Boah - wer bezahlt sowas?

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Cat Carlo
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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Cat Carlo » Do 15. Okt 2015, 19:36

Nicknack hat geschrieben:Sachma Carlo, kann es sein. dass Du das Ganze auch einfach nicht hören willst?
Wäre ja ok, aber ...

;-)

Ja, nee, is schon klar, wenn ich Unterschiede hören will, dann hör ich auch welche. :haha:

Das ist ja gerade das, worauf ich hinweisen will. Die graue Masse zwischen den Ohren ist ein emotionsgesteuertes Organ, das alles mit allem Verknüpfen kann und Eingangsdaten so bewertet, wie es ihm in den Kram paßt. Unser bewußter Einfluß ist marginal wenn überhaupt vorhanden. Das witzige ist, das gerade Musiker (Künstler) damit spielen können sollten und nicht ihr Heil in der Technik suchen sollten.

Für die zur Debatte stehenden Behauptungen gibt es mich nur ein Testaufbau: 2 Amps mit unterschiedlicher Versrahtungstechnik, gleiches Eingangssignal und der Tester an der Gitarre bekommt die Augen verbunden. Du glaubt gar nicht, wie schnell sich dann plötzlich der klangliche Unterschied in Luft auflöst.

Läster Paul
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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Läster Paul » Do 15. Okt 2015, 19:53

Cat Carlo hat geschrieben:Für die zur Debatte stehenden Behauptungen gibt es mich nur ein Testaufbau: 2 Amps mit unterschiedlicher Versrahtungstechnik, gleiches Eingangssignal und der Tester an der Gitarre bekommt die Augen verbunden. Du glaubt gar nicht, wie schnell sich dann plötzlich der klangliche Unterschied in Luft auflöst.

Fällt mir dabei ein: In einer Band hatte mal einer zwei vom Modell her gleiche 50w Marshalls gehabt, der eine klang so, wie man sich das gemeinhin vorstellt, der andere aber nicht.
Woran liegts?

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Mr Knowitall
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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Mr Knowitall » Do 15. Okt 2015, 20:17

Kaputtes Bauteil, falsches Bauteil, Röhren, Bias?
In einem Industriebetrieb wird reingelötet, was da ist. Da kann man ned aufhören, bloß, weil das passende Bauteil grad ned auf Lager ist.
Zuletzt geändert von Mr Knowitall am Do 15. Okt 2015, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.

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Cat Carlo
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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Cat Carlo » Do 15. Okt 2015, 20:18

Ich muß zugeben, dass meine telepatischen Fähigkeiten nicht ausreichen, um in die Vergangheit zu blicken ;)

Ich kann Dir natürlich nicht sagen, waran das gelegen hat. Ich kann Dir nur etwa beschreiben wie ich vorgehen würde. Also erstmal mit beide Amps wie vorher beschrieben vergleichen. Gehen wir von aus da sind Unterschiede.

Als nächstes beide Verstärker über den gleichen Lautsprecher vergleichen. Sind die Unterschiede dann immer noch hörbar, dann sind die Amps selber dran. Ausgangsleistung messen um evtl. Fehler zu erkennen. Dann noch mal sicher gehen, das es die gleiche Serie ist. Ich habe schon Pferde... nich? Und dann gehts halt ins eingemachte: Vorstufe, Endstufe usw.

Ich habe hier einen Fender Hot Rod deluxe (wenn schon, denn schon, nich?) der Klang etwas komisch, Nick weiß davon. Der spielte aber, auch laut. Der Klang nur komisch, verzerrte ziehmlich früh. Ursache: ein Anodenwiderstand in der Treiberstufe der Gegentaktendstufe war ausgefallen. Soll aber nur ein Beispiel sein.

Mr. WeissAlles war schneller und, muß ich zugestehn, prägnanter.

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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Läster Paul » Do 15. Okt 2015, 23:47

Defekt war keiner von beiden, nur einer klang sahnig und der andere nicht. Den Sahnigen hat er für Solos benutzt und den anderen für clean-Sound. Das war alles.
Tatsache war nur, das beide unterschiedlich klangen.

