Der Vintage Ton

Han Solo

Re: Der Vintage Ton

Beitragvon Han Solo » Sa 5. Jan 2013, 18:13

Mr Knowitall hat geschrieben:Das klingt natürlich auch so scheiße, weil Satch nicht spielen kann, aber: Wenn er einen guten Vintageamp spielen würde, klänge sogar er besser!

http://www.youtube.com/watch?v=czHYYVyBqCc



Aber nur beim ruhigen Teil ganz am Anfang. Vernünftige HiGain-Sounds kriegst Du aus einer Ampkonfiguration, die auf einen transparenten, höhenreichen Vintage-Crunchsound ausgelegt ist, idR nicht heraus. Kein Metalgitarrist spielt die klassischen Fendercombos und das hat nicht nur den Grund, dass sie zu wenig Gain liefern. Da passen weder Grundsound des Amps, noch die verwendeten Lautsprecher.

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Mr Knowitall
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Re: Der Vintage Ton

Beitragvon Mr Knowitall » Sa 5. Jan 2013, 18:25

Also Scott Henderson spielt sehr wohl Higain mit einem Plexi und dem SD9 und Greenbacks!
Ich habe ihn 3x live gesehen und der Sound ist fett! Der füllt den Raum!
Brett Garsed hat ähnliches mit einem Fendercombo gemacht.
Metal ist das nicht, aber higain! Ich spiele Metal mit weniger Verzerrung.

Schnabelrock

Re: Der Vintage Ton

Beitragvon Schnabelrock » So 6. Jan 2013, 13:23

Mr Knowitall hat geschrieben:Anderes Beispiel: Richie Kotzen spielte live vor ein paar Jahren einen Cornford Plexi über eine Vintage 30 Box.
IMHO einer der besten E-Gitarrenschrammler überhaupt, aber der Sound war halt schon ätzend in den Höhen!
Das war nicht der schöne Vintagesound.



Letztes Jahr über einen Fender Vibroirgendwas klang er noch viel spitzer.

Der Ton kommt aus den Fingern ist aus einem anderen Grund Unfug. Blackmore, Clapton oder Vai klingen wie sie selbst, weil sie ihr typische Material spielen. Das macht den typischen Ton und wäre auch erkennbar, wenn Blackmore sein Lazy- oder Strange Kind Of Woman- Zeug über einen AC 30 bringen würde. Amps machen dann den Rest, aber das Tonmaterial macht das ur-charakteristische. Würde Jeff Beck sich verbiegen und sich das Zeug von Keith Richards aneignen, könnte ihn für 10 Minuten keiner mehr erkennen, bis halt wieder sein eigenes Zeug aus ihm herausbricht.

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Keef
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Re: Der Vintage Ton

Beitragvon Keef » So 6. Jan 2013, 13:46

Matt 66 hat geschrieben:...
Weißt Du was für mich ein dünner Sound ist?
Das da:
http://www.youtube.com/watch?v=F0ubklCoM8Y...

Dafür is der Spieler umso FETTER :laughter:

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Re: Der Vintage Ton

Beitragvon Läster Paul » So 6. Jan 2013, 14:51

Schnabelrock hat geschrieben:Der Ton kommt aus den Fingern ist aus einem anderen Grund Unfug. Blackmore, Clapton oder Vai klingen wie sie selbst, weil sie ihr typische Material spielen.

Na, ob da Clapton jetzt ein gutes Beispiel ist?

Tom

Re: Der Vintage Ton

Beitragvon Tom » Di 8. Jan 2013, 19:22

Matt 66 hat geschrieben:Euer Messias verrät euch jetzt mal was:
das was in den obigen Videos als sog. "Vintage-Ton" rüberkommt, entspringt zu 95% den Fingern des Gitarristen und zu 5 % dem Amp. Wenn ein reiner Metal-Head mit den selben Verstärkersounds spielen würde, käme sicher niemand auf die Idee, von Vintage Ton zu sprechen.


Ganz genau so sehe ich es auch.
Hab VORHER den ganzen Fred gelesen.

