Köln

Basslümmel

Re: Köln

Beitragvon Basslümmel » Mi 13. Jan 2016, 13:50

KennyXXL hat geschrieben:ist die Reaktion mit Fäkalsprache wie "Feministinnenfo..." dumm und irgendwie auch typisch männlich.


Wenn ich, von der mir erwähnten Seite, als potenzielle Vergewaltiger bezeichnet werden darf, nehme ich mir mein Recht auf dümmliche Behauptungen, dumm zu reagieren. Wie heisst es noch? Wie man in den Wald hinein ruft.........und dann betimme ich den Ton.

Typisch männlich zu sein, bedeutet Respekt gegenüber einer Frau zu haben. Ich hoffe nicht das Du mir das abstreiten möchtest, nur weil ich im Moment eine andere Form der Streitkultur hege, die Dir nicht gefällt.

Nicht ich, oder meine Art von männlich sein ist das Problem, sondern das öffentliche verdrängen wollen, dass es in der Tat ein signifikantes Problem mit einem Teil der in der letzten Zeit zu uns gekommenen jungen Männer aus fremden Kulturkreisen, vor allem aus Nordafrika und dem arabischen Raum, gibt.

linus
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Re: Köln

Beitragvon linus » Mi 13. Jan 2016, 13:54

Mich bewegt bei all diesem Wahnsinn etwas ganz anderes: das totale Versagen seitens des Staates, seine Bürger zu
schützen :twisted:

Ein Freund von mir ist beim LKA, und wenn der aus dem Nähkästchen plaudert, dann schaudert es mich immer mehr:

"seit Jahren Stellenabbau ohne Ende, bei steigendem Gewaltpotential; es gibt seit Ende der 90er einen klaren Zusammenhang von Einwanderern/Flüchtlingen/Asylanten und Straftaten jedweder Art; hat im Einzelfall ein Polizist
so reagiert, wie es jeder Polizist außerhalb Deutschlands auch täte - dann folgt der Hammer von "oben" in Form von
Beförderungsstopp/Disziplinarmaßnahmen etc. mit der Folge, das sich die Polizisten seit Jahren immer mehr zurückhalten, weil sie davon die Schnauze voll haben; es hat sich im Ausland herumgesprochen, das die deutsche
Polizei eher "Fahrkartenkontrolleure" sind - und draufhauen tun sie schon gar nicht... dementsprechend wissen
diese Jungs ganz genau, wie sie diesen Staat ficken können" !

Der Kommentator im Spiegel hat es gestern gut zusammengefaßt: "das ist die Folge, wenn man die Polizei
über Jahre zu Schülerlotsen degradiert hat".

Bin ich für ein agressives Vorgehen der Polizei ? Überhaupt nicht - ich möchte nur, das genug da sind, um überhaupt
im Notfall vorgehen zu können, und das ist ein großer Unterschied.

Warum im Falle wie Stuttgart 21 die Einsatzkräfte vorgingen wie die storm trooper, basiert auf den Befehlen der
jeweiligen Landesregierung - und bis zur Sylvesternacht in Köln galt von oben vor allem nur eines: bloß nicht
negativ auffallen :twisted:

buttrock

Re: Köln

Beitragvon buttrock » Mi 13. Jan 2016, 14:08

Mr Knowitall hat geschrieben:Was du ungeil findest und ob Macho-Gegenden ein schön gewählter Begriff ist, ist in der Sache völlig irreleveant.
Ich arbeite nicht im sozialen Bereich, sondern im asozialen, in der IT-Beratung.

Aber ich erkläre es nochmal: wenn irgendwo schlimme Dinge passieren und Menschen zu uns kommen, kommen die schlimmen Dinge mit.

Desweiteren:
Durch den Aufenthalt in einer fremden Kultur, ist der Drang, die eigene zu bewahren und hochzuhalten häufig unheimlich stark, sei diese auch noch so bescheuert und menschenverachtend. Die Kultur des Gastlandes wird aus verschiedensten Gründen abgelehnt. Dies gilt vor allem dann wenn der Selbstwert durch verschiedene Einflussfaktoren bedroht ist, was bei Migranten, die sich nicht integrieren können oder wollen, zwangsläufig der Fall ist. Die Ablehnung der Kultur des Gastlandes verhindert ja eben die Integration und damit verbundene Privilegien. Die Folgen muss ich wohl nicht schildern.
Kriegstraumata helfen auch nicht gerade.
Schon bei gemäßigten kulturellen Unterschieden kann man dieses Phänomen beobachten.
Wenn jemand ein religiöser Fanatiker ist, der die autochthone Kultur im Gastland von Gottes Gesetz her verachten muss, braucht man gar nicht weiter zu fragen, warum das schiefgeht.