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Aldaron
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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Aldaron » Fr 16. Okt 2015, 06:48

Mr Knowitall hat geschrieben:In einem Industriebetrieb wird reingelötet, was da ist. Da kann man ned aufhören, bloß, weil das passende Bauteil grad ned auf Lager ist.


:scratch: warst du schon mal in einem solchen Betrieb?

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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Cat Carlo » Fr 16. Okt 2015, 08:23

Aldaron hat geschrieben:
Mr Knowitall hat geschrieben:In einem Industriebetrieb wird reingelötet, was da ist. Da kann man ned aufhören, bloß, weil das passende Bauteil grad ned auf Lager ist.


:scratch: warst du schon mal in einem solchen Betrieb?


:up:

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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Cat Carlo » Fr 16. Okt 2015, 08:27

Läster Paul hat geschrieben:Defekt war keiner von beiden, nur einer klang sahnig und der andere nicht. Den Sahnigen hat er für Solos benutzt und den anderen für clean-Sound. Das war alles.
Tatsache war nur, das beide unterschiedlich klangen.

Also noch mal ganz dämlich nachgefragt: Euer Gitarrist hatte 2 völlig identische Amps hinter sich, die er beide auch gleichzeitig (umschaltbar) genutzt hat?

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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Läster Paul » Fr 16. Okt 2015, 13:25

Genau. Hätte man mal aufmachen müssen und ausmessen, obs da irgendwelche Unterschiede gibt, aber das war auch so ein Pedant gewesen für den solche Geräte heilig waren.
Letztenendes ist das aber auch nur eine Olivenöl-oder "ja, aber" Diskussion, die immer nach dem gleichen Muster verlaufen.
Über irgendwelche mystischen Eigenschaften von Bauteilen kann man gegensätzliche Aussagen lesen.
Wie gesagt: Über Orange Amps lassen sich solche Mythen komischerweise nirgendwo finden, die haben offenbar die Bauteile dort eingekauft, wo es gerade am billigsten war. Ich hab zwei davon gehabt, und die klangen ziemlich gleich.
Die Leitungsführung ist allerdings wichtig. Wie du das mit einer Platine machst weiß ich nicht, aber bei freier Verdrahtung lassen sich Leitungen eben leicht woanders hinbiegen, was von Vorteil sein kann.

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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Aldaron » Fr 16. Okt 2015, 14:00

Wenn der Amp Materialkosten von 30 Euro hat, kann es ja immernoch sein, dass 1970 Euro für Forschung und Entwicklung drauf gehen. Mir sind die Bauteile doch egal, solange der Amp klingt. Das meinte zumindest ICH nicht mit Mojo.

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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Zakk_Wylde » Fr 16. Okt 2015, 14:10

Es geht auch um Fertigungsqualität, geringe Störanfälligkeit, Solidität der Ausführung...

Was nützt Dir ein Amp mit billigen Röhrensockeln, wo alle Nase lange Röhren durchbrennen usw.

Klang allein reicht nicht.....

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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Aldaron » Fr 16. Okt 2015, 14:47

Natürlich. Ich meinte eher: Wenn die Teile nunmal nicht mehr kosten, als 0,20 Cent für nen guten (!) Röhrensockel (Preise mangels Ahnung völlig aus der Luft gegriffen - die Redaktion), ist das eben so. Deswegen muss der Amp nicht gleich günstig sein. Es hängen wesentlich mehr Kosten in einem Produkt, als nur das Material.

Natürlich ist ein Amp "nur" ein Haufen verhältnismäßig günstige Elektronik. Und ein Bogner verwendet sicher wertigere Teile, als Line 6. Aber während Line 6 ganz andere Margen hat und eine ganze Abteilung für die Entwicklung, macht das ein Bogner/Diezel/Schießmichtot eben noch selbst. Und für letzteres würde ICH eben lieber zahlen, als für eine Entwicklungsabteilung mit Zielvorgaben. Ganz abgesehen davon, dass mir Bogner/Diezel und Co einfach br00tal gut gefallen.