Josef K

Re: Der Vintage Ton

Beitragvon Josef K » Mi 9. Jan 2013, 15:16

Wenn man über den 'Vintage-Ton' redet, kommt man eigendlich über kurz oder lang zu der Point-to-Piont/handverdrahtet Geschichte. Da ist der Stil des Gitarristen zunächst mal egal. Ich bilde mir nach wie vor ein, eine 'direktere' Ansprache und einen 'dickeren' Sound wahrzunehmen. Der freundliche Elektrotechniker, der sich immer viel zu billig um meine Amps kümmert, meint, das sei Blödsinn und gehe mit Platinen genauso gut.... :dontknow:

Han Solo

Re: Der Vintage Ton

Beitragvon Han Solo » Mi 9. Jan 2013, 19:00

Josef K hat geschrieben:Ich bilde mir nach wie vor ein, eine 'direktere' Ansprache und einen 'dickeren' Sound wahrzunehmen.


Um das herauszufinden, bräuchtest Du exakt den gleichen Amp einmal als PTP und einmal mit Platine zum Vergleich.

Eine ähnliche Frage stellt sich ja bei dem "Klang" verschiedener Instrumentenkabel. Ich dachte auch, dass das alles Spinnerei sei. Dann hab ich mal zum Spaß von Sommer Cable ein Classique gekauft und auf einmal war der Sound, der an der anderen Seite rauskam nicht nur spürbar lauter, sondern irgendwie auch 3dimensionaler, plastischer als mit den sonstigen Klotz und Cordial Kabeln.

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blueelement
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Re: Der Vintage Ton

Beitragvon blueelement » Do 10. Jan 2013, 11:17

Tom hat geschrieben:
Matt 66 hat geschrieben:Euer Messias verrät euch jetzt mal was:
das was in den obigen Videos als sog. "Vintage-Ton" rüberkommt, entspringt zu 95% den Fingern des Gitarristen und zu 5 % dem Amp. Wenn ein reiner Metal-Head mit den selben Verstärkersounds spielen würde, käme sicher niemand auf die Idee, von Vintage Ton zu sprechen.


Ganz genau so sehe ich es auch.
Hab VORHER den ganzen Fred gelesen.



ich muss da jetzt mal ein Gegenargument loswerden. Einen simplen E-Dur Akkord bzw. einen einzelnen Ton halbwegs in "Schwingung" zu bringen sollte wohl für die wenigsten unter uns ein Problem sein. Somit lässt sich mit solch einer einfachen Methode sofort feststellen, ob der Amp "Vintage-Sound" hat oder nicht. Für mich hat das nichts mit den Fingern, sondern nur mit dem Klang des Amps zu tun.

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Re: Der Vintage Ton

Beitragvon linus » Do 10. Jan 2013, 12:39

Ich habe bei diesen Diskussionen bzgl. "Vintage-Sound" immer das Gefühl, das dabei "Sound" und "Vintage-Spielen" verwechselt werden... Der Klang geht doch auch immer damit einher, ob der Musiker auch diese alten Trademark-Licks spielen kann (bzw. spielen will...).
So gesehen kann dieser Sound doch auch nur mit dieser Art des Spielens funktionieren - oder verrenne ich mich da gerade irgendwie :scratch:

Und zum Thema "Point-to-point" möchte ich gerne mal einen Fender-Techniker zitieren:
"Man könnte auch jeden aktuellen Fender-Amp total handverdrahtet aufbauen, das würde jedoch den Preis verdreifachen... Das einzige Argument dafür ist eine einfachere Reparaturmöglichkeit - bei Hörtests (mit einem spielen-könnenden Gitarristen) mit Original- und Reissue-Amps wurden alle aufs Glatteis geführt"...!

(Exkurs: selbiges Ergebnis hatten die Sterne-Koch-Tester mit dem Food von REWE/EDEKA/ALDI - da stellte sich einiges für die Profis auf den Kopf).

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Re: Der Vintage Ton

Beitragvon blueelement » Do 10. Jan 2013, 12:44

linus hat geschrieben:So gesehen kann dieser Sound doch auch nur mit dieser Art des Spielens funktionieren - oder verrenne ich mich da gerade irgendwie :scratch:


auch hier möchte ich ein Gegenargument anbringen. Zwei Beispiele: Steve Lukather hat in den ganz frühen Totojahren "vintage" geklungen und heute ( trotz gleicher Spielweise) klingt er einfach anders. Genau so ist es bei Scott Henderson.

Gamma

Re: Der Vintage Ton

Beitragvon Gamma » Do 10. Jan 2013, 12:49

Da ist was dran! Als Eric Clapton Anfang der 90er über Soldano-Amps und Rack-Equipment gespielt hat, war sein "Vintage-Ton" auch flöten!

