Beitragvon linus » Mo 9. Jan 2017, 12:02
Ich erlebe in der Familie auch Unglaubliches, seitdem der langjährige
Hausarzt in den verdienten Ruhestand ging ( mit 67): seine Nachfolgerin - eine Endvierzigerin aus der Ukraine, und das hier auf dem Lande - ballert auf Alles mit schwersten Geschützen, medikamententechnisch
gesehen !
Also Arzt gewechselt, nun ein deutscher Endvierziger im Nachbarort -
und der macht das genau so ... !
Hat sich in der Ausbildung etwas verändert, will man "Fehler" vermeiden ?
Ich interpretiere das viel mehr so, das unser Krankenkassensystem das
zuläßt.
Und die Pharma-Lobby, ähnlich "qualitativ" arbeitend wie die Kontroll-Instanz des Kraftfahrtbundesamt beim Thema VW, hat das alles
fest im Griff !
Das ich mich als Patient fragen muß, welche finanzielle Interessen den mich behandelnden Arzt wohl bewegen werden, das ist der eigentliche Hammer.
Und an dem Wochenende des 4. Advents (als im Spiegel der Wahnsinn
einer Krankenhauskette Thema war), kam meine Tochter als Notfall ins
Krankenhaus - und was wir dort erlebten war derart unglaublich, das
ich als braver Beamtensohn erstmals im Leben meine Rechtsschutzversicherung in Anspruch nahm... und das war ein Krankenhaus, was nicht zu dieser Riesenkette gehörte !
Der Staat hat durch die Privatisierung zugelassen, das die Normen der
Industrie auf den medizinischen Bereich übertragen wurden - das war
das Ende des "Heilungsgedankens" in Krankenhäusern !
Allerdings stehe ich noch unter dem Eindruck des o.a. Erlebten...!