dahingeschieden!
Interessiert aber keinen, ist ja nicht bei den Stones gewesen!
John Mayall
- Matt 66
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Re: John Mayall
Der interessiert mich leider tatsächlich überhaupt nicht. Aber ich lese gerade eine Jeff Beck Biografie und bin gerade da, wo Clapton die Yardbirds verläßt, um... na, zu wem zu gehen...?
Es hängt doch alles mehr miteinander zusammen als man als aufgeklärter Westeuropäer so normalerweise denken möchte.
Es hängt doch alles mehr miteinander zusammen als man als aufgeklärter Westeuropäer so normalerweise denken möchte.
- Reinhardt
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Re: John Mayall
Siehste!
Ohne John Mayall gäbe es den modernen Rock womöglich gar nicht in der Form, die Gitarren und die Sounds, die jedem als Urmatrize dienen, wohl erst recht nicht.
Ohne John Mayall gäbe es den modernen Rock womöglich gar nicht in der Form, die Gitarren und die Sounds, die jedem als Urmatrize dienen, wohl erst recht nicht.
- Matt 66
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Re: John Mayall
Ersetze Mayall durch Beck, dann kann ich das unterschreiben.
Wie gesagt, ich bin gerade voll im Thema. Die eigentliche "Ursuppe" sind ja die Yardbirds mit Beck, als Clapton rausging, um zusammen mit Mayall mehr Blues zu spielen - und gerade weniger Rock. Deshalb mag ich ja den Clapton bis heute nicht. Als Songwriter schon, aber nicht als Gitarristen. Beck war Mitte der 60er schon viel experimentierfreudiger, innovativer. Heute würde man sagen: progressiver. Er hat ja auch Dinge vorweggenommen, die Hendrix später berühmt machten. Und Page hat mit Led Zep zwar den ersten großen kommerziellen Schritt Richtung Hard Rock / Heavy Metal gemacht, aber auch hier war Beck (die beiden kannten sich quasi seit der Schulzeit und waren kurzzeitig sogar gleichzeitig bei den Yardbirds) mit dem Album "Truth" (mit Ron Wood und Rod Stewart!) ein Jahr früher dran.
Es war wie so oft in der Geschichte. Die einen sind innovativ, die anderen machen die große Kohle damit. That's life!
Wie gesagt, ich bin gerade voll im Thema. Die eigentliche "Ursuppe" sind ja die Yardbirds mit Beck, als Clapton rausging, um zusammen mit Mayall mehr Blues zu spielen - und gerade weniger Rock. Deshalb mag ich ja den Clapton bis heute nicht. Als Songwriter schon, aber nicht als Gitarristen. Beck war Mitte der 60er schon viel experimentierfreudiger, innovativer. Heute würde man sagen: progressiver. Er hat ja auch Dinge vorweggenommen, die Hendrix später berühmt machten. Und Page hat mit Led Zep zwar den ersten großen kommerziellen Schritt Richtung Hard Rock / Heavy Metal gemacht, aber auch hier war Beck (die beiden kannten sich quasi seit der Schulzeit und waren kurzzeitig sogar gleichzeitig bei den Yardbirds) mit dem Album "Truth" (mit Ron Wood und Rod Stewart!) ein Jahr früher dran.
Es war wie so oft in der Geschichte. Die einen sind innovativ, die anderen machen die große Kohle damit. That's life!
- Reinhardt
- Beiträge: 7819
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Re: John Mayall
Ich will mal so sagen:
Beck ist unter Gitarristen nun nicht unbedingt ein Unbekannter.
Eigentlich gehört er genau genommen zu den Big Five.
Dass Großmütter heutzutage eher Clapton kennen, geschenkt. Am Hungertuch haben beide nicht genagt.
Und Clapton hat die Kurve vom Blues weg ja doch zu Deiner Beruhigung noch gekriegt, weil er die Beatlesbraut nicht gekriegt hat. Jedenfalls zu der Zeit.
Die Bio von Clapton ist durchaus auch interessant. Musste auch mal lesen.
Ich gebe aber zu:
Beck is God.
Beck ist unter Gitarristen nun nicht unbedingt ein Unbekannter.
Eigentlich gehört er genau genommen zu den Big Five.
Dass Großmütter heutzutage eher Clapton kennen, geschenkt. Am Hungertuch haben beide nicht genagt.
Und Clapton hat die Kurve vom Blues weg ja doch zu Deiner Beruhigung noch gekriegt, weil er die Beatlesbraut nicht gekriegt hat. Jedenfalls zu der Zeit.
Die Bio von Clapton ist durchaus auch interessant. Musste auch mal lesen.
Ich gebe aber zu:
Beck is God.
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