Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Tom

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Tom » Fr 29. Apr 2011, 14:03

Al Burky hat geschrieben:
Tom hat geschrieben:Die Türkei war und ist ein riesiges Land mit sehr vielen verschiedenen Menschen und sehr vielen verschiedenen Kulturen.


Natürlich, genau wie Deutschland auch.


Die Türkei ist größer, die Unterschiede zwischen den türkischen Kulturen sind größer; es ist - so glaub ich - alles noch ein bisschen extremer dort.

Al Burky

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Al Burky » Fr 29. Apr 2011, 14:43

Mag sein, die Unterschiede kultureller Art zwischen Menschen aus Bayern, Sachsen-Anhalt, MeckPomm, Südbaden und dem Saarland (alles mal als Beispiel) sind auch schon beträchtlich. Was beim einen als normales Brauchtum durchgeht (Blasmusik in By oder Karneval in Köln) ist dem andern völlig fremd oder sogar bestürzend. Selbst innerhalb NRWs gibts zwischen dem Ostwestfalen und dem Niederrheiner unüberwindbare Hindernisse, zwischen D´dorf und Köln erst recht. Nur nimmt man kulturelle Differenzen hier nicht zum Anlaß, andere auszugrenzen oder zu diskriminieren (Von Dörfern auf dem Land abgesehen, hier bei uns kannst 50 Jahre am Ort wohnen, wenn Du nicht hier geboren bist, gehörste nicht dazu :-) )

Gruß, B.

Benutzeravatar
Blues Bird
Beiträge: 766
Registriert: So 24. Okt 2010, 13:13

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Blues Bird » Fr 29. Apr 2011, 15:03

Tom hat geschrieben:
buttrock hat geschrieben:Dann haben wir uns falsch verstanden. Das wäre das letzte, was ich behaupten würde. Nur, was heißt "besser"? Da gibt es keine allgemein gültigen Regeln. Wenn du sagst, dass nicht alle Türken so dämlich sind wie die im topic genannten, heißt das nichts anderes, als dass du die im topic genannten Türken diskriminierst. Anstatt die jeweilige andere Kultur zu respektieren.

ist diese Argumentation eigentlich dein ernst oder hast du das im Debattierclub gelernt und willst hier ueben?


Ich finde die Herangehensweise von fn2 grundsätzlich richtig.
Das Problem ist, daß so eine Betrachtungsweise nur ohne die hier im Faden bereits getroffene Emotionalitäten (die ich ja teile und deren Mittäter ich war) einsichtig wird.
Fn2 mahnt zur Metaebene zurückzukehren bzw. überhaupt mal dahin zu gelangen. So versteh ich seine Beiträge zumindest.[/quote]

:up:

Benutzeravatar
Blues Bird
Beiträge: 766
Registriert: So 24. Okt 2010, 13:13

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Blues Bird » Fr 29. Apr 2011, 15:31

Al Burky hat geschrieben:Mag sein, die Unterschiede kultureller Art zwischen Menschen aus Bayern, Sachsen-Anhalt, MeckPomm, Südbaden und dem Saarland (alles mal als Beispiel) sind auch schon beträchtlich. Was beim einen als normales Brauchtum durchgeht (Blasmusik in By oder Karneval in Köln) ist dem andern völlig fremd oder sogar bestürzend. Selbst innerhalb NRWs gibts zwischen dem Ostwestfalen und dem Niederrheiner unüberwindbare Hindernisse, zwischen D´dorf und Köln erst recht. Nur nimmt man kulturelle Differenzen hier nicht zum Anlaß, andere auszugrenzen oder zu diskriminieren (Von Dörfern auf dem Land abgesehen, hier bei uns kannst 50 Jahre am Ort wohnen, wenn Du nicht hier geboren bist, gehörste nicht dazu :-) )

Gruß, B.


