buttrock hat geschrieben:grunge war ja nur ne Nachgeburt von der ganzen Punk/Hardcore/Indie Geschichte die sich ab Anfang der Achtziger in den Staaten abgespielt hat. Musikalisch war schon vor 91 das meiste gesagt nur kannten das nur wenige. Die Grungewelle war dann die konsequente Verwertung eine ganzen Szene. Ehr von dem Standpunkt aus interessant wie sich Underground in Mainstream wandelt (wandeln laesst). Fuer mich persoenlich war Nirvana auch ne wichtige Band, aber sonst ehr langweilige und in ihrer Bedeutung ueberschaetzte Bewegung. Acid,House,Techno,Hip Hop ham da Rock schon ueberholt.
Moin,
das ist ja für meine Begriffe das Schöne an Musik: irgendwie ist immer etwas im Untergrund los und will ´raus. Ob ich das nun immer musikalisch gut finde, ist ja egal. Hauptsache, es passiert etwas Kreatives. Ich würde da übrigens niemals von Überholen sprechen, jedenfalls wenn, kann nur die Rede von "zeitweise überholt" sein, denn Rockmusik kehrt - in welcher Form auch immer - irgendwann zurück bzw. ist stark oder weniger stark eigentlich immer präsent.
Dass eine ganze Szene leider regelmäßig verwurstet wird, finde ich schade, aber vermutlich schaut da eben nur jeder, wie er auch was vom Kuchen abbekommt. Musikalisch war das für meine Begriffe im Grunge sehr häufig sehr unerfreulich, weil jeder, der einen Onkel in Seattle hatte, einen Plattenvertrag bekam.
Grüße,
Frank