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Reinhardt
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Re: Der Vintage Ton

Beitragvon Reinhardt » Do 10. Jan 2013, 13:14

Tom hat geschrieben:
Matt 66 hat geschrieben:Euer Messias verrät euch jetzt mal was:
das was in den obigen Videos als sog. "Vintage-Ton" rüberkommt, entspringt zu 95% den Fingern des Gitarristen und zu 5 % dem Amp. Wenn ein reiner Metal-Head mit den selben Verstärkersounds spielen würde, käme sicher niemand auf die Idee, von Vintage Ton zu sprechen.


Ganz genau so sehe ich es auch.
Hab VORHER den ganzen Fred gelesen.


ich hab ihn jetzt auch mal gelesen. ;-)
Man sollte zwei Sachen auseinanderhalten: Ein Gitarrist kann einen anderen, eine umfassende Stilsicherheit vorausgesetzt, im Normalfall gut nachahmen, sowohl was Spieltechnik, Tonauswahl und Sounds angeht. Vai selbst sagt ja, das könne er mit jedem machen, nur mit B. May nicht. ;-)
Insofern wird ein John Mayer den halben Abend Clapton oder Bonamassa einen Robben Ford geben können. Nur wollen sie das nicht.
Davon zu unterscheiden ist die Finger-Ton-Geschichte. Ich habe sowohl Jeff Beck als auch Robben Ford, beide wohl ureigenste Vertreter eines "Trademark"-Sounds und -Tons, in den verschiedensten Laustärke- und Equipmentkontexten gesehen, egal ob über einen Marshall, Blues DeVille, Dumble oder Twin, egal ob Tele oder ES-335 oder Strat, das Empfinden, da habe sich was am Ton geändert, war marginal. Klar klingt es mal heller, mal gainiger, aber an der Tonbildung an sich änderte sich gar nichts.

Selbst mich erkennt man immer raus, egal ob ich über einen Peavey Classic, einen Supro Sahara oder Divided By 13 spiele.
Wenn dem nicht so wäre, könnten wir uns das ja alle kaufen. Da aber immer noch Unmengen verschiedenster Genre-Amps auf dem Markt sind, hat die Marktevolution noch kein spezielles Modell selektiert, das für alle die gleichen Vorteile bietet.

Es ist wie mit Erkältungsmedikamenten. Es gibt deshalb so viele, weil keines richtig wirkt. Sonst hätte am Markt nur dieses eine, das wirklich hilft, alle anderen schon längst überlebt.

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Reinhardt
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Re: Der Vintage Ton

Beitragvon Reinhardt » Do 10. Jan 2013, 13:22

blueelement hat geschrieben:
auch hier möchte ich ein Gegenargument anbringen. Zwei Beispiele: Steve Lukather hat in den ganz frühen Totojahren "vintage" geklungen und heute ( trotz gleicher Spielweise) klingt er einfach anders. Genau so ist es bei Scott Henderson.


echt? Ich finde, das Vibrato, das Bending, das ist immer Luke. Spielt er das Hold-The-Line-Solo über einen CAE oder über einen Princeton, wetten, das fällt im Publikum keinem auf, dass das grundverschiedene Amps sind.

Und Scott Henderson klingt für mich noch extremer immer nach sich, egal, ob er live clean oder mit vollem Aufriss spielt.

Traditionell wird glaube ich die Gainstärke bei solchen Gitarristen stark überschätzt, gerade von uns (meist schlechteren) Kollegen. Höreindruck und Spielgefühl sind zwei Stiefel, der gainige Spieleindruck kommt nämlich zum Gutteil einfach aus einem fulminant definierten präzisen Anschlag und Umgang mit der Dynamik des Amps.
Und gerade Henderson könnte diese Dynamik mit Higain wohl kaum aufbringen, mir ist jedenfalls kein Higain-Amp bekannt, der dies könnte. Physik bleibt Physik ... vielleicht finde ich deshalb "böse" Sounds so wenig furchteinflößend, während ich beim Anblick eines Silverface Twin Reverb meinen Platz vor der Bühne schnell räume, bevor der erste Ton gespielt ist.

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Re: Der Vintage Ton

Beitragvon blueelement » Do 10. Jan 2013, 13:24

@multitone: da bin ich ganz bei dir. Wobei, es mag ja viele verschiedene Amps geben, aber wenn es um Clean-oder Zerrsounds geht, orientieren sich so gut wie die meisten an Fender oder Marshall bzw. Vox ! Das waren halt die Anfänge ;) Alles andere ist nur noch Verfeinerung in verschiedenen Nuancen.

