linus hat geschrieben:Der erste bezahlbre Boutique-Anbieter war Soldano ...
Nö, das waren wohl Fender oder Ampeg, nur hat das damals niemand Boutique genannt.
- und was befindet sich bis heute drin: eine Platine, nix point-to-point![]()
Der Kult-Marshall aller Zeiten, der 2203, wat hatte der von 1975 bis 1990 drin - eine Platine.
Rauchen diese Amps permanent ab - eben nicht ! ...
Nö, aber kann da drin selbst Nick, der Klempner, mal eben zwei Bauteile gegen andere austauschen, um mehr dies oder weniger das im Sound zu kriegen? Eben nicht. Und keine Sorge, mcht er nicht, dafür hat er seine Amps zu lieb.
By the way, Platine ist nicht Platine, weder vom Material noch der Materialstärke noch vom Leiterbahnenmaterial her. Platine ist gut, wenn man weiss, dass Schaltung und Layout das sind, was sinnvoll ist - nicht auszudenken, wenn Leute an den hochempfindlichen Digitalbausteinen eines Effekts herumbraten würden ...
Fender, Marshall u. Vox haben mit ihen Amps tonlich derart den Geschmack getroffen, das bis heute diese eigentlich nur variiert/kopiert werden.
Meine Ohren bleiben deshalb voller Freude beim "Original"
FM&V haben den Geschmack nicht "getroffen", sie haben ihn gebildet.
Sie haben unsere Hörerwartungen bis heute geprägt.
Natürlich zusammen mit den diversen Fehlbedienungen wie dem beliebten "Crank it".
Marshalls 100-Watt-Türme wurden eigentlich gebaut, um verzerrungsfrei große Lautstärken zu ermöglichen.
Und ein Marschall-Fullstack klingt clean sehr geil.