Zendrive, Golden Cello oder Effekte von Strymon, der Linne klingt einfach immer vom Feinsten ! Ich glaube es gibt kaum ein Pedal was der Linne nicht verträgt.
Fazit: ich war lange ein Boutiquefetischist, aber auch gegen den von meinem Kumpel getesteten Two Rock, würde ich den Linne mit meinen Pedalen, nicht tauschen ! So ändern sich die Zeiten :mrgreen:

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Zakk
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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon Zakk » Do 16. Jul 2015, 10:14

Hallo Sommerloch…

Ich weiß im Grunde gar nicht, was Boutique sein soll. Hängt das von den Stückzahlen ab, die jemand verkauft? Oder dass man Custom-Orders abgeben kann?

Sind Boutique nur Kleinst-Unternehmen? Ist es der Preis? Ist es PTP?

Definiere bitte.

Ich freu mich, dass Dir der Linne so gut gefällt.

Für DeathCore würd ich ihn nicht nehmen. Und Ultra-Clean? Ich bin mir sicher, da gibts wieder andere.

Grüße Z.

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Matt 66
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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon Matt 66 » Do 16. Jul 2015, 10:14

Ich kann dazu nur sagen, dass nach meiner Erfahrung in den meisten Fällen der Kaufpreis des verwendeten Equipments (Klampfen, Amps, Effekte) umgekehrt proportional zu den spielerischen Fähigkeiten ist. Daraus kann jetzt jeder seine eigenen Schlüsse ziehen... :mrgreen:

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Keef
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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon Keef » Do 16. Jul 2015, 10:37

Matt 66 hat geschrieben:Ich kann dazu nur sagen, dass nach meiner Erfahrung in den meisten Fällen der Kaufpreis des verwendeten Equipments (Klampfen, Amps, Effekte) umgekehrt proportional zu den spielerischen Fähigkeiten ist. Daraus kann jetzt jeder seine eigenen Schlüsse ziehen... :mrgreen:

Zähl ich mich dazu. Meine spielerischen Fähigkeiten hinken den Möglichkeiten meines Equipments hinterher… :oops: (Trotzdem klingts gut…)
Aber darum gehts ja hier nit.
Wo fangen Boutique-Amps an?

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blueelement
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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon blueelement » Do 16. Jul 2015, 10:41

@zakk: mit Boutique verbinde ich einfach die Customamps in teilweise schwindelerregenden Kaufpreisen :mrgreen: und es sind meistens Kleinunternehmen.

Was Cleansound angeht, der Linne kann, für meinen Geschmack, auch sehr gut Ultraclean wenn man es nicht laut braucht.

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Reinhardt
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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon Reinhardt » Do 16. Jul 2015, 10:43

Dann bin ich ja froh, dass ich keinen Boutique-Amp habe. ;-)

Oder zählt ein Stephenson Standard schon dazu?
Den ich übrigens nur deshalb habe, weil er drei verschiedene Endstufenröhren hat, die man einzeln und in beliebiger Kombi an- und ausknipsen kann. Das habe ich so noch nie bei einem anderen Amp gesehen und war genau das, was ich suchte. Und zudem für einen fairen Preis gebraucht erhältlich. Seitdem brauche ich logischerweise zwischen 5 und 20 Watt nix anderes mehr. Deckt den Crunchbereich perfekt ab; dazu ein alter Bandmaster als Fendermonster, fertig ist die Laube. Distortionrandale, die ich eh nie brauche, mache ich dann über Pedale damit.
Ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht, was Boutique ist. Ist ein Fender Champ Eric Clapton jetzt Boutique?
Ist ein Valvetech, der billiger ist als ein großer Marshall von der Stange, nicht Boutique?
Kann man Two Rock noch Kleinserie nennen?
Ist Boutique einfach das, was Proguitar verkauft?
Ist ein Linne jetzt nicht Boutique?
Fragen über Fragen.

By the way, Blueelement, falls Du mal den Golden Cello ... Du verstehst.