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Re: Der Vintage Ton

Beitragvon Reinhardt » Do 10. Jan 2013, 13:27

blueelement hat geschrieben:

ich muss da jetzt mal ein Gegenargument loswerden. Einen simplen E-Dur Akkord bzw. einen einzelnen Ton halbwegs in "Schwingung" zu bringen sollte wohl für die wenigsten unter uns ein Problem sein. Somit lässt sich mit solch einer einfachen Methode sofort feststellen, ob der Amp "Vintage-Sound" hat oder nicht. Für mich hat das nichts mit den Fingern, sondern nur mit dem Klang des Amps zu tun.



nochn ein Gegenargument gegen das Gegenargument: :mrgreen:
Johnny A.:
Vintage-Ton par excellence, das wird wohl niemand bestreiten.
Eingespielt meistens mit 6100er-Marshall, live sogar komplett ohne Bühnenbesteck nur über Monitorbeschallung auf der Bühne über JMP oder 6100-DI-Out.
Beides ziemlich das Gegenteil von Vintage. Der Ton trotzdem die Urmatrize davon. Weil er vintage spielt. Die Tonwahl, der Anschlag, die Bigsby-Benutzung, die Hallräume.

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Re: Der Vintage Ton

Beitragvon blueelement » Do 10. Jan 2013, 13:35

@multitone: wir haben uns mit den threads etwas überkreutzt :-)
Ich gebe dir da vollkommen Recht auch mit dem "Johann A." :mrgreen:
Aber umgekehrt, wenn Satriani mit seiner Spielweise über einen Vibrochamp spielen würde, dann ist der Sound einfach ganz anders, dem durchschnittlichen Publikum is es eh wurscht, aber wir beide sind doch nicht durchschnittlich oder :mrgreen:

Josef K

Re: Der Vintage Ton

Beitragvon Josef K » Do 10. Jan 2013, 13:58

Multitone hat geschrieben: mir ist jedenfalls kein Higain-Amp bekannt, der dies könnte. Physik bleibt Physik ... vielleicht finde ich deshalb "böse" Sounds so wenig furchteinflößend, während ich beim Anblick eines Silverface Twin Reverb meinen Platz vor der Bühne schnell räume, bevor der erste Ton gespielt ist.


Jo. Und manchmal ist es wirklich besser, vor der bevorstehenden Körperverletzung zu fliehen.... ;)

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Re: Der Vintage Ton

Beitragvon Reinhardt » Do 10. Jan 2013, 13:59

blueelement hat geschrieben:@multitone: wir haben uns mit den threads etwas überkreutzt :-)
Ich gebe dir da vollkommen Recht auch mit dem "Johann A." :mrgreen:
Aber umgekehrt, wenn Satriani mit seiner Spielweise über einen Vibrochamp spielen würde, dann ist der Sound einfach ganz anders, dem durchschnittlichen Publikum is es eh wurscht, aber wir beide sind doch nicht durchschnittlich oder :mrgreen:


Es gibt natürlich Sounds, die einen bestimmten Rahmen erfordern, klar. Ich glaube auch kaum, dass Pink-Floyd-Nummern mit einem Valve Junior authentisch umsetzbar sind. ;-)

Was Du über die Urmatrizen der "Abkupferer" sagst, bringt mich auf den Gedanken, dass eben dies ja oftmals die Marketingstrategie der "Nachahmer mit Nuancen" war und ist, teilweise sogar bei den Ur-Firmen selbst und ihren neueren Modellen, nämlich das implizit mittransportierte Argument "Du bist zu dämlich, um einen echten Plexi-Marshall zum Klingen zu bringen? Macht nix, das Gerät von uns klingt wie einer, spielt sich aber viel einfacher!". Tja, ein weiteres Schnupfenspray auf dem Markt ... ;-)

Aristoteles

Re: Der Vintage Ton

Beitragvon Aristoteles » Do 10. Jan 2013, 21:45

Multitone hat geschrieben:

Ich finde, das Vibrato, das Bending, das ist immer Luke. Spielt er das Hold-The-Line-Solo über einen CAE oder über einen Princeton, wetten, das fällt im Publikum keinem auf, dass das grundverschiedene Amps sind.



Hm, das stimmt. Außer im Publikum sind Gitarristen anwesend (was bei Lukather mehr als wahrscheinlich ist). Die merken das sofort und erzählen es allen Anderen... :out:


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