Saitenstärken
- Spanish Tony
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Saitenstärken
Was nutzt ihr da so?
Bei mir sind es bisher immer Daddarios mit 10-46
Auf 11er habe ich keinen Bock mehr. Finde ich beim Bending etwas zu schwergängig. Aber so ein Mischsatz mit 10er und tiefer 50er eSaite wäre doch mal einen Versuch wert, oder? Fetter Bass und entspanntes Bending, oder was?
Bei mir sind es bisher immer Daddarios mit 10-46
Auf 11er habe ich keinen Bock mehr. Finde ich beim Bending etwas zu schwergängig. Aber so ein Mischsatz mit 10er und tiefer 50er eSaite wäre doch mal einen Versuch wert, oder? Fetter Bass und entspanntes Bending, oder was?
- silversonic65
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Re: Saitenstärken
Alsi ich hab ja früher, als ich noch jung und knackig war, 11er gespielt.
Dann bin ich auf 10er und jetzt spiele ich einen Mischsatz 10er/9er.
https://www.thomann.de/de/ernie_ball_eb ... hybrid.htm
Die gefallen mir für eine Strat am besten.
Dann bin ich auf 10er und jetzt spiele ich einen Mischsatz 10er/9er.
https://www.thomann.de/de/ernie_ball_eb ... hybrid.htm
Die gefallen mir für eine Strat am besten.
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Re: Saitenstärken
Wenn man im Eb-Tuning spielt, finde ich nen 11er Satz vertretbar.
Ich spiele im Standardtuning und bin mit 0.10 bis 0.46 Ernie Ball Regular Slinky sehr zufrieden.
Die gefallen mir einfach. Sound, Feeling... einen Mischsatz lehne ich aus grundsätzlichen Erwägungen ab. Mischsatz... klingt wie Mischehe...
0.10 ist doch echt nicht zu heavy.... Ich würde auch mal überlegen.. Wenn man einen ein Satz 0.10 bis 0.46 hat, hat man auch vom Saitenzug ähnliche Verhältnisse. Meine ich .... anderenfalls drohen Dysbalancen... der Hals verzieht sich wie ein Korkenzieher aaaaahhhh!!
Ich spiele im Standardtuning und bin mit 0.10 bis 0.46 Ernie Ball Regular Slinky sehr zufrieden.
Die gefallen mir einfach. Sound, Feeling... einen Mischsatz lehne ich aus grundsätzlichen Erwägungen ab. Mischsatz... klingt wie Mischehe...
0.10 ist doch echt nicht zu heavy.... Ich würde auch mal überlegen.. Wenn man einen ein Satz 0.10 bis 0.46 hat, hat man auch vom Saitenzug ähnliche Verhältnisse. Meine ich .... anderenfalls drohen Dysbalancen... der Hals verzieht sich wie ein Korkenzieher aaaaahhhh!!
- Matt 66
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Re: Saitenstärken
Ich spiele je nach Modell unterschiedliche Stärken.
Der Standard bei Fender-Mensuren sind normale 10er (-46) von D'Addario. Manche Klampfen haben 11er drauf, insbesondere meine meistgespielte ALBA (Ha! Da ist sie wieder! Ihr haltet das vermutlich immer noch für einen Scherz... Stimmt aber!). Die dicken Jazz-Mamas haben 12er Flatwounds oder auch mal Halfrounds, je nachdem. Und ich habe genau eine Gitarre mit Pure Nickels drauf. Das ist ne Danelectro, die seit Jahren unbenutzt an der Wand hängt. Da habe ich das halt mal ausprobiert. Grundsätzlich sind aber immer D'Addarios im Spiel. Mir kommt keine andere Marke mehr ins Haus! (Zumal ich Vorräte für die nächsten 150 Jahre habe... )
Beim Thema Saitenstärke und Zugkraft/Spielgefühl bitte ich zu beachten, dass nicht nur die Art des Wicklungsdrahts (Round, Flat... kennt ihr ja...) eine Rolle spielt, sondern auch die Wicklung selbst, also wie "eng" und "stramm" drumrumgewickelt wurde. Da können bei gleicher Saitenstärke durchaus unterschiedliche Spielgefühle entstehen!