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blueelement
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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon blueelement » Do 16. Jul 2015, 10:51

@Multi: stimmt, eigentlich ist der Linne ja auch ein Boutiqueteil, der Preis stimmt halt nicht :mrgreen:
Was den Golden Cello angeht muss ich dich leider enttäuschen, habe den selbst von einem Forenkollegen hier erstanden und ich mag das Pedal einfach :-) Aber im Falle eines Falles ............ :mrgreen:

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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon Markus » Do 16. Jul 2015, 11:05

Ich weiß, ich bin ein Snob. Ich besitze immer noch drei Boutique-Amps (nach Eurer Definition). Und ich kann die Boutique-Diskussion nicht mehr hören, respektive lesen :nea: Ich fahre einen ollen Bus von Fiat - hab aber nichts gegen Leute, die einen Bus von VW oder Mercedes fahren, der drei Mal so viel kostet und auch nicht mehr kann als meine Fiat-Gurke!

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blueelement
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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon blueelement » Do 16. Jul 2015, 11:23

Markus hat geschrieben:Ich weiß, ich bin ein Snob. Ich besitze immer noch drei Boutique-Amps (nach Eurer Definition). Und ich kann die Boutique-Diskussion nicht mehr hören, respektive lesen :nea: Ich fahre einen ollen Bus von Fiat - hab aber nichts gegen Leute, die einen Bus von VW oder Mercedes fahren, der drei Mal so viel kostet und auch nicht mehr kann als meine Fiat-Gurke!


das hat nichts mit Snob zu tun, aus meiner Sicht und war auch nicht so gemeint ;) Interessant ist eigentlich, es gibt so viele gute Pedale, man hat noch nie so aus dem vollen schöpfen können wie heute.

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Reinhardt
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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon Reinhardt » Do 16. Jul 2015, 11:45

So gut wie ein Zendrive auch sein mag, einen Fuchs/Two Rock/Dumble kann er aber nicht (vollwertig) ersetzen ...

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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon Cat Carlo » Do 16. Jul 2015, 12:04

Also erstmal zur Klärung, was Boutique bedeutet:

https://de.wikipedia.org/wiki/Boutique

Tatsächlich ist die Bedeutung gerade bei unserem Hobby eine besondere wie es scheint.

Ich würde auch Kleinserien der Großen wie Fender etc. dazu rechnen. Gerade bei den Preisen. Wenn Fender eine Strat mit SVA Emplem für einen Listenpreis von 20 k€ anbietet, was ist das anderes als Boutique. Gleiches für den Clapton Amp. Wobei die Preise teilweise berechigt sind, wenn es Einzelfertigungen sind. Also zum Teil zumindest. Ob das dann besser ist als die normale Serie? Oder nur anders?

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Markus
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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon Markus » Do 16. Jul 2015, 12:11

Ich sag´s noch mal anders: Diese Boutique-Diskussion führt zu nix!

Ich hatte einen Dumble. Ich konnte dem Teil für meinen Geschmack sensationelle Töne entlocken. Andere Gitarristen, die unbedingt auch mal einen Dumble spielen wollten, kamen mit meinem Amp nicht klar und waren enttäuscht.

Ich hatte zwei Two Rocks (und habe immer noch einen davon). Ich habe ein bisschen gebraucht, um auch aus diesen etwas speziellen Teilen schöne Sounds heraus zu holen. Andere Gitarristen, die extra bei mir angereist waren, um auch mal einen Two Rock zu spielen, konnten den Amps nichts abgewinnen.

Ich habe zwei (unterschiedliche) Bludotones. Ich finde, das sind absolute Hammer-Verstärker, die besten, die ich jemals hatte. Ich hatte vor ein paar Monaten einen Gitarristen aus Bayern da, der mich gebeten hatte, die beiden Amps testen zu können, weil er sich auch einen Bludotone bestellen wollte. Weil man auf so einen Verstärker inzwischen über zwei Jahre warten muss, wollte er sicher gehen, dass er auch die richtige Entscheidung fällt. Er kam für seinen Geschmack ganz gut klar mit den wirklich lauten Bludos (100 Röhren-Watt eben). Aber als ich ihm dann gezeigt habe, wie ich den Dingern die Kante gebe und was dann wirklich aus den Topteilen rauskommt, hat er erst richtig abgehoben und wahrscheinlich am selben Tag noch die Bestellung in die USA abgeschickt.

