Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Basslümmel

Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon Basslümmel » Mi 18. Mai 2011, 11:01

toptears hat geschrieben:
Al Burky hat geschrieben:

Ya, die beiden sind als Gitarristen weniger nervig......



Nebenbei quäle ich auch noch etwas Bass, Keyboard, Geige und Banjo und man weiß ja, das Banjo ist am allerwenigsten nervig.;)



So wie hier?

http://www.hans-wurst.de/junge_banjo_sp ... media.html

Darthie

Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon Darthie » Mi 18. Mai 2011, 11:11

Basslümmel hat geschrieben:
Darthie hat geschrieben:Sympathischer auf jeden Fall. Was aber wohl nicht schwer ist.



Was macht Deine Gitarristen sympathischer als EVH.


Weiss nicht, ist so ein Gefühlsding. Ich meine ja auch nur, dass er (EVH) mir unsympathisch ist. Und ich bin da eher so einfach gestrickt: Wenn ich den Typen Scheisse finde, geht mir kein "Na ja, aber Gitarre spielen kann er ja toll!" mehr über die Lippen.

Basslümmel hat geschrieben:ahne aber das mir das Gitarrenspiel von ihm sympathischer ist, als das von Deinen für Dich sympathischen Gitarristen.


Das wird sicher so sein.

Basslümmel hat geschrieben:Ausserdem wenn ich Musik in einer Band mache, muss mein Bandgenosse mir nicht unbedingt sympathisch sein. Ich mache Musik nicht um Freunde zu finden, auch wenn oft Freundschaften daraus entstehen. Sympathischen menschen zu sagen, Du spiekst scheisse auf Deiner Gitarre, fällt einem schwerer, als es einem nicht gerade sympathischen, aber genialen Gitarristen zu sagen.. Eine Band ohne harmonierende Reibereien langweilt mich. :dontknow:


Hm... Ich weiss nicht, mit den Bandkollegen ist man ja schon eine ganze Weile zusammen, und mit mir unsympathischen Menschen fiele mir das sicher schwer, wobei es nicht einfach ist, vier, fünf Leute zusammenzufinden, die man alle lieb hat. Einen in unserer aktuellen Truppe finde ich auch mehr so na ja, was aber eher daran liegt, dass er sein Intrument mehr so stümperhaft beherrscht - sonst wäre er eigentlich ganz nett...
Aber wir sind ja auch nur 'ne Spaß-Combo.

toptears

Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon toptears » Mi 18. Mai 2011, 11:18

Basslümmel hat geschrieben:
So wie hier?

http://www.hans-wurst.de/junge_banjo_sp ... media.html



Nur die Frisur ist unterschiedlich...........

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lady starlight
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Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon lady starlight » Mi 18. Mai 2011, 11:19

Darthie hat geschrieben:...wobei es nicht einfach ist, vier, fünf Leute zusammenzufinden...



...wir sind 11(!), mehr sag ich nicht dazu... :dontknow:

lgls

toptears

Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon toptears » Mi 18. Mai 2011, 11:21

Al Burky hat geschrieben:
Ääh, kannste das nochmal für doofe erklären? Nippel für ne halbe Saite sacht mir zumindest janüscht.



Ein 5 String Banjo, die fünfte Saite fängt im vierten Bund an und läuft über einen kleinen, lütten Plasticksattel und der Kollege ist abgebrochen, verdammichnocheins!!!

Al Burky

Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon Al Burky » Mi 18. Mai 2011, 11:25

Ach so. Nee, Banjos gehören nicht zu meinem Interessengebiet. (Reiner Selbstschutz, meine Frau hätte mich vermutlich bereits getötet und meine Leiche im Garten verscharrt). :flower:

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Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon Keef » Mi 18. Mai 2011, 11:40

Basslümmel hat geschrieben:...
Hinzu kommen noch diese musikalischen Zeitgenossen, wovon ich einige persönlich kenne und die meine Ohren schon gequält haben. Das wären:
....
20 Keef
...


