Hecky hat geschrieben:Nun, und was lernen wir daraus? Mein Fazit ist: Spiele dort wo du keine PA brauchst.
hi Hecky,
ich bin mir nicht sicher, ob man daraus etwas "allgemeingültiges"
lernen kann, aber, wenn man es einmal als thema für sich durchgearbeitet hat
und zu einem "persönlich"/subjektiven fazit kommt,
dann war die zeit vielleicht nicht ganz verschwendet.

... die einen kommen eben zu dem schluss, lieber nix abnehmen
und die anderen gehen eben den weg alles abzunehmen, da gibt
es kein generelles richtig oder falsch.
eine bemerkung möchte ich noch über die "natur"drums fallen lassen ...
es ist doch völlig klar, dass die schlagbude den bandlevel vorgibt
und in kleineren locations, da findet sich hier auch meistens
ein grundproblem ein, mit dem viele bands zu kämpfen haben -->
die naturschlagbude ist einfach zu laut! ...
schon beim soundcheck, schreit der veranstalter/wirt hinter der
trese hervor ... "HEYYYY!, aber nich´so laut!" ... hm? ... und was soll
der drummer machen? etwa leiser spielen? ... eben! ... das geht nicht ...
und was dann oftmals folgt, das ist das einknicken der "restband",
die ihre instrumenten-volumen zurückfahren ... das ergebnis:
die drums brettern keinen deut leiser, nur die anderen instrumente,
die mischen sich soundlich "hinter" die schlagbude zurück ... da bleibt
jedweder "zuhörspass" schnell auf der strecke.
unser "subjektives" bandfazit lautet:
selbst wenn wir in einem fahrstuhl spielen würden, dann werden
teile der drums/vor allem die bassdrum abgenommen ... denn diese
ergibt, zusammen mit dem bass, den fundamentalen schmelzpunkt,
der den gesamten bandsound zusammenschweißt ... und unsere
erfahrung hat gezeigt, dass es dadurch nicht zwingend als lauter
empfunden, sondern als kompakter wahrgenommen wird ...
*will eigentlich sagen ... manchmal, da ist ein ticken lauter,
einfach der bessere weg, um harmonisch leiser zu "erscheinen".
gruß
stephan