Der langen Rede kurzer Sinn: Ich habe definitiv beim Umgang mit solchen Verstärkern das Gitarre spielen noch mal neu entdeckt und viel dazu gelernt (und ich lerne immer noch, wie Ihr manchen meiner naiven Thread-Nachfragen entnehmen könnt...). Schon damit hat sich für mich die Investition gelohnt. Ich kenne aber durchaus einige Musiker, bei denen sich dieser (Lern-) Effekt nicht eingestellt hat, und die ihre teuren Geräte frustriert und mit hohen finanziellen Verlusten wieder verkauft haben. Butike ist eben nicht für jeden das Richtige!

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blueelement
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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon blueelement » Do 16. Jul 2015, 12:11

Multitone hat geschrieben:So gut wie ein Zendrive auch sein mag, einen Fuchs/Two Rock/Dumble kann er aber nicht (vollwertig) ersetzen ...


stimmt, daran gibt's auch keinen Zweifel !

Tom

Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon Tom » Do 16. Jul 2015, 12:15

Mein momentaner Stand ist:
Mitte der 90er kaufte ich mir vom Erlös einer größeren Tour einen Bogner Ecstasy 101B von Siggi Schwarz, Heidenheim.
In der engeren Wahl war ein Diezel VH-4 und der Bogner.
Der Bogner hatte mehr Headroom und mehr Dynamik im Leadbereich.
Ich spiele ihn über eine XL Rectifier 4 x 12er gerade Front.

Inzwischen hat sich mein Geschmack gewandelt. Hauptsächlich aus praktischen Gründen spielte ich lange bei den meisten Gigs (schneller Auf- und Abbau etc.) einen Flextone der ersten Serie.
Mehr und mehr formte dieser Amp meine Hörgewohnheiten.
Trotzdem hielt ich immer am Bogner fest, denn "der war ja so teuer" und musste demnach "unglaublich gut sein".
Irgendwie war ich dann aber mehr und mehr "enttäuscht" vom Bogner.
Er reagiert einfach komplett anders als der Flextone (logisch - soll er ja auch).
Der Bogner braucht für den "Sweet Spot" - die Wohlfühl Kompression - auch eine gewisse Grundlautstärke.
Und die ist leider recht hoch. :nick:
Zum anderen steh ich inzwischen nicht mehr so auf "wollt ihr das totale Clean". Der Clean Kanal vom Bogner ist ein Twin Reverb.
Ich wünsche mir aber inzwischen mehr "dirt" und mehr Kompression im Clean.

Bla, jedenfalls ist mein derzeitiges Fazit: Shice auf die Marke. Shice auf Boutique.
Lass es so wie's ist, wenns gut klingt. Wenns nicht gut klingt, änder was.

Also die Suche geht für mich weiter. Alles ausprobieren oder zufrieden bleiben.
Aber von Boutique bin ich persönlich geheilt.

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blueelement
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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon blueelement » Do 16. Jul 2015, 12:49

Trotzdem hielt ich immer am Bogner fest, denn "der war ja so teuer" und musste demnach "unglaublich gut sein".


das kommt mir sehr bekannt vor ;)

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silversonic65
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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon silversonic65 » Do 16. Jul 2015, 13:13

Ich denke es geht in erster Linie darum, womit man sich wohlfühlt. Ich bin ein einfacher Landmann, der einen Einkanaler + Tretminen bevorzugt.
Dieser Einkanaler muss mit vorgeschalteten Effekten harmonieren, sei es Zerrer oder Delays.
19", Einschleifwege, 4-Kabel-Methode usw. sind nix für mich.
Ich habe lange Zeit Fender, Sovteks und Marshalls für kleines Geld gespielt und war zufrieden. Bis ich zufällig mal einen THC Sunset angespielen konnte.
Den fand ich in jeder Hinsicht deutlich besser, als alles was ich bis dahin hinter mir stehen hatte. Der aufgerufene Neupreis war mir aber damals zu viel.
Vor ca. 10 Jahren bekam ich dann die Möglichkeit, einen gebrauchten Sunset zu kaufen und habe keine Sekunde gezögert.

