Hallo Leute.
Hab mich noch so gefreut über den Umbau, hab aber einen Fehler entdeckt.
Die Rollerbridge ist ein Sustain Killer, wenn's um bendings ab Bund 12 geht. Ist mir leider erst bei Studioaufnahmen bewußt geworden.
Nachdem ein Solo, welches ich sonst mit der Strat spiele, im Studio mit der Blueshawk ums verrecken nicht funktionierte, da mir die gezogenen Töne ab Bund 12 richtig absoffen (ich dachte Deadspots; Bünde, neue Pickups, Radius Bünde u. Bridge passt nicht zusammen?), hab ich mit der Strat alles eingespielt und war schon so verzweifeln, daß ich sie schon fast zu Kleinholz machen wollte
Jetzt hab ich die Minis in meine Dlx Strat eingebaut (hier klingen sie sagenhaft) und in die BH wieder die Häussel Tronebucker. Dies war der erste Versuch dem Problem auf den Grund zu gehen - ohne nennenswerten Erfolg. Nachdem ich einen frischen Satz Saiten in den Müll geworfen hatte und noch einen neuen aufzog fiel die Rollerbridge herunter, da ist mir eingefallen, daß ich von der Hamer noch die alte TOM-Bridge hab... probierte dann ob diese passt - tatsächlich, sie passte.
Saiten druff und man sehe und staune - die Töne stehen wie eine eins. Das Teil verstimmt sich auch nicht. Mal sehen wie's um den Saitenbruch bestellt ist.
Unglaublich, was die Saitenauflagefläche ausmacht. Die Saiten werden bei den Bendings wohl gegen die "Rollenwände" gedrückt und lassen dadurch den Ton absterben. Schade, sie hat cool ausgesehen.
Bin gespannt ob die Saiten auf der TOM überleben.
Lg
Jürgen
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