Beitragvon Nicknack » Mi 25. Sep 2013, 14:54
Keine Sorge, mein Nick ist unangetastet und in perfekter Ordnung.
Ich dachte bloss, ich schreib's mal schnell, bevor es ein anderer tut, dann haben wir es hinter uns.
Und ich bemerke an Hand des Klavier, dass ich mir das selbst 100 mal am Tag sagen müsste. 3 Monate Unterricht, 3 x geübt, und dennoch JA, ÜBEN bringt's total. Aber eben nur in dem Maße, in dem man es tut.
Meine Klavierlehrerin pfeift drauf, sie bekommt ja ihr Geld und kann mich ausschimpfen oder mit "OK, dann eben heute mal 30 Minuten Notenleseübungen" foltern.
Aber zum Thema:
Erst wollte ich ein kleines Familienphoto all dessen posten, was hier an Gitarren und vor allem Amps und Boxen herum steht - Bildunterschrift:
"Ich habe die Lösung gefunden."
Das wäre aber in Arbeit ausgeartet und ich steh nicht auf Arbeit.
Ich denke allerdings, all das ist mit einem Amp und einer Gitarre nicht realisierbar, was ich persönlich auch nicht schlimm finde.
Zweitens häte man mir das Photo als Angeberei ausgelegt und das wäre dann 'ne ziemlich alberne Angeberei gewesen, weil mein Zeug ja nun nichts Besonderes ist und weil bei den meisten hier vermutlich genauso oder noch extremer aussieht wie bei mir.
(Nur, dass der Kram bei mir im Wohnzimmer steht und nicht im Musikzimmer oder Keller - das Single-Leben hat jede Menge Vorteile.)
Drittens kenne ich diese Wahrnehmung, man sei in 30 Jahren auf der Gitarre nicht weitergekommen, selbst gut. Bei mir stimmt das nur insofern, als dass ich vor 30 Jahren schneller spielen konnte, fingerfertiger war als heute und schneller neue Dinge gelernt habe.
Grund gnaz ehrlich: weil ich eben mehr geübt habe.
Was aber den Ton angeht, den Sound oder die Spielideen, so bin ich heute viel weiter im Sinne von viel näher an dem dran, was "meins" ist.
Cheers,
Nick