Der THC funktioniert mit nahezu der gleichen Regler-Einstellung an verschiedenen Boxen und unterschiedlichen Örtlichkeiten. Er hat mich noch nie im Stich
gelassen und ich kann den Röhrenwechsel mit BIAS selbst vornehmen; das alles gefällt dem einfachen Landmann.

Das er zufällig unter die Rubrik "Boutique" fällt, ist mir ziemlich latte.

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Reinhardt
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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon Reinhardt » Do 16. Jul 2015, 13:24

blueelement hat geschrieben:
Multitone hat geschrieben:So gut wie ein Zendrive auch sein mag, einen Fuchs/Two Rock/Dumble kann er aber nicht (vollwertig) ersetzen ...


stimmt, daran gibt's auch keinen Zweifel !


Für manche schon.
Sonst würde sich nicht jedes zweite Amp/Overdrive-Pedal am Markt, was angeblich alles kann oder nachbildet, wie geschnitten Brot verkaufen ... die Verlockung ist halt zu hoch, einen 3000-EUR-Sound für 130 EUR zu bekommen.

Was nicht heißt, dass nicht ein richtig guter Gitarrist mit einem POD dem ein oder anderen Two-Rock-Besitzer auch soundtechnisch den Allerwertesten abspielen kann. Denn ein Gutteil des Sounds wird auch durchs Vokabular und die Spielweise mitgestaltet.
Oder glaubt jemand, mit Dimebag-Repertoire würde eine Tele über einen 65-Amp so klingen, wie man sich diese Kombi vorstellt?
:mrgreen:

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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon Großmutter » Do 16. Jul 2015, 13:56

...ich war ja eh nie so der Boutique/Equipment-Freak, aber momentan mache ich (wieder) eine heilsame Erfahrung. Ich bin im Moment kaum als Gitarrist beschäftigt, sondern (wieder mal) als Bassist (in einer wirklich tollen Band, Teaser folgen) und das ändert auch ganz wirkungsvoll die Perspektive. Ich besitze überhaupt nur einen brauchbaren (Fretless-)Bass und gar keinen eigenen Amp, also verwende ich bei Gigs und Proben was halt gerade zur Verfügung steht. Davor noch ein Zerrer und ab dafür. Dein Sound ist wirklich (fast) nur in deinem Kopf und deinen Fingern ...mind over matter ...

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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon Bassfuss » Do 16. Jul 2015, 14:19

blueelement hat geschrieben: Interessant ist eigentlich, es gibt so viele gute Pedale, man hat noch nie so aus dem vollen schöpfen können wie heute.


...das betrifft nicht nur Pedale. Insgesamt denke ich muß man schon ordentlich suchen heutzutage, um echten Scheiß zu finden. So vielfältig und preiswert wie heute konnte man noch nie einkaufen. Frage ist aber eben wieder, in wie weit das arbeitsrechtlich alles zu vertreten ist.

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Re: Wozu Boutique-Amps ?

Beitragvon Bassfuss » Do 16. Jul 2015, 14:22

Großmutter hat geschrieben:...ich war ja eh nie so der Boutique/Equipment-Freak, aber momentan mache ich (wieder) eine heilsame Erfahrung. Ich bin im Moment kaum als Gitarrist beschäftigt, sondern (wieder mal) als Bassist (in einer wirklich tollen Band, Teaser folgen) und das ändert auch ganz wirkungsvoll die Perspektive. Ich besitze überhaupt nur einen brauchbaren (Fretless-)Bass und gar keinen eigenen Amp, also verwende ich bei Gigs und Proben was halt gerade zur Verfügung steht. Davor noch ein Zerrer und ab dafür. Dein Sound ist wirklich (fast) nur in deinem Kopf und deinen Fingern ...mind over matter ...


...meine Nichte fängt gerade an, Bass in einer Punkband zu spielen. Und da sie über einen Gitarrenamp spielte, hab ich ihr jetzt meine aktive PA-Box geschickt. Damit wird es gehen, denke ich :dance1:


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