Mensch Leute, es geht hier doch nicht um "kulturelle" Unterschiede zwischen Bayern und Preußen! Sondern um "kulturelle" (Ich weiß nicht, ob "Kultur" in diesem Zusammenhang das richtige Wort ist) Unterschiede zwischen Deutschen und in Deutschland lebenden Migranten. Und die gibt es eben, ob es uns gefällt oder nicht.
Man kann es sich natürlich so einfach machen wie Chilli und aus ein palströmschen Logik heraus konstatieren, dass die Menschen überall auf der Welt gleich sind, wenn nicht, nur die böse Ökonomie daran Schuld ist und wir Westeuropäer (wir Deutsche schonmal gleich garnicht) nicht das Recht haben andere zu kritisieren, weil bei uns ja auch so vieles nicht tacko ist. Das ist im Grunde aber, wie den Kopf in den Sand stecken und hilft soviel wie weiße Salbe...

Wenn es in anderen Kulturen (Religionen?) wie dem Islam erlaubt ist, Frauen zu schlagen und ihnen die Schamlippen abzuschneiden (und daran ist weiß Gott nicht der Kapitalismus Schuld) und bei uns nicht, dann finde ich, ist das ein Vorzug unserer "Kultur" (Zivilisation) den man auch ohne schlechtes Gewissen als solchen benennen darf! Und zwar obwohl es in Europa im Mittelalter Hexenverbrennungen gab, Frauen heute immer noch nicht vollständig gleichberechtigt sind, heute immer noch irgendwelche Penner ihrer Frauen vermöbeln und noch nicht alle Bundesstrassen Krötentunnel haben.
Zuletzt geändert von Blues Bird am Sa 30. Apr 2011, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.

Han Solo

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Han Solo » Fr 29. Apr 2011, 15:34

Blues Bird hat geschrieben:Sondern um "kulturelle" (Ich weiß nicht, ob "Kultur" in diesem Zusammenhang das richtige Wort ist) Unterschiede zwischen Deutschen und in Deutschland lebenden Migranten. Und die gibt es eben, ob es uns gefällt oder nicht.


Das stimmt. Die türkischen Döner schmecken besser als die deutschen.

Josef K

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Josef K » Fr 29. Apr 2011, 18:02

Blues Bird hat geschrieben:
Wenn es in anderen Kulturen (Religionen?) wie dem Islam erlaubt ist, Frauen zu schlagen und ihnen die Schamlippen abzuschneiden (und daran ist weiß Gott nicht der Kapitalismus Schuld) und bei uns nicht, dann finde ich, ist das ein Vorzug unserer "Kultur" (Zivilisation) den man auch ohne schlechtes Gewissen als solchen benennen darf! Und zwar obwohl es in Europa im Mittelalter Hexenverbrennungen gab, Frauen heute immer noch nicht vollständig gleichberechtigt sind, heute immer noch irgendwelche Penner ihrer Frauen vermöbeln und noch nicht alle Bundesstrassen Krötentunnel haben.


Ach so. Und das rituelle Verstümmeln von Penissen ist also ein Vorzug? Und dies Gerede, wir wären hier auf christlich-jüdisches Blahblahblah seitens Politikern u.Ä. ist doch Müll. Was wir hier haben, kommt eigendlich aus der hellenischen Philosophie. Und Manches davon eben erst durch arabische Übersetzungen davon zur Zeit der Kreuzzüge. ...

orben

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon orben » Fr 29. Apr 2011, 20:12

Josef K hat geschrieben:
Ach so. Und das rituelle Verstümmeln von Penissen ist also ein Vorzug?


definitiv. du hast offensichtlich keine große ahnung, was der unterschied zwischen männlicher und weiblicher beschneidung ist und bewirkt. ich find die beschneidung von männern auch nicht cool, aber der vergleich ist hanebüchener unsinn.

fn2

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon fn2 » Fr 29. Apr 2011, 20:21

chili hat geschrieben:Wenn die sich so benommen haben, wie in dem Artikel beschrieben (was ich nicht nachprüfen kann), dann sind das einfach Arschlöcher, egal, welcher Kultur sie entstammen.
Gut, in diesem speziellen Fall kann man das so sagen. In den meisten anderen Fällen, wo sich Ausländer aus Sicht der Deutschen daneben benehmen, nicht. Wenn du in einem anderen Kulturkreis aufgewachsen wärst, würdest du sicherlich anders denken. Oder anders ausgedrückt: deine Denkweise ist nationalistisch.