GEIL - lieber schlechte Presse als keine :fyou:

toptears

Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon toptears » Mi 18. Mai 2011, 11:41

Al Burky hat geschrieben:Ach so. Nee, Banjos gehören nicht zu meinem Interessengebiet. (Reiner Selbstschutz, meine Frau hätte mich vermutlich bereits getötet und meine Leiche im Garten verscharrt). :flower:



Man muß ja nicht mit Metallpicks drauf rumkloppen, wie der Farmer in Montana, dessen nächster Nachbar einen Tagessritt entfernt haust.

Man kann so ein Ding auch leiser bearbeiten, normales Frailing, paßt scho und geht auch fix.

Al Burky

Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon Al Burky » Mi 18. Mai 2011, 11:43

Bestimmt, hab ich aber keinerlei Erfahrung mit. Ich mag den sound des Instrumentes nicht sehr, ich bekomme bei Jazz-kombos mit Banjo auch schlagartig einen Fluchtreflex.....

toptears

Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon toptears » Mi 18. Mai 2011, 11:45

Ja, bei solchen Truppen brechen bei mir die Pferdegene durch und der Fluchtinstinkt wird immens, aber mal so ein bißchen Redneckbluegrasszeuchs und nicht nur draufrumgedresche, das hat schon was.

Da könnte man auch sonst locker zum Waschbrett greifen, der Sound ist ähnlich.

Imij

Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon Imij » Mi 18. Mai 2011, 11:48

Ich glaub', ich bin im falschen Forum :scratch:

Al Burky

Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon Al Burky » Mi 18. Mai 2011, 11:54

Vrum? Es heißt ja Musikerforum. Und Banjos sind ja Musikinstrumente (im weitesten Sinne, natürlich :tongue: ).

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Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon Bassfuss » Mi 18. Mai 2011, 12:05

Al Burky hat geschrieben:@ Frank:
Meine Welt ist das auch nicht, ich hab zwar ein paar Platten von VH (dem alten Holländer), muß aber in der passenden Stimmung sein, sonst nervt mich das sehr schnell. DT allerdings auch, hauptsächlich weger der Highspeedklampfe. Sonst passt mir das schon gut in den Kram. Aber man kann ja nicht alles mögen.


Moin,

ist ja auch okay so. Oben meinte ich eben nur, daß DT ZIEL beim Musikmachen sicherlich nicht das Spielen möglichst vieler Noten ist. Sie sind in vielen Parts eben schlicht Bestandteil ihrer Musik.

Alles kann man nicht mögen, soviel ist klar.

Grüße, Frank

gorch

Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon gorch » Mi 18. Mai 2011, 12:08

Basslümmel hat geschrieben:...
Hinzu kommen noch diese musikalischen Zeitgenossen, wovon ich einige persönlich kenne und die meine Ohren schon gequält haben. Das wären:
...
44 gorch
...


Wenigstens stehe ich nicht oben auf der Liste.

:scratch: Die Zahl ist nicht mal schlecht. Eine Schnapszahl!

:scratch: Ist das meine interne Verwaltungs-ID? Das würde bedeuten, das persönliche Daten in die Öffentlichkeit gelangt sind. :argue:


:ontopic:
Hendriks ist sicher ein Innovator, auch wenn er ständig unter Drogen stand. Aber das ist ja Rock'n roll.

In der Neuerer-Diskussion hatte ich ja schon Robben Ford für überbewertet gehalten. Petrucci kommt mir auch mehr Mechanisch vor.

Neil Schon fällt mir noch ein. Der klingt auch sehr technisch steril. Ich habe noch Solo-Sachen von ihm, da kann man das außerhalb von Journey nochmal nachvollziehen. Als sie damals mal in Mannheim waren, hatte er mich auch nicht umgehauen.

chili

Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon chili » Mi 18. Mai 2011, 12:53

Buddha hat geschrieben:
Big Daddy hat geschrieben:Satriani, Vai, Malmsteen und alle anderen, die möglichst viele Töne pro Sekunde spielen müssen.
Ebenso kann ich mit Hendrix nix anfangen. Weiß nicht warum der immer so hochgelobt wird.