Ich habe bei einer Strat auch mal diese Balanced Tension Saiten drauf. Der Unterschied ist da, aber für mich vernachlässigbar. Wobei ich mich in diesem Zusammenhang schon immer gefragt habe, nach welchen Kriterien die Sätze eigentlich konfiguriert sind. Ich finde es ja naheliegend und irgendwie logischer, dass man versucht, eine möglichst gleiche Spannung aller Saiten zu erzielen. Da steht also das Spielgefühl im Vordergrund (und D'Addario verkündeten das als Revolution...). Ich vermute aber mal, dass die unterschiedlichen Spannungen daher rühren, dass man die Lautstärkeverhältnisse angleichen will. Ich wundere mich seit Jahren über die recht stramme A-Saite und d-Saite und vglw. labbrige (tiefe) E-Saite. Womit wird das denn eigentlich begründet? Der schlechte Witz ist ja, dass auch bei sog. Mischsätzen dieser Unterschied bei den Bass-Saiten besteht. Da denkt man sich: mehr Wumms im Bass und oben schön bendingfreundlich, aber dann ist im Verhältnis die E-Saite immer noch zu lasch. Ist doch doof!
Eigentlich bräuchte ich einen normalen 10er Satz, wo nur die 46er durch eine 49er oder 50er ersetzt wird. Aber sowas gibt's anscheinend nicht. Und extra dazukaufen, ist mir zu blöd.
Äh... Wie war noch mal die Frage...?
Der Standard bei Fender-Mensuren sind normale 10er (-46) von D'Addario. Manche Klampfen haben 11er drauf, insbesondere meine meistgespielte ALBA (Ha! Da ist sie wieder! Ihr haltet das vermutlich immer noch für einen Scherz... Stimmt aber!). Die dicken Jazz-Mamas haben 12er Flatwounds oder auch mal Halfrounds, je nachdem. Und ich habe genau eine Gitarre mit Pure Nickels drauf. Das ist ne Danelectro, die seit Jahren unbenutzt an der Wand hängt. Da habe ich das halt mal ausprobiert. Grundsätzlich sind aber immer D'Addarios im Spiel. Mir kommt keine andere Marke mehr ins Haus! (Zumal ich Vorräte für die nächsten 150 Jahre habe... )
Beim Thema Saitenstärke und Zugkraft/Spielgefühl bitte ich zu beachten, dass nicht nur die Art des Wicklungsdrahts (Round, Flat... kennt ihr ja...) eine Rolle spielt, sondern auch die Wicklung selbst, also wie "eng" und "stramm" drumrumgewickelt wurde. Da können bei gleicher Saitenstärke durchaus unterschiedliche Spielgefühle entstehen!
Ich habe bei einer Strat auch mal diese Balanced Tension Saiten drauf. Der Unterschied ist da, aber für mich vernachlässigbar. Wobei ich mich in diesem Zusammenhang schon immer gefragt habe, nach welchen Kriterien die Sätze eigentlich konfiguriert sind. Ich finde es ja naheliegend und irgendwie logischer, dass man versucht, eine möglichst gleiche Spannung aller Saiten zu erzielen. Da steht also das Spielgefühl im Vordergrund (und D'Addario verkündeten das als Revolution...). Ich vermute aber mal, dass die unterschiedlichen Spannungen daher rühren, dass man die Lautstärkeverhältnisse angleichen will. Ich wundere mich seit Jahren über die recht stramme A-Saite und d-Saite und vglw. labbrige (tiefe) E-Saite. Womit wird das denn eigentlich begründet? Der schlechte Witz ist ja, dass auch bei sog. Mischsätzen dieser Unterschied bei den Bass-Saiten besteht. Da denkt man sich: mehr Wumms im Bass und oben schön bendingfreundlich, aber dann ist im Verhältnis die E-Saite immer noch zu lasch. Ist doch doof!
Eigentlich bräuchte ich einen normalen 10er Satz, wo nur die 46er durch eine 49er oder 50er ersetzt wird. Aber sowas gibt's anscheinend nicht. Und extra dazukaufen, ist mir zu blöd.