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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon linus » Fr 16. Okt 2015, 14:50

Im Prinzip ist doch entscheidend, wie der Amp im alltäglichen Gebrauch abschneidet: zu Hause, im Proberaum, bei Gigs auf konstant wackeligen Bühnen !
Ich nutze weiterhin einen 1990 gekauften Fender Super 60 ("red knobs") und einen 1994 gekauften Fender Super Amp (60W, 4x10 Eminence Blue Alnicos) - und wenn ich deren Innenleben betrachte, dann befällt mich das service-technische Grauen... - aber sie laufen seit 25 (!) Jahren (!) ohne Probleme ! Nebengeräusche - welche Nebengeräusche ??

So gesehen lebt die Branche natürlich gut von den "selektierten" Bauteilen (wie ich dieses Wort hasse :twisted: ).

Da haben es Highgain-Amps wie z.B. Soldano einfacher: ich habe noch nirgends gelesen, das ein Soldano-Amp wegen seines Platinenaufbaus gerügt wird ( oder ein Bogner, Diezel ) ;-)

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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Aldaron » Fr 16. Okt 2015, 15:01

Siehste mal!

Soldano hatte ich in meiner Aufzählung vergessen. ;)

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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Mr Knowitall » Fr 16. Okt 2015, 17:11

Aldaron hat geschrieben:
Mr Knowitall hat geschrieben:In einem Industriebetrieb wird reingelötet, was da ist. Da kann man ned aufhören, bloß, weil das passende Bauteil grad ned auf Lager ist.


:scratch: warst du schon mal in einem solchen Betrieb?



Nein, aber es ist eine weithin bekannte Tatsache, dass die Marshalls der 60er und 70er alle verschiedene Bauteile haben und kaum 2 Amps gleich sind.

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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Aldaron » Fr 16. Okt 2015, 17:14

Ok, diese Eingrenzung wäre aber wichtig! Denn so produziert heute kein Unternehmen mehr, dem es um Gewinnmaximierung geht.

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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Mr Knowitall » Fr 16. Okt 2015, 17:15

Läster Paul hat geschrieben:Defekt war keiner von beiden, nur einer klang sahnig und der andere nicht. Den Sahnigen hat er für Solos benutzt und den anderen für clean-Sound. Das war alles.
Tatsache war nur, das beide unterschiedlich klangen.



Mit Verlaub, aber man kann von außen gar nicht beurteilen, ob da bei einem Amp Bauteile defekt waren.

Ich hatte auch schon Amps, die funktioniert haben, aber dennoch waren diverse Bauteile defekt oder verschlissen.
Es ist eben nicht so, dass ein Amp nicht mehr funktioniert, weil irgendein Bauteil im Eimer ist, er klingt nur anders, als vom Erfinder gedacht.


Der heilige Chorus vom Michael Landau klingt laut Aussage eines Technikers auch so, weil mehrere Bauteile kaputt sind.
Zuletzt geändert von Mr Knowitall am Fr 16. Okt 2015, 17:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Mr Knowitall » Fr 16. Okt 2015, 17:17

Aldaron hat geschrieben:Ok, diese Eingrenzung wäre aber wichtig! Denn so produziert heute kein Unternehmen mehr, dem es um Gewinnmaximierung geht.


Das bezweifle ich. Gerade heute wird sicher noch minderwertigerer Scheiss verbaut, den es früher noch gar nicht gab. Früher haben auch Waschmaschinen 30 Jahre gehalten.

Geplante Obszoleszenz.
https://www.youtube.com/watch?v=zVFZ4Ocz4VA

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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Josef K » Fr 16. Okt 2015, 21:11

Mr Knowitall hat geschrieben:

Nein, aber es ist eine weithin bekannte Tatsache, dass die Marshalls der 60er und 70er alle verschiedene Bauteile haben und kaum 2 Amps gleich sind.



Nach Sichtung von fünf 60er Jahre Amps von Vox sehe ich das auch so. :wave:

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Re: Boah - wer bezahlt sowas?

Beitragvon Aldaron » Sa 17. Okt 2015, 00:04

Mr Knowitall hat geschrieben:
Aldaron hat geschrieben:Ok, diese Eingrenzung wäre aber wichtig! Denn so produziert heute kein Unternehmen mehr, dem es um Gewinnmaximierung geht.


Das bezweifle ich. Gerade heute wird sicher noch minderwertigerer Scheiss verbaut, den es früher noch gar nicht gab. Früher haben auch Waschmaschinen 30 Jahre gehalten.

Geplante Obszoleszenz.
https://www.youtube.com/watch?v=zVFZ4Ocz4VA


Jain. Es stimmt jedenfalls sicher nicht, dass einfach alles verbaut wird, was grad so rumliegt. Ein Unternehmen kann heutzutage so nicht mehr wirtschaftlich arbeiten. Behringer und Co. haben mit höchster Wahrscheinlichkeit eine hocheffektive schlanke Produktion mit mehreren unterschiedlichen Produktionslinien. Jeder Mitarbeiter hat seinen Handgriff und seine Bauteile zu verbauen. Man sollte sich von der romantischen Vorstellung lösen, dass bei den großen Herstellern Amptechniker sitzen, die beim Zusammenbau Zeit haben zu überlegen, ob das Bauteil, das da drüben unter der Brotzeit liegt nicht auch an die Stelle passt. Sprich: da liegen mit hoher Wahrscheinlichkeit nur die Bauteile rum, die an den Platz im Amp kommen, den der gelernte Friseur gezeigt bekommen hat. Bei Opel stehen auch nur wenige KFZ-Meister am Produktionsband.

Natürlich überspitzt ausgedrückt. Bei nem Gitarrenhersteller sägt sich der Gitarrenbauer ja auch nicht den Hals aus seinem Holzbein, weil grad sonst alles weg ist. ;)

Und ich glaube trotz allem, dass ein kleiner Hersteller da mehr auf Qualität achten MUSS.

Der Vergleich mit der Waschmaschine hinkt. Ich kenne zumindest kein Waschmaschinenforum, in dem sich die Waschmaschinen-Nerds über die neueste Binford 2000 austauschen. Und die Dinger wurden tatsächlich qualitativ schlechter, weil ein Waschmaschinenhersteller sonst irgendwann keine Waschmaschinen mehr verkauft, ja ist schräg. Aber es gibt in großen Firmen Abteilungen, die die Lebensdauer eines Bauteiles bewerten muss. Wozu ein Bauteil verbauen, das 1000000 auf und zu gemacht werden kann, wenn das nur 10 Mal passiert? Es gibt ja auch Bereiche, wo das im Sinne von Energiewirtschaft Sinn machen kann. Einen 50 Jahre alten kaputten Gitarrenamp bringt man aber zum Techniker - zumindest wenn mindestens Fender oder Marshall drauf steht.

PS: Weil in deinem Video der Name "Apple" gefallen ist: Ich habe einen iPod der 2. oder 3. Generation ein 12 Jahre altes G4 Powerbook. Beides funktioniert tadellos, letzteres würde ein Unwissender optisch als Neuware eingruppieren. Wenn man auf seinen Kram ein wenig aufpasst, kann das Zeug auch halten. Wobei ... Den iPod hatte ich schon mehrmals im Park beim Radfahren verloren und erst später wieder gefunden. Macht keine Macken. Möglich, dass Neugeräte da anders sind. Was ich sehe ist, dass viele Hersteller in Sachen Qualität anziehen (müssen) und dafür den Service zeitlich limitieren. Das is aber ein anderer Schuh und dafür ist ein Amp tatsächlich zu sehr Vorkriegstechnik.

PPS: Und zum Thema minderwertigererererereren Scheiß ist mir das zu platt ausgedrückt. Produktionsverfahren haben sich verbessert und es gibt tatsächlich billige Bauteile in einer Güte, davon hätten damalige Hersteller nur träumen können. Natürlich wird überall auch zu Gunsten der Gewinnmaximierung gespart, wo es nur geht. Aber wir reden von Amps und nicht von Kofferraumdeckeln oder Motoren ...

PPPS: Das ist alles sowas von am Thema vorbei! :cheer:


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