Alles was der heutige "moderne" Gitarrist macht oder vielleicht auch nur gerne machen würde, hatte Hendrix schon Mitte der 60er drauf.
Sowas hat vor ihm niemand gemacht. Wie hier schon geschrieben wurde: ein absoluter Innovator. Geiler Player! :up:
Nicht so geil, um nit zu sagen scheußlich, sind genau die Gitarristen, die s.o. im Zitat genannt werden. Die können zwar spielen, aber:
was wollen die mit ihrem Spiel eigentlich ausdrücken??? :scratch: Leider gibt's von denen viel zu viele. Solchen Typen zuzuhören ist
für mich pure Zeitverschwendung. :shock:

P.S. Michael Landau is great!


Hendrix war nebenbei auch noch ein ziemlich guter Sänger. Das wird auch oft vergessen.

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Aldaron
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Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon Aldaron » Mi 18. Mai 2011, 13:10

Basslümmel hat geschrieben:
4 Aldaron




:applaus: :guitar3:

Ich bin schneller mit dem Aufzählen, wenn ich die Gitarristen erwähne, die mich begeistern können. Und selbst da muss ich wohl erstmal nachdenken. Spontan:

Mattias IA Eklundh und Michael Romeo.

Auch wenn ich kaum den Drang verspüre, ihnen nachzueifern. Für mich ist Musik nur eine andere Art, Geschichten zu erzählen. Oft versteh ich das Gedudel zwischen dem Text nicht und haks im besten Fall als geil gespieltes Solo ab. Aber begeistern... "Begeistern" bedeutet für mich, das mich irgendwas be-seelt oder beeinflusst. Und da sach ich nur: :dontknow:
Die meisten Solos in der Rockmusik sind doch nur noch Pflichtsolos, weil's halt dazugehört.

Buddha

Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon Buddha » Mi 18. Mai 2011, 14:06

Da fällt mir grad ein immer hoch gelobter Gitarrist ein, den ich einfach nit mag: Lee Ritenour :vomit:

raana3800+

Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon raana3800+ » Mi 18. Mai 2011, 15:22

Zakk_Wylde hat geschrieben:Alter! Genau das habe ich auch gedacht. Nur nicht ganz so vornehm ausgedrückt. Ich habe berufsmäßig mit vielen Hochbetagten zu tun. Nein, ich bin nicht Altenpfleger. Da wirds dann richtig senil. Nur so von der Mimik her. Grimassen, Ticks, verkrampfte Gesichter, verkrampfte Haltung. Schrecklich. Scofield, und noch schlimmer der Bassist, die sahen aus wie 80jährige Autofahrer in einer fremden Großstadt ohne Navi. Krampf, Krampf, Krampf!!!


Ich find's halt auch immer ein bisschen aufgesetzt. Kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass sein Gesicht immer, auch beim kleinsten popligen Bending, seine Gefühlslage widerspiegelt. Wenn man sich sowas für ganz dramatische Töne aufspart, na gut, aber den ganzen Abend :sick: :scratch:

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Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon Bassfuss » Mi 18. Mai 2011, 15:26

lady starlight hat geschrieben:
Darthie hat geschrieben:...wobei es nicht einfach ist, vier, fünf Leute zusammenzufinden...



...wir sind 11(!), mehr sag ich nicht dazu... :dontknow:

lgls



11 Banjos oder spielt ihr nebenbei Fußball? :mrgreen:

Al Burky

Re: Gitarristen, die mich nie richtig begeistern konnten

Beitragvon Al Burky » Mi 18. Mai 2011, 15:28

Bassfuss hat geschrieben:

11 Banjos oder spielt ihr nebenbei Fußball? :mrgreen:


Eine Showaddywaddy-Revival-Band vielleicht..... ;-)


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