Den Mechanismus hab ich aber nun mal nirgendwo bestritten und der ist auch nicht neu fuer mich. Aber das trifft doch nicht auf alle Fluechtlinge zu, das gibts und stellt selbstverstaendlich eine herausvorderung fuer eine aufnehmende Gesellschaft dar. Da gibts jede Menge Versaeumnisse, verschiedenster Art, keine Frage.

Basslümmel

Re: Köln

Beitragvon Basslümmel » Mi 13. Jan 2016, 14:17

Mr Knowitall hat geschrieben: Wenn jemand ein religiöser Fanatiker ist, der die autochthone Kultur im Gastland von Gottes Gesetz her verachten muss, braucht man gar nicht weiter zu fragen, warum das schiefgeht.


:up:

Man muss noch nicht mal als religöser Fanatiker bekannt sein, diese werden eh von den herrschenden Politikern benutzt und missbraucht, zu ihren Zwecken.


Necmettin Erbakan, stellvertretender Ministerpräsident der Türkei, April 2001: Bayr. Verfassungsschutzbericht 2001, S. 147:

„Die Europäer glauben, daß die Muslime nur zum Geldverdienen nach Europa gekommen sind. Aber Allah hat einen anderen Plan“

Ibrahim El-Zayat, Präsident der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland e.V., (IGD)

„Durch die Gnade Allahs leben wir in einem der reichsten Länder der Erde. Das ist eine große Barmherzigkeit von Allah uns gegenüber, aber ebenso eine riesige Verantwortung. Dieses Land ist unser Land, und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf der Erde machen, um es der islamischen Ummah (Weltgemeinde) und der Menschheit insgesamt zur Verfügung zu stellen. Allah hat euch zu Erben gesetzt über die Ungläubigen, über ihre Äcker und Häuser, über all ihre Güter und alle Lande, in denen ihr Fuß fassen werdet”.

Vural Öger, “Deutsch”-Türke, Inhaber von Öger-Tours, für die SPD im Europa-Parlament sitzend, erklärte bei einem Essen mit seinen türkischen Freunden gegenüber der größten türkischen Zeitung “Hürriyet”:

"Im Jahr 2100 wird es in Deutschland 35 Millionen Türken geben. Die Einwohnerzahl der Deutschen wird dann bei ungefähr 20 Millionen liegen. Das, was Kamuni Sultan Süleyman mit der Belagerung Wiens 1529 begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen.“

Bassam Tibi, Politikwissenschaftler, Quelle: FOCUS 29/2005:

„Man muss offen sagen, die Religion des Islam erlaubt die Integration nicht. Ein Muslim darf sich einem Nichtmuslimen nicht fügen. Wenn er in der Diaspora lebt, dann ist das eine Notsituation, und er kann sich absondern. Das besagt die normale Religion und nicht die fundamentalistische Variante.“

Islamkritiker Bassam Tibi:

„Wer sich in der Islam-Diaspora Europas auskennt, weiß, dass nicht nur die Islamisten von einem islamischen, von der Scharia beherrschten Europa träumen; auch orthodoxe Moslems tun dies und rechnen Europa durch demographische Islamisierung durch Migration zum Dar al-Islam/Haus des Islam.
“Quelle: www.welt.de/print-welt/article391253/ Euro-pa_droht_eine_Islamisierung.

Klare Worte, doch wer bin ich, einfachen Leuten aus Afghanistan, Irak, Syrien, Lybien, Libanon, Sudan und...... zu sagen wie sie denken sollen?
Wie soll das agehen, wenn der Koran erklärt, es wäre das letzte Statemant Gottes?

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Mr Knowitall
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Re: Köln

Beitragvon Mr Knowitall » Mi 13. Jan 2016, 14:19

@butt
Du kannst dich diesen Herausforderungen gerne stellen, aber bitte persönlich. Ich nicht. Und die Menschen, die ich kenne, die sich tatsächlich tagtäglich diesen Herausforderungen stellen, sind am Ende.

buttrock

Re: Köln

Beitragvon buttrock » Mi 13. Jan 2016, 15:01

Wenn ich nur damit die Legitimierung meiner Beitraege zur Thematik erhalte, bleibt mir wohl nichts anderes ueberig.

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Re: Köln

Beitragvon Zakk_Wylde » Mi 13. Jan 2016, 15:01


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Re: Köln

Beitragvon Reinhardt » Mi 13. Jan 2016, 15:04

@basslümmel
Das setzt aber voraus, dass sich Religionen in ihrem Dogma über bedeutende Zeiträume nicht verändern.
Das tun sie aber (von Exoten wie Amish mal abgesehen) zum größten Teil, wenn auch mal zum Guten, mal zum Schlechten.

Basslümmel

Re: Köln

Beitragvon Basslümmel » Mi 13. Jan 2016, 16:21

Aus religöser Sicht ist es ein zweischneidiges Schwert Dogmen verändern zu wollen.

Welche Dogmen darf man als "Christ" verändern, wenn doch die Schrift in der Offenbarung 22: 18, 19 folgendes sagt:

"Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buch geschrieben sind; 19 und wenn jemand etwas von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott seinen Teil wegnehmen von dem Baum des Lebens und aus der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben ist."

Die Moslems lachen doch über die sogenannte "christlich"- westlich orintierte Welt, wenn diese aus Rücksicht auf muslimische Kinder kein Weihnachten und Ostern feiern in Kindergärten. Zeugen jehovas tun das übrigens auch nicht, doch denen wird dann Borniertheit vorgeworfen. Toleranz ist demnach auch ein zweischneidiges Schwert. :scratch:

Im Moment habe ich das Gefühl die ganze Erdbevölkerung schwimmt in einem Meer und wird von einer Welle zur anderen Welle getragen, ohne das Land in Sicht ist.

Da hilft nur noch :dr01:

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Re: Köln

Beitragvon Zakk_Wylde » Mi 13. Jan 2016, 16:47

At Kwowi: Nach eigener Einlassung arbeitest Du nicht im sozialen Bereich, sondern im asozialen.

Der daraus gegebenenfalls resultierende Zynismus und die Abneigung gegen die Arbeit und seine "Kunden" kann gefährlich werden. Auch physisch. Da musst Du aufpassen.

Gruß Zakk

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Re: Köln

Beitragvon Reinhardt » Mi 13. Jan 2016, 17:01

Basslümmel hat geschrieben:Aus religöser Sicht ist es ein zweischneidiges Schwert Dogmen verändern zu wollen.

Welche Dogmen darf man als "Christ" verändern, wenn doch die Schrift in der Offenbarung 22: 18, 19 folgendes sagt:

"Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buch geschrieben sind; 19 und wenn jemand etwas von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott seinen Teil wegnehmen von dem Baum des Lebens und aus der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben ist."

Die Moslems lachen doch über die sogenannte "christlich"- westlich orintierte Welt, wenn diese aus Rücksicht auf muslimische Kinder kein Weihnachten und Ostern feiern in Kindergärten. Zeugen jehovas tun das übrigens auch nicht, doch denen wird dann Borniertheit vorgeworfen. Toleranz ist demnach auch ein zweischneidiges Schwert. :scratch:

Im Moment habe ich das Gefühl die ganze Erdbevölkerung schwimmt in einem Meer und wird von einer Welle zur anderen Welle getragen, ohne das Land in Sicht ist.

Da hilft nur noch :dr01:


Das ist der Punkt: Interpretation von Schrift ist ja per se das Dogma-Dilemma fast jeder Nicht-Naturreligion. Ohne das gäbe es ja nur Glaube, aber keine Religion. Denn erst deren "Experten" erklären dem "Laien" ja, wie er zu glauben hat. ;-)

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Re: Köln

Beitragvon Mr Knowitall » Mi 13. Jan 2016, 17:59

Zakk_Wylde hat geschrieben:At Kwowi: Nach eigener Einlassung arbeitest Du nicht im sozialen Bereich, sondern im asozialen.

Der daraus gegebenenfalls resultierende Zynismus und die Abneigung gegen die Arbeit und seine "Kunden" kann gefährlich werden. Auch physisch. Da musst Du aufpassen.

Gruß Zakk


Das war anders gemeint. Ich habe sehr viel mit Menschen zu tun, aber ich befasse mich mit Geschäftsprozessen und Spezifikationen, nicht mit sozialen Schieflagen und persönlichen Anfeindungen. Das ist auch anstrengend, aber nichts im Vergleich zu der Scheiße, die andere aushalten müssen. Meine Arbeit ist nicht stumpfsinnig und auch nicht permanent frustrierend. Ich bin Situationen nicht hilflos ausgeliefert, sondern kann Einfluss auf den Verlauf nehmen, weil man mit den meisten Leuten konstruktiv arbeiten kann. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich kenne es nämlich auch anders.

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Re: Köln

Beitragvon Mr Knowitall » Mi 13. Jan 2016, 18:13

Soziale Tätigkeiten sind ja nicht nur schlecht bezahlt, sondern oft auch noch persönlich zermürbend. Diesen meist wohlmeinenden Menschen immer noch mehr zuzumuten, halte ich für gedankenlos und völlig verfehlt. Ohne Erfolgserlebnisse ist ein Arbeitsleben auf Dauer unerträglich.
Auch der positivste Mensch wird durch ständige Misserfolge, Sinnlosigkeit seiner Tätigkeit und persönliche Anfeindungen auf Dauer aufgerieben.

"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." - Friedrich Nietzsche

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Re: Köln

Beitragvon Spanish Tony » Mi 13. Jan 2016, 20:18

Eins meiner Lieblingszitate von Nietsche!

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Re: Köln

Beitragvon Mr Knowitall » Mi 13. Jan 2016, 20:22


starivari

Re: Köln

Beitragvon starivari » Mi 13. Jan 2016, 21:14

Mr Knowitall hat geschrieben:Soziale Tätigkeiten sind ja nicht nur schlecht bezahlt, sondern oft auch noch persönlich zermürbend. Diesen meist wohlmeinenden Menschen immer noch mehr zuzumuten, halte ich für gedankenlos und völlig verfehlt. Ohne Erfolgserlebnisse ist ein Arbeitsleben auf Dauer unerträglich.
Auch der positivste Mensch wird durch ständige Misserfolge, Sinnlosigkeit seiner Tätigkeit und persönliche Anfeindungen auf Dauer aufgerieben.

"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." - Friedrich Nietzsche


Der König gibt seinem treuen Diener jeden Tag einen Fisch, um nicht hungern zu müssen, zur Belohnung verrichteter Arbeiten.
Wie ginge es wohl dem König, wenn nun sein Diener das Fischen erlernt?
Wird der Diener seinem König treu bleiben?

Tauscht mal die Worte König in Staat und Diener in Bürger! :biggrin:

Han Solo

Re: Köln

Beitragvon Han Solo » Mi 13. Jan 2016, 21:54

linus hat geschrieben:Mich bewegt bei all diesem Wahnsinn etwas ganz anderes: das totale Versagen seitens des Staates, seine Bürger zu
schützen :twisted:


Klar und vor dieser Polizeisituation dann auf Grenzschutz faktisch komplett zu verzichten kann nur in die Hose gehen. Der deutsche Staat ist mit den Massen die kommen und noch kommen werden völlig überfordert. Da helfen auch keine "wir schaffen das" Parolen und die Einstellung von ein paar tausend Asylantrags-Sachbearbeitern. Man muss einsehen, dass Ressourcen endlich sind, die Bevölkerung v.a. in armen Ländern aber sprunghaft ansteigt. Obergrenzen sind unvermeidbar und verfassungsrechtlich notwendig.

Es ist völlig nutzlos, dem Staat und damit den Bürgern die Verantwortung zuzuschieben. Ich hab keine Waffen exportiert oder arme Länder ausgebeutet. Sich mit den Konsequenzen im Alltag herumschlagen müssen Spitzenpolitiker und Unternehmensvorstände sicher nicht.
Ist aber eh egal, denn ändern werden wir ohnehin nichts mehr. Die Überbevölkerung der dritten Welt steigt rasant an, gleichzeitig gibt es dort immer weniger Ressourcen. Hunger und Armut nehmen zu. Dazu Klimawandel, Ressourcen- und Glaubenskriege. Das was wir jetzt erleben ist nur der Anfang. Das wird alles noch viel viel schlimmer werden in den nächsten Jahrzehnten. Der Humanismus ist ein Auslaufmodell. Das ist traurig und schlimm aber leider unvermeidbar, wenn sich Zivilisationen zukünftig behaupten möchten.

In diese Richtung aber völlig ohne Wertung allein unter Darstellung der Faktenlage lesenswert:

http://www.suhrkamp.de/stephen-emmott/z ... _1076.html

Josef K

Re: Köln

Beitragvon Josef K » Mi 13. Jan 2016, 22:02

starivari hat geschrieben:
Tauscht mal die Worte König in Staat und Diener in Bürger! :biggrin:


Aber wodurch ersetze ich "Fisch"?

buttrock

Re: Köln

Beitragvon buttrock » Mi 13. Jan 2016, 22:45

Und warum hat der König überhaupt genug Fische für jeden Bürger? Wem gehören die Angeln und der See?

Josef K

Re: Köln

Beitragvon Josef K » Mi 13. Jan 2016, 22:54

Typisch Mathematiker. Immer gleich Alles unnötig komplizieren...... :-)


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