Äh... Wie war noch mal die Frage...?
- Keef
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Re: Saitenstärken
Matt 66 hat geschrieben:…
Eigentlich bräuchte ich einen normalen 10er Satz, wo nur die 46er durch eine 49er oder 50er ersetzt wird. Aber sowas gibt's anscheinend nicht.
Doch - bei Roller - nee, bei Pyramid kannste dir Sätze zusammenstellen.
Aber da du ja für 150 Jahre Vorrrat hast…
- Matt 66
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Re: Saitenstärken
Pyramid taugen leider Ü B E R H A U P T nichts. Würde ja gerne die heimische Wirtschaft unterstützen, aber nee... lass ma...
- Markus
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Re: Saitenstärken
- Earnie Ball 9 - 46 auf allen E-Klampfen (neulich habe ich mal 9 - 42er von Elixier ausprobiert, war auch nicht schlecht)
- 11er Elixier Bronze auf den akustischen Gitarren
- 13er auf der Dobro
- 12er auf der elektrischen "Dobro"
- besondere 11er auf der Gipsy-Klampfe
Manchmal weiß ich gar nicht, wie ich mir das alles merken kann ...
- 11er Elixier Bronze auf den akustischen Gitarren
- 13er auf der Dobro
- 12er auf der elektrischen "Dobro"
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Manchmal weiß ich gar nicht, wie ich mir das alles merken kann ...
- silversonic65
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Re: Saitenstärken
Markus hat geschrieben:Manchmal weiß ich gar nicht, wie ich mir das alles merken kann ...
Dafür sind wir ja da und stellen regelmäßig die selben Fragen. Das trainiert...
- Keef
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Re: Saitenstärken
silversonic65 hat geschrieben:Dafür sind wir ja da und stellen regelmäßig die selben Fragen. Das trainiert...
- Matt 66
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Re: Saitenstärken
Also 11er auf Acoustics finde ich schon sehr dünn. Da drängt sich das Wort Weichei ja geradezu auf!
Im Ernst: Spielkomfort hin oder her, erst ab 12ern kommt das Holz erst so richtig ins Vibrieren. Ich finde gerade den Sprung von 11er auf 12er frappierend! Von 12er auf 13er ist es dann gar nicht mehr so deutlich. 11er machen für mich da nur Sinn, wenn man sie zu 95% verstärkt nutzt.
Im Ernst: Spielkomfort hin oder her, erst ab 12ern kommt das Holz erst so richtig ins Vibrieren. Ich finde gerade den Sprung von 11er auf 12er frappierend! Von 12er auf 13er ist es dann gar nicht mehr so deutlich. 11er machen für mich da nur Sinn, wenn man sie zu 95% verstärkt nutzt.
- Spanish Tony
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Re: Saitenstärken
Also 10er mit extra fetten Basssaiten nutzt also keiner!? Ich wer das mal ausprobieren. Von Düsenberg gibt es da solche Sätze
- Keef
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Re: Saitenstärken
Doch hier. Ich. Hatte die die schon des öfteren auf der LP. Für Rhythmus in meiner AC/DC-Band warn die schon geil.
Hatte 52er oder 54er E-Saite.
Sind Ernie Ball Heavy Bottom
Hatte 52er oder 54er E-Saite.
Sind Ernie Ball Heavy Bottom
Re: Saitenstärken
9er auf Fendermensur
10er auf Gibsonmensur
11er auf einer auf D gestimmten Gibson Flying V
12er auf einer auf C gestimmten Ibanez mit Fendermensur
Auf der Akustik 12er. Stimmt schon was Matt sagt, 11er klingen zu dünn.
10er auf Gibsonmensur
11er auf einer auf D gestimmten Gibson Flying V
12er auf einer auf C gestimmten Ibanez mit Fendermensur
Auf der Akustik 12er. Stimmt schon was Matt sagt, 11er klingen zu dünn.
- Keef
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Re: Saitenstärken
Also Zakky un Spanky spielen Ernie Balls 10-46 (Zakky) und Spanki 9-46
EBs sind auch meins…
EBs sind auch meins…
-
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Re: Saitenstärken
Matt 66 hat geschrieben:Im Ernst: Spielkomfort hin oder her, erst ab 12ern kommt das Holz erst so richtig ins Vibrieren.