Wenn ich die (aus unser deutschen, rassistischen Sichtweise) Gräueltaten anderer Kulturen als Bestandteil der jeweiligen Kultur akzeptiere, dann kann ich am ehesten meine Abneigung dagegen kundtun, ohne als Rassist dargestellt zu werden. Am geschicktesten verpackt man Kritik in einem Witz. Womit wir bei meinem ersten Beitrag dieses threads wären.

Benutzeravatar
Cat Carlo
Beiträge: 1577
Registriert: Sa 23. Okt 2010, 19:20
Wohnort: Dithmarschen

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Cat Carlo » Fr 29. Apr 2011, 22:01

fn2 hat geschrieben:
chili hat geschrieben:Wenn die sich so benommen haben, wie in dem Artikel beschrieben (was ich nicht nachprüfen kann), dann sind das einfach Arschlöcher, egal, welcher Kultur sie entstammen.
Gut, in diesem speziellen Fall kann man das so sagen. In den meisten anderen Fällen, wo sich Ausländer aus Sicht der Deutschen daneben benehmen, nicht. Wenn du in einem anderen Kulturkreis aufgewachsen wärst, würdest du sicherlich anders denken. Oder anders ausgedrückt: deine Denkweise ist nationalistisch.

Wenn ich die (aus unser deutschen, rassistischen Sichtweise) Gräueltaten anderer Kulturen als Bestandteil der jeweiligen Kultur akzeptiere, dann kann ich am ehesten meine Abneigung dagegen kundtun, ohne als Rassist dargestellt zu werden. Am geschicktesten verpackt man Kritik in einem Witz. Womit wir bei meinem ersten Beitrag dieses threads wären.


Aä ja, Oder besser ne. Kapier jetzt Deine Aussage nicht. Kannste dass einem dumpfen Blödkopp wie mir mal in kurzen klaren Sätzen erläutern?

Gruß vom Kater

Han Solo

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Han Solo » Fr 29. Apr 2011, 22:12

Josef K hat geschrieben:
Blues Bird hat geschrieben:Was wir hier haben, kommt eigendlich aus der hellenischen Philosophie.


Brüderle, der deutsche Platon. :laughter:

Hecky

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Hecky » Fr 29. Apr 2011, 23:53

Nun also eigentlich ist es doch ganz einfach: Religionen die nicht nach dem Grundsatz "Was du nicht willst das dir man tu, das füg auch keinem andren zu" predigen, sind unmenschlich, Punkt. Vielleicht bringen sie dies oder das, aber eines bringen sie nicht: Ein menschenwürdiges Leben.

chili

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon chili » Sa 30. Apr 2011, 10:32

fn2 hat geschrieben:
chili hat geschrieben:Wenn die sich so benommen haben, wie in dem Artikel beschrieben (was ich nicht nachprüfen kann), dann sind das einfach Arschlöcher, egal, welcher Kultur sie entstammen.
Gut, in diesem speziellen Fall kann man das so sagen. In den meisten anderen Fällen, wo sich Ausländer aus Sicht der Deutschen daneben benehmen, nicht. Wenn du in einem anderen Kulturkreis aufgewachsen wärst, würdest du sicherlich anders denken. Oder anders ausgedrückt: deine Denkweise ist nationalistisch.


ok. Aber je mehr ich mich mit anderen Kulturen und Ländern beschäftige und in ihnen unterwegs gewesen bin, desto weniger nationalistisch wird meine Denkweise. Daher sind die gefährlichsten Menschen auch die, die nie im Ausland waren und trotzdem meinen, dass sie die Krönung der Schöpfung sind.

Wenn ich die (aus unser deutschen, rassistischen Sichtweise) Gräueltaten anderer Kulturen als Bestandteil der jeweiligen Kultur akzeptiere, dann kann ich am ehesten meine Abneigung dagegen kundtun, ohne als Rassist dargestellt zu werden. Am geschicktesten verpackt man Kritik in einem Witz. Womit wir bei meinem ersten Beitrag dieses threads wären.


das kapier ich auch nicht...

