buttrock hat geschrieben:Um Wirkung gings doch gar nicht. Es ist doch aber nicht zu leugnen, das es in der Popmusik Entwicklungen gab, die sich auch in den objektiven Kritierien/Parametern festmachen laesst. Dem wollte man nachspueren und das mit den Diskursen die es um Popmusik gibt (frueher war alles so und so, heute kommt alles aus dem Computer, die Kids hoeren keinen Rock mehr etc) abgleichen. Da wird ja bestenfalls der Massengeschmack untersucht um den es ja Matt auch ging, und der bei so wirtschaftlichen Diskussionen um Spotify etc eine grosse Rolle spielt. Dass man da nichts drueber erfaehrt, was irgendne Nummer ausloest, weil sie einen an romantische Niederlagen oder den ersten Vollrausch erinnert etc, ist doch vollkommen klar.
Die Studie zeigt zB, dass die Musik der US-Charts NICHT einfoermiger geworden ist, was ja auch immer ein Vorurteil ist vom Leuten die aelter als 25 Jahre sind. Das find ich ganz spannend.
Butt ich find das auch spannend und ich versuche ja da ins gleiche Horn zu stossen.
Meine Kritik an rein empirischen Herangehensweisen im Zusammenhang mit geisteswissenschaften- kennst du ja schon. Ich wiederhole mich.
Kanns mir nicht verkneifen.
Wie gesagt, auch bei der Begrifflichkeit der Sprache der Studie und ihrer Tools bleibend, also in der Objektivierbarkeit zieht man hier falsche Schlüsse. Hab ich schon oben beschrieben warum.
Für mich sind wir bei dem Austausch hier momentan von der die Studie reflektierenden Ebene ausgegangen. und da geht es selbstverständlich um Wirkung.