Apropo Spielkomfort:
Und ab wann kommt bei Miss Binster das Holz vor der Hütte so richtig ins Vibrieren?
- Spanish Tony
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Re: Saitenstärken
Ich bin verwundert, dass hier gar niemand 50er für die tiefe esaite nutzt
-
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Re: Saitenstärken
Als ich noch jung und stark war, waren überall 11er Sätze drauf, jetzt 09er. Marke egal. Aktuell Fender Rock n Roll, oder wie die Dinger heissen.
Was mir nur auffällt ist, das auf Fenderartigen der Verlust an Höhen bei alten Saiten mehr ins Gewicht fällt als bei Mahagoni-Gitarren.
Was mir nur auffällt ist, das auf Fenderartigen der Verlust an Höhen bei alten Saiten mehr ins Gewicht fällt als bei Mahagoni-Gitarren.
- Blues Bird
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Re: Saitenstärken
Matt 66 hat geschrieben:Pyramid taugen leider Ü B E R H A U P T nichts. Würde ja gerne die heimische Wirtschaft unterstützen, aber nee... lass ma...
Woran machst Du das "taugen Ü B E R H A U P T" nichts" fest?
- spanking the plank
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Re: Saitenstärken
Keef hat geschrieben:Also Zakky un Spanky spielen Ernie Balls 10-46 (Zakky) und Spanki 9-46
EBs sind auch meins…
Vielen Dank Keef. Stimmt.
- Reinhardt
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Re: Saitenstärken
Elixir auf E-Gitarren. In letzter Zeit auch Paradigm.
Früher 009-046, in Jugendshreddingtagen sogar 008er, seit Jahren aber 10er Standard. Gehe aber vielleicht wieder zurück auf 009er, zumindest bei den Strat-Mensuren.
12er-Halfrounds auf Jazz und Schlaggitarre. Manchmal auch 11er.
Auf Western 012er Standard Bronze.
Auf Gypsy geht nur 011er Argentines, was anderes geht nicht nach der reinen Lehre und aus.
Klassik: Ich spiele da ja teilweise Split-Bass- und Bariton-Hybrid, das sind dann Mischsätze aus Hannabach und Pyramid (es stellt sonst kein anderer Einzelsaiten in Spezialstärken her) oder halt normale Konzertgitarre Hannabach 815er Silver oder Savarez Medium Tension.
Ukulelen/Banjos/Dulcimers/Oktavgitarren/ähnlicher überflüssiger Unsinn, da wechsel ich nur alle paar Jahre die Saiten und muss dann immer neu recherchieren, da ich die letzte Besaitung schon wieder vergessen habe.
Auf Bass-Uke diese Schlabberdinger aus Polyurethan, die weißen, habe den Namen vergessen.
Vielleicht sollte ich mehr Sachen verkaufen?
Früher 009-046, in Jugendshreddingtagen sogar 008er, seit Jahren aber 10er Standard. Gehe aber vielleicht wieder zurück auf 009er, zumindest bei den Strat-Mensuren.
12er-Halfrounds auf Jazz und Schlaggitarre. Manchmal auch 11er.
Auf Western 012er Standard Bronze.
Auf Gypsy geht nur 011er Argentines, was anderes geht nicht nach der reinen Lehre und aus.
Klassik: Ich spiele da ja teilweise Split-Bass- und Bariton-Hybrid, das sind dann Mischsätze aus Hannabach und Pyramid (es stellt sonst kein anderer Einzelsaiten in Spezialstärken her) oder halt normale Konzertgitarre Hannabach 815er Silver oder Savarez Medium Tension.
Ukulelen/Banjos/Dulcimers/Oktavgitarren/ähnlicher überflüssiger Unsinn, da wechsel ich nur alle paar Jahre die Saiten und muss dann immer neu recherchieren, da ich die letzte Besaitung schon wieder vergessen habe.
Auf Bass-Uke diese Schlabberdinger aus Polyurethan, die weißen, habe den Namen vergessen.
Vielleicht sollte ich mehr Sachen verkaufen?