Josef K

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Josef K » Sa 30. Apr 2011, 13:03

orben hat geschrieben:
Josef K hat geschrieben:
Ach so. Und das rituelle Verstümmeln von Penissen ist also ein Vorzug?


definitiv. du hast offensichtlich keine große ahnung, was der unterschied zwischen männlicher und weiblicher beschneidung ist und bewirkt. ich find die beschneidung von männern auch nicht cool, aber der vergleich ist hanebüchener unsinn.


Traumatisierung scheint nicht Dein Thema zu sein. Oder warum willst Du in dieser Scheiße auch noch differenzieren????

fn2

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon fn2 » Sa 30. Apr 2011, 15:18

Ich glaube die Debatte ist wegen des Begriffes "Ausländer" aufgeheizt. Ich denke, dass ihr mich nicht verstehen könnt, weil ihr mir schon im Vorfeld Ausländerfeindlichkeit unterstellt. Wenn ihr wertfrei an die Sache rangehen würdet, wüsstet ihr, was ich meine.
Ich versuche das mal mit "Musikern" zu erklären:

Die Musiker besuchen mich zu Hause (->fremdes Terrain) um zu Proben, Aufnahmen zu machen usw.
Einigen musst du gleich zwei Stühle hinstellen, einen für den Arsch, den anderen für die Füße. Dann latschen die mit zielgenauer Sicherheit über die Multicores. Überall in der Wohnung verstreut sind die langen Heavy Metal Haare, die sie verlieren. Obwohl Rauchen bei mir strikt untersagt ist, habe ich mir ein paar Aschenbecher gekauft, weil sie ihre Kippen sonst einfach auf den Balkon schnippen.
Bei sich zu Hause kann man das wohl machen, aber wen man in einer fremden Wohnung ist? Wenn ich arbeitlos wäre, wäre mir das vermutlich egal. Aber so nervt es mich einfach, weil ich danach zwei Tage lang die Bude lüften muss, Haare wegmachen, die Multicores sorgsam in eine Ecke legen anstatt irgendwo hin usw.
Die Jungs können bei mir machen was sie wollen. Wenn ich zu viel sagen würde, könnte ich irgendwann alleine Musik machen. Die Anforderung, die ich stelle ist, dass sie selber auf die Idee kommen müssen. Das tut keiner.
Chili würde jetzt sagen, dss sind alles Arschlöcher, egal aus welcher Stadt sie kommen. 8-)

Bei den Muslimen ist es etwas anders: wenn die sich den deutschen Regeln anpassen würden, dann kommen die laut Koran alle in Hölle.

buttrock

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon buttrock » Sa 30. Apr 2011, 16:39

Evtl sind hier nicht alle so doof, dass sie deinen Standpunkt nur mit einem hinkenden Beispiel verstehen können. Vielmehr gibt es an deinem Konzept von Kultur und Gesellschaft, Aspekte die manche hier ganz und gar nicht gutfinden. Das hat wenig damit zu tun, dass man etwas nicht kapiert.

Benutzeravatar
nighthawk
Beiträge: 221
Registriert: So 26. Dez 2010, 22:28

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon nighthawk » Sa 30. Apr 2011, 17:43

Josef K hat geschrieben:Traumatisierung scheint nicht Dein Thema zu sein. Oder warum willst Du in dieser Scheiße auch noch differenzieren????


Josef, wenn das dein Ernst ist, hast du eine Klatsche. Beschneidung bei Männern wird oft sogar freiwillig und/oder aus medizinischen Gründen durchgeführt, die Beschneidung bei Frauen entfernt mehr als nur ein bißchen Haut - da werden essentielle Teile der Genitalien entfernt, wobei es oft zu Todesfällen kommt. In diesem Punkt solltest du dann doch mal schulmedizinisch denken und das freudsche Traumatisierungsgeschwurbel außen vor lassen, das ist in diesem Punkt wirklich nix als uninformierte Esoterikklugscheißerei. Sorry, aber die beiden Dinge gleichzusetzen verpasst mir so einen Hals.

Benutzeravatar
Blues Bird
Beiträge: 766
Registriert: So 24. Okt 2010, 13:13

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Blues Bird » Sa 30. Apr 2011, 18:18

nighthawk hat geschrieben:
Josef K hat geschrieben:Traumatisierung scheint nicht Dein Thema zu sein. Oder warum willst Du in dieser Scheiße auch noch differenzieren????


Josef, wenn das dein Ernst ist, hast du eine Klatsche. Beschneidung bei Männern wird oft sogar freiwillig und/oder aus medizinischen Gründen durchgeführt, die Beschneidung bei Frauen entfernt mehr als nur ein bißchen Haut - da werden essentielle Teile der Genitalien entfernt, wobei es oft zu Todesfällen kommt. In diesem Punkt solltest du dann doch mal schulmedizinisch denken und das freudsche Traumatisierungsgeschwurbel außen vor lassen, das ist in diesem Punkt wirklich nix als uninformierte Esoterikklugscheißerei. Sorry, aber die beiden Dinge gleichzusetzen verpasst mir so einen Hals.


Danke. :up:

Benutzeravatar
nighthawk
Beiträge: 221
Registriert: So 26. Dez 2010, 22:28

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon nighthawk » Sa 30. Apr 2011, 18:20

Blues Bird hat geschrieben:
Danke. :up:


Wobei man erwähnen muss, dass Beschneidung bei Frauen eben keine essentiell muslimische, sondern eine regionale Praktik ist. In der Türkei oder in Syrien macht das keiner.

Benutzeravatar
Blues Bird
Beiträge: 766
Registriert: So 24. Okt 2010, 13:13

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Blues Bird » Sa 30. Apr 2011, 18:55

nighthawk hat geschrieben:
Blues Bird hat geschrieben:
Danke. :up:


Wobei man erwähnen muss, dass Beschneidung bei Frauen eben keine essentiell muslimische, sondern eine regionale Praktik ist. In der Türkei oder in Syrien macht das keiner.


Grundsätzlich einverstanden bezogen auf "essentiell muslimisch", wobei in der Vergangenheit die weibliche Beschneidung überwiegend von Muslimen praktiziert worden ist. Hinsichtlich der Verbreitung in der Türkei und in Syrien steht zumindest hier etwas anderes:

http://de.wikipedia.org/wiki/Beschneidu ... Genitalien

Josef K

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Josef K » Sa 30. Apr 2011, 19:42

nighthawk hat geschrieben:
Josef K hat geschrieben:Traumatisierung scheint nicht Dein Thema zu sein. Oder warum willst Du in dieser Scheiße auch noch differenzieren????


Josef, wenn das dein Ernst ist, hast du eine Klatsche. Beschneidung bei Männern wird oft sogar freiwillig und/oder aus medizinischen Gründen durchgeführt, die Beschneidung bei Frauen entfernt mehr als nur ein bißchen Haut - da werden essentielle Teile der Genitalien entfernt, wobei es oft zu Todesfällen kommt. In diesem Punkt solltest du dann doch mal schulmedizinisch denken und das freudsche Traumatisierungsgeschwurbel außen vor lassen, das ist in diesem Punkt wirklich nix als uninformierte Esoterikklugscheißerei. Sorry, aber die beiden Dinge gleichzusetzen verpasst mir so einen Hals.


Das ich eine Klatsche habe, ist mir nicht neu. Aber hier spreche ich nicht von med. Gründen oder wenn Du als Erwachsener die Entscheidung fällst, Dich beschneiden zu lassen. Bitte.....

Ich spreche davon, dass man es 8 Tage alten Babies antut. Und wer jetzt glaubt, das hätte keine Folgen, weil man das ja nicht erinnert, der hat in der Tat eine Klatsche!

Falls sich jemand fragt, warum es z.B. im sog. Nahen Osten seit 6000 Jahren keinen Frieden gibt: Tja, die agieren alle ihre Traumatisierung aus.......................


Mit der Psychoanalyse hab ich nix zu tun. Da wird Kindesmißbrauch geleugnet und verniedlicht. Im Gegensatz zu Dir bin ich eben nicht 'uninformiert'.

2 Prozent verbluten übrigens.

Und wenn ich mich jetzt über Beschneidungenvon Mädchen auslassen würde - Ihr würdet Euch alle übergeben! :mad:


Zurück zu „Politik / Wirtschaft / Feuilleton